Übergriffe auf Jüdische Friedhöfe im Elsaß

Bei dem Stichwort „Juden im Elsaß“ werden sofort Erinnerungen an die ehrwürdigen Friedhöfe von Rosenwiller aus dem frühen 14. Jahrhundert und von Sèlestat aus dem 17. Jahrhundert wach. Und an Josel aus Rosheim, eine bemerkenswerte Persönlichkeit, der sich während seines wechselvollen Leben im 16. Jahrhundert zum Sprecher und Führer der Judenheit im Heiligen Römischen Reich weiterlesen…

Eindrücke aus der Uckermark – zwei

Dass Prenzlau schon im Mittelalter eine bedeutende und wohlhabende Stadt gewesen ist, bezeugen auf den ersten Blick die zahlreichen Kirchen aus der Zeit, vor allem eindrucksvoll St. Marien, und die umfangreichen Reste der Stadtbefestigung. Prenzlau lag an zwei wichtigen Handelswegen und war mit der Hanse assoziiert. Bereits im 14. Jahrhundert ist eine erste jüdische Ansiedlung weiterlesen…

Das Grab von der Familie Fisch und Jan Janton

Wir waren auf der Suche nach dem Grab von Familie Fisch und Jan Janton. Ein glücklicher Umstand ließ uns im Haus von Jan Zieba nachfragen. Der 93jährige hat sein ganzes Leben in Wola Brzostecka / Podkarpacien verbracht, auf eigenem Hof gewirtschaftet und eine Familie gegründet. Als Jugendlicher hat er aufmerksam die Ereignisse der deutschem Besatzung weiterlesen…

Ein dringend notwendiges Buch : Wolfgang Benz „Streitfall Antisemitismus“

Nachdem in der Vergangenheit mit dem Begriff Antisemitismus wiederholt unkritisch oder politisch instrumentalisierend umgegangen worden ist, will Wolfgang Benz als ausgewiesener Fachmann mit seinem Buch „Streifall Antsemitismus. Anspruch auf Deutungsmacht und politische Interessen“ Substanz und wissenschaftliche Klarheit in die Diskussion bringen. Andrea Dernbach berichtet über das Buch ausführlich und differenziert im Tagesspiegel, sodass der Entschluß, weiterlesen…

ANOHA – ein erster Blick in die neuen Räume

Wir berichteten bereits am 21. März 2020 über die Planung der neuen Kinderausstellung im Jüdischen Museum Berlin. Baunetz.de berichtet jetzt am 13. Juli 2020 über die Räume der neuen Ausstellung ANOHA, die Olson, Kundig und Engelbrecht in den Räumen des ehemaligen Blumengrossmarktes gestaltet haben. Hier sind sie schon einmal im Bild zu betrachten. Im Mittelpunkt weiterlesen…

Eindrücke aus der Uckermark – eins

Vom jüdischen Leben in Lychen ist nur der Friedhof geblieben. Wie auch in Templin und Zehdenick sind die Gemeinden um 1900 durch Wegzug weitgehend verschwunden. Die letzten verbliebenen Familien fielen dann dem Holokaust zum Opfer.Auf der Website der Chewra Kadischa im Land Brandenburg findet sich ein Eintrag zum Jüdischen Friedhof in Lychen: Die uckermärkische Kleinstadt weiterlesen…

Eine unmissverständliche Position zu Israel

Eric H. Yoffie, Rabbiner, Journalist und Lehrer war zuvor Präsident der Union für das Reform-Judentum. In der Haaretz vom 5. Juni 2020 analysiert er nüchtern die verfehlte Annexionspolitik Netanyahus vor der augenblicklichen weltpolitischen Situation. Neben der handwerklich schlechten Politik wirft er ihm vor allem seine Rede am 24. Mai 2020 vor Beginn des Gerichtsprozesses gegen weiterlesen…