Reinhard Heydrich – der Inbegriff von Gewalt.

In der letzten Woche fand die Eröffnung der Ausstellung Reinhard Heydrich, Karriere und Gewalt in der Topographie des Terrors statt. Die umfangreiche Arbeit der KuratorInnengruppe wurde von den verschiedenen Gästen bei ihren Ansprachen entsprechend gewürdigt. Frau Dr. Andrea Riedle begrüßte als Direktorin der Stiftung Topographie des Terrors die Gäste. In ihrer Einführung wies sie auf weiterlesen…

Aus Krakóws jüdischer Vergangenheit.

JewishGen Press wirbt für ein neues Buch von Geoffrey M. Weisgard, der sich selbst als Amateur-Genealogist bezeichnet. Es trägt den Titel Kraków,The Jewish Community and Women. Five Centuries of Change. Dabei richtet sich sein Interesse dieses Mal auf die jüdischen Frauen der alten polnischen Königsstadt Kraków. Es umspannt fünf Jahrhunderte und gibt Einblicke in die weiterlesen…

Aufruf aus Chemnitz.

Die Jüdische Gemeinde in Chemnitz und Miteinander für Chemnitz e.V., ein Zusammenschluss von christlichen Institutionen laden gemeinsam zu einer Solidaritätsveranstaltung für Israel ein. Kiryat Bialik ist Chemnitz Partnerstadt. Die Jüdische Gemeinde sammelt unter anderem Spenden, um Schutzräume für Kitas in Kiryat Bialik zu finanzieren.red-

Die Gruppe um Eva Mamlok.

Erst allmählich wird bekannt, welche Formen es von Widerstand gegen das NS-Regime in der Zivilgesellschaft gegeben hat. In vielen Fällen trägt dazu auch wieder die Arbeit von zivilgesellschaftlichen Gruppen bei. Ein gutes Beispiel dafür sind die Forschungsergebnisse zu der Gruppe um Eva Mamlok (geb. 6.05.18), die bis zum letzten Wochenende im Museum Friedrichshain-Kreuzberg zu sehen weiterlesen…

Ein lebendiger Blick in die Geschichte.

Am vergangenen Donnerstag konnten die Gäste der Topographie des Terrors eine Ahnung von Geschichte bekommen. Zbigniew Anthony Kruszewski war zu Gast. Sechzehnjährig hat er als Anführer einer Pfadfindergruppe am Warschauer Aufstand August 1944 teilgenommen. Der heute Sechsundneunzigjährige berichtet von seinen damaligen Erlebnissen, als sei es gestern gewesen. Erst für die Postzustellung verantwortlich, dann aber auch weiterlesen…

Zweite Enthüllung für eine Berliner Gedenktafel.

Sechs Jahre war sie verschwunden – jetzt befindet sich die Berliner Gedenktafel für den ersten Weddinger Stadtarzt Salo Drucker wieder gut sichtbar am Jüdischen Krankenhaus in der Iranischen Straße. Mit einer kleinen Zeremonie wurde sie dort heute zum zweiten Mal enthüllt. Nach der Begrüßung durch Dr. Thomas Abel von Gleis 69 e.V. hörten die Gäste weiterlesen…

Offene Türen bei PUBLIX.

In der Hermannstraße 90 in Neukölln standen heute die Türen weit offen. Nach Workshop und offizieller Eröffnung hatten heute auch andere Interessierte die Möglichkeit, sich dort umzusehen. Die Schöpflin Stiftung bietet hier JournalistInnen und zivilgesellschaftlichen Organisationen, die mit sensiblen Informationen und schutzbedürftigen Menschen arbeiten, sicheren Raum. Publix als neugeschaffene Institution wird dieses Konzept praktisch umsetzen. weiterlesen…

ZK/U – ein Ort für die Stadtgesellschaft.

Am ehemaligen Güterbahnhof Moabit gibt es jetzt neben dem Gedenkort am Gleis 69 auch einen weiteren Anziehungspunkt, das Zentrum für Kultur und Urbanistik (ZK/U) mit seinem gestern eröffneten Gebäude. In der gut besuchten Veranstaltung erläuterten die beiden Protagonisten Peter Grundmann als Architekt und Matthias Einhoff von KUNSTrePUBLIK e.V., einem 2006 gegründeten Künstlerkollektiv, die Entstehung dieses weiterlesen…

Eine Gedenktafel wandert.

Es passiert nicht so oft, dass eine Berliner Gedenktafel wandert. Bei der Gedenktafel für Salo Drucker ist das jetzt der Fall. Ursprünglich befand sie sich am früheren Haus der Gesundheit in der Reinickendorfer Str. 60. Dort wurde sie Dank des Engagement des langjährigen Weddinger Amtsarztes Dr. Walter Grimm am 19.August 1990 enthüllt. Auf dieses Datum weiterlesen…

Neues Rabbiner-Seminar.

Die Jüdische Allgemeine und der Tagesspiegel berichteten über eine neue Ausbildungsstätte für Rabbiner und Kantoren. Dafür gründete der Zentralrat der Juden in Deutschland die Nathan-Peter-Levin-Stiftung. Unter ihrem Dach sollen das liberale Rabbiner-Seminar Regina Jonas, das konservative / Masorti unter dem Namen Abraham J. Heschel und das für Kantoren unter Louis Lewandowskis Namen arbeiten. Wie bereits weiterlesen…