Der Historiker Moshe Zimmermann im Interview der Woche.

Am Sonntag konnte man wieder das Interview der Woche im Deutschlandfunk hören. Stephan Detjen befragte den israelischen Historiker Moshe Zimmermann.Dieses Sendeformat hat als Charakteristikum ein großes Zeitbudget, das den Gesprächspartnern erlaubt, ein Thema nicht nur anzureißen, sondern auch ausführlich unter verschiedenen Aspekten zu behandeln.Das war auch heute bei dem Gespräch über den israelische-palästinenschen Konflikt angebracht. weiterlesen…

Kenneth Roth zur deutschen Nahostpolitik.

Kenneth Roth ist ein bekannter Menschenrechtsanwalt. Er war fast dreißig Jahre Direktor von Human Rights Watch. Er stammt aus einer jüdischen Familie. Sein Vater floh 1933 aus Frankfurt in die USA. Nach dem Jurastudium an der Brown Universität und in Yale war er anfangs in einer großen Anwaltspraxis tätig, später als Bundesanwalt in Manhattan. Seit weiterlesen…

TuS Makkabi in aller Munde

Plötzlich ist TuS Makkabi in aller Munde. Deutschlandfunk, Jewish Telegraphic Agency, das jüdische Schweizer Wochenblatt Tachles berichten über die Berliner Fußballmannschaft. Sie hatte im Juni gegen Sparta Lichtenberg zum ersten Mal den Pokal der Amateure gewonnen. Damit warten zahlreiche Spiele auf sie, auch gegen wesentlich stärkere Mannschaften, die aus ihren regionalen Ligen ebenfalls als Pokalsieger weiterlesen…

Eine „Lange Nacht“ über Buczacz

Dem Deutschlandfunk kann man nur immer wieder Dank sagen für die „Lange Nacht“ am Wochenende. Eine Sendung, die zwei und eine halbe Stunde am Freitag und Samstagabend zu hören ist. Die Themen sind vielfältig, viele Sendungen bleiben einem noch lange im Gedächtnis. Dazu gehört auch die über die ostgalizische Stadt Buczacz. Sie hat das Leben weiterlesen…

Rollenklischees auch in der Synagoge

In der heutigen Dlf-Sendung Tag für Tag wurde an die erste weltweit ordinierte Rabbinerin, Regina Jonas, erinnert. Die Rabbinerin Ulrike Offenberg hatte in dem Hamburger Verein Tempelforum über Rollenklischees in der Synagoge gesprochen und kam jetzt hier in der Sendung zu Worte. An Regina Jonas wurde übrigens auch gestern, am 3.Mai 2022, in der Berlin-Brandenburgischen weiterlesen…

Der rbb erinnert an den Beginn der Deportationen vor 80 Jahren.

. Der 18. Oktober 1941 sollte ein Datum sein, dass in der Deutschen Geschichte nicht in Vergessenheit geraten darf.An diesem Tag begannen vor achtzig Jahren die Deportationen der Berliner Jüdinnen und Juden und damit der Holokaust.Der Rundfunk Berlin-Brandenburg sendet dazu mehrere Beiträge, für die wir uns mit Matthias Schirmer am Gleis 69 des ehemaligen Güterbahnhofs weiterlesen…

Gleis 69: Staat ehrt Kämpfer für Holocaust-Gedenken – und macht ihm das Leben schwer

Gastbeitrag von Sebastian Engelbrecht vom 15. April 2021 Moderation: Heute, am 15. April, erhält Thomas Abel vom Berliner Verein „Gleis 69“ das Bundesverdienstkreuz. Er kämpft seit vielen Jahren für den Erhalt eines einzigartigen historischen Ortes in Berlin, nämlich für den Erhalt einer Rampe, eines Bahnsteigs am ehemaligen Güterbahnhof Moabit. Von dort wurden 1942 bis 44 weiterlesen…

Saal 101 – der NSU-Prozess und viele offene Fragen

Wer schon immer ein Anhänger des öffentlich-rechtlichen Rundfunks war, sieht sich in der Zeit der ungehemmten Verbreitung von Lügen und Gerüchten immer wieder bestätigt. Heute nacht konnten Radiohörer eine entsprechende Erfahrung machen, wenn sie die ungewöhnliche Gelegenheit wahrnahmen, ein Hörspiel von insgesamt zwölf Stunden Dauer zu verfolgen. ARD und Deutschlandfunk sendeten an zwei Abenden das weiterlesen…