Pessach heute und früher

Das Pessachfest ist eines der religiösen Höhepunkte im jüdischen Kalender. Am Vorabend wird es mit dem Seder-Mahl eingeleitet.Zu diesem Essen versammeln sich traditionell ein großer Familien- und Freundeskreis. Sinnbild für dieses gemeinsame festliche und fröhliche Mahl ist der Sederteller, der mit seinen Zutaten an den Auszug Israels aus Ägypten erinnert.Auf der Plattform von JewishGen.org wird weiterlesen…

Kurt Weill aus Dessau – vor siebzig Jahren gestorben

Kurt Weill, ein begnadeter Komponist und Arrangeur, der kongenial mit Bert Brecht Werke wie die Dreigroschenoper und Mahagonny schuf. Als einer der wenigen deutschen Künstler konnte er nach seiner Flucht in die USA dort seine Karriere fortsetzen.Er stammte aus der Hauptstadt des Fürstentum Anhalt-Dessau. Sein Vater war an der dortigen jüdischen Gemeinde Kantor gewesen. Das weiterlesen…

In der Pandemie – digitale Angebote der Topographie des Terrors

Auch die Topographie des Terrors stellt sich auf die aktuelle Situation ein und bietet ihren früheren Besuchern jetzt digitale Informationen an. Das Angebot soll in Kürze erweitert werden. Wir empfehlen, es zu nutzen.art- Hier die Ankündigungen der Topographie: Das Ende. Kampf bis in den Untergang. NS-Deutschland 1944/4521. November 2011Sir Ian Kershaw im Gespräch mit Reinhard weiterlesen…

Beate und Serge Klarsfeld – ein bemerkenswertes deutsch-französisches Paar

In einem längeren Gespräch mit Beate und Serge Klarsfeld berichtete Jürgen König am 26.03.2020 im Deutschlandfunk über ihr Leben und Ihre jahrzehntelange gemeinsame Arbeit. Beate Klarsfeld stammte aus Berlin und war 1960 als Au Pair-Mädchen nach Paris gegangen. Dort lernte sie ihren Mann Serge Klarsfeld kennen. Er stammte aus einer jüdischen Familie aus Rumänien. Seine weiterlesen…

Carl Lutz – in Ungarn unvergessen

Im Deutschlandfunk erinnert heute Bert-Oliver Manig an den Schweizer Diplomaten Carl Lutz. Ursprünglich deutlich antisemitisch eingestellt änderte er im weiteren Leben seine Haltung und setzte sich 1944 bei der Verfolgung der Budapester Juden persönlich gegenüber Eichmann für deren Rettung ein. Durch die eigenmächtige Ausgabe von Schweizer Schutzpässen und ihre Unterbringung in Schutzhäusern der Schweizer Gesandschaft weiterlesen…

Solidarität der Religionen in der Pandemie

Am heutigen Sonntag feierten drei Weltreligionen gemeinsam einen Fürbittgottesdienst aus Anlass der Coronavirus-Pandemie. Der Gottesdienst fand in der Kirche Maria Regina Martyrum in Berlin Plötzensee statt und wurde im rbb übertragen. Neben der Rabbinerin Gesa Ederberg und der Imamin Andrea Reinmann nahmen der evangelische Bischof Christian Stäblein und der katholische Bischof Heiner Koch daran teil. weiterlesen…

Das Jüdische Museum Berlin lebt

Wie so viele kulturelle Einrichtungen ist das Jüdische Museum Berlin zur Zeit geschlossen. Wie lange dieser Zustand noch anhalten mag, ist ungewiss. Deshalb meldet sich das Museum jetzt zu Wort und zeigt, dass es noch lebt und dass sich hinter den verschlossenen Türen viel bewegt.Es macht neugierig, auf die neue ständige Ausstellung.art-

ANOHA – was verbirgt sich dahinter?

ANOHA – diesen Namen haben die Kinder für das neue Kindermuseum im Jüdischen Museum Berlin vorgeschlagen. Denn im Mittelpunkt dieser Ausstellung wird die Geschichte von der großen Flut und Noahs Errettung stehen. Eine Geschichte, die den Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam schon lange bekannt ist. Aber auch in Babylonien wurde sie bereits in mehreren Fassungen, weiterlesen…

In den Zeiten von Corona. . .

Allen, die eine klare Analyse der bisher erhobenen Daten suchen, um ihr eigenes Handel daran auszurichten, sei die aufmerksame Lektüre der hier angegebenen Arbeit von Tomas Pueyo am 10. März 2020 in MEDIUM empfohlen. Anhand neuester Zahlen weist Pueyo auf die Möglichkeit hin, durch konsequente EInschränkung bis zur vollständigen Unterbrechung von direkten sozialen Kontakten die weiterlesen…