Das Armenische Viertel in Jerusalem

Die Veranstaltung zu diesem Thema gehört zu der aktuellen Ringvorlesung der Freien Universität Berlin. Die Referentin war Prof. Dr. Elke Shoghig Hartmann,  Institut für Osmanistik und Turkologie, Freie Universität Berlin. Armenien hat eine lange Geschichte. Über seinen Vorläuferstaat, das Königreich Urartu, wird bereits im 9. Jahrhundert vor Chr. berichtet. Sein erstes schriftliches Zeugnis stammt aus weiterlesen…

Palästina, Ort einer wenig bekannten Erzählung.

Mit der Ringvorlesung zur Vielfalt Palästinas bietet die Freie Universität in diesem Wintersemester eine unbedingt benötigte kulturelle Zeitreise an. Damit nimmt sie in der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Diskussion die unverzichtbare Aufgabe wahr, einen akademischen und darüber hinaus gesellschaftlichen Raum zur Information und Auseinandersetzung anzubieten. Den beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern u.a. aus den Bereichen der weiterlesen…

Der Historiker Moshe Zimmermann im Interview der Woche.

Am Sonntag konnte man wieder das Interview der Woche im Deutschlandfunk hören. Stephan Detjen befragte den israelischen Historiker Moshe Zimmermann.Dieses Sendeformat hat als Charakteristikum ein großes Zeitbudget, das den Gesprächspartnern erlaubt, ein Thema nicht nur anzureißen, sondern auch ausführlich unter verschiedenen Aspekten zu behandeln.Das war auch heute bei dem Gespräch über den israelische-palästinenschen Konflikt angebracht. weiterlesen…

Kenneth Roth zur deutschen Nahostpolitik.

Kenneth Roth ist ein bekannter Menschenrechtsanwalt. Er war fast dreißig Jahre Direktor von Human Rights Watch. Er stammt aus einer jüdischen Familie. Sein Vater floh 1933 aus Frankfurt in die USA. Nach dem Jurastudium an der Brown Universität und in Yale war er anfangs in einer großen Anwaltspraxis tätig, später als Bundesanwalt in Manhattan. Seit weiterlesen…

Scharfe Kritik

Am Dienstag fand sich in der online-Ausgabe des Deutschlandfunk-Kultur eine für deutsche Leitmedien ungewöhnlich scharfe Kritik an der israelischen Politik. Hier kam der israelische Soziologe Moshe Zuckermann zu Worte. Er stammt aus einer polnisch -jüdischen Familie von Holocaust-Überlebenden. Er arbeitete u.a. an der Universität Haifa und Universität Luzern. Zuletzt leitete er die Sigmund-Freud-Privatstiftung in Wien. weiterlesen…

Neue Diplomatie?

In der Schweizer Wochenschrift Tachles setzt sich Andreas Mink mit den diplomatischen Bemühungen der USA im Konflikt zwischen Israelis und Pästinensern vor dem historischen Hintergrund auseinander. Er gesteht ihnen nur geringe Erfolgsaussichten zu . . . denn Ansprechpartner sind einmal mehr Partner in Europa und der Region. Iran wird dagegen mit neuen Sanktionen belegt. Wozu weiterlesen…

Zur Ambiguitätstoleranz

Dem Jüdischen Museum Berlin ist es zu danken, die Vortragsreihe zur Ambiguitätstoleranz initiiert zu haben. So hat der Soziologe Natan Sznaider diesen Begriff bei der Sozialpsychologin Else Frenkel-Brunswik gefunden. Sie versteht darunter das Ertragen-Können von Mehrdeutigkeit. Sznaider hat sich mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten aber auch ihrem Lebenslauf beschäftigt. Else Frenkel, 1908 in Lemberg geboren, flüchtete weiterlesen…

Theodor Herzl – Der Judenstaat.

Die bekannte Schrift “ Der Judenstaat. Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage“. von Theodor Herzl erschien 1896 in Leipzig und Wien in der M. Breitenstein´s Verlagsbuchhandlung in Wien, IX., Währingerstrasse 5. Oft wird diese Schrift erwähnt oder zitiert. Nur wenige haben sie gelesen. Hier besteht Gelegenheit dazu.Hier kann man auch lesen, wie Herzl sich den weiterlesen…

Ostern – Pessach – Ramadan.

Ostern – Pessach – Ramadan.Hohe Festtage in den drei abrahamitischen Religionen. Nicht immer können die Gläubigen sie in Frieden und ohne Angst und Bedrohung erleben,Die Schilderung des Pessach-Mahles 1943 in Auschwitz kommt mir dabei immer wieder in den Sinn. Rabbi Chaim Yitzchak Greengras hat die Geschichte im Yizkor Book von Jedwabne festgehalten. Er beschreibt die weiterlesen…

Erinnern, um (nicht) zu vergessen? Erinnerungskultur und Gedenkpolitik in der pluralistischen Gesellschaft.

Unter diesem Motto lud der Zentralrat der Juden in Deutschland Mitte Januar zu einer zweitägigen Konferenz ein. Im Mittelpunkt stand die Landschaft der deutschen Erinnerungskultur und die Frage, inwieweit sie der aktuellen vielfältigen Gesellschaft in ihrer jetzigen Form gerecht wird. Gleichzeitig lag der Fokus auf der jüdischen Perspektive der Erzählung von der Schoa.Die Inhalte der weiterlesen…