“Echoes of Remembrance” – die Voraufführung.

Am letzten Wochenende war jetzt der vielerorts bereits angekündigte Dokumentarfilm “Echoes of Remembrance” von Moritz Richard Schmidt zu sehen. Die Voraufführung fand im Auditorium der James Simon Galerie statt. Der Film begleitet die Arbeitsgemeinschaft “Erinnern” der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule aus Berlin bei ihrem Besuch in Oklahoma / USA im vergangenen Sommer. Dort lernten die SchülerInnen mit ihrer weiterlesen…

Dieses Jahr in der Thomasiusstraße.

Für unser diesjähriges Stolpersteinputzen im Zusammenhang mit dem Holokaust-Gedenktag traf sich wieder ein verlässlicher Kreis von Beteiligten. Zusammen mit der Kirchengemeinde Tiergarten versammelten sich die Ibn Rushd-Goethe Moschee-Gemeinde und Gleis 69 e.V. in der Thomasiusstraße und gaben den dort verlegten Stolpersteinen wieder ein frischeres Aussehen. Dazu begleitend erfuhren wir vom Schicksal der Menschen, an die weiterlesen…

Willkommen in Heidelberg

Immer wieder bringt der baunetz-Newsletter Informationen, von denen man sonst nicht so ohne weiteres erfährt. So berichtet er von einem Bauvorhaben, für das die Muslimische Akademie und die Stadt Heidelberg 2022 einen Wettbewerb ausgeschrieben haben.Die Muslimische Akademie wurde vor 12 Jahren als „zivilgesellschaftliche Einrichtung der politischen Bildung“ gegründet und ist damit die einzige Institution dieser weiterlesen…

Hilfe für Kinder

Seit 2022 pflegt Chemnitz den Kontakt zu seiner israelischen Partnerstadt Kirjat Bialik. Sie liegt im Ballungsraum der Großstadt Haifa. Vermittelt hat diese Partnerschaft die Jüdische Gemeinde Chemnitz. Sie unterstützt jetzt aktuell auch Kirjat Bialik beim Ausbau von Schutzräumen in den Kitas der Stadt. Insbesondere die älteren Einrichtungen verfügen noch nicht über einen solchen Schutz. – weiterlesen…

Kritische Sicht auf christliche Bibelauslegungen

Seit einiger Zeit verfolgt die Evangelische Akademie zu Berlin mit der Reihe “Antisemitismuskritische Bibelauslegungen” in regelmäßigen Beiträgen kritisch frühere Bibelauslegungen. Dabei zeigt sie auf, wie traditionell christliche Begriffe sich mittlerweile auch im säkularen Sprachgebrauch wiederfinden. In den Beiträgen werden biblische Texte im Gegensatz zu bisheriger christlicher Interpretation aus jüdischer Sicht gelesen. Diese Reihe ist Teil weiterlesen…

Zuckerfest vor Heiland

Bereits am Freitag konnte man in Moabit vor allem festlich gekleidete und fröhliche Menschen auf Straßen und in Parks beobachten. Der Ramadan war zu Ende, und die muslimischen Familien feierten zum Abschluss das Zuckerfest. Damit war die doch anstrengenden Zeit des täglichen Fastens vorbei. Auf dem Vorplatz der Heilandskirche fand ein dreitägiges Kinderfest statt, und weiterlesen…

Erinnerung – neu gedacht

Die Abkürzung CPPD ist sicherlich den wenigstens geläufig. Sie steht für coalition for pluralistic public discourse, ein Zusammenschluss von Menschen, die miteinander durch berufliche und persönliche Beziehungen verbunden sind. Ihr erstes größeres Treffen fand am 9.11.2021 im Alexanderhaus in Groß-Glienicke statt. Ihr Namen beschreibt auch ihr zentrales Ziel, einen breiten Diskurs vielfältiger gesell-schaftlicher Gruppen über weiterlesen…

Wieder in Budapest

Nach einer pandemiebedingten Pause ist es unserem Gründungsmitglied V.B. gelungen, wieder eine internationale Gruppe zum 4. Sommercamp in Budapest zu versammeln. Auch in diesem Jahr fand die zweiwöchige Veranstaltung im Rahmen einer Kooperation zwischen Aktion Sühnezeichen (ASF) und Mazsike, dem ungarisch-jüdischen Kulturbund, statt. Der Schwerpunkt der Arbeit lag wie in den vorigen Jahren auf dem weiterlesen…

Revolutionäres Schulkonzept

In einem ausführlichen Bericht schildert Chefredakteur Yves Kugelmann in der Schweizer Wochenschrift Tachles den langwierigen Weg beim Ausbau einer interreligiösen Schule in Jerusalem. Die Hand-in-Hand-Schule zeichnet sich durch ein Konzept aus, dass christlichen und jüdischen SchülerInnen einen gemeinsamen Unterricht in Arabisch und Hebräisch ermöglicht. Die Schule wird zu einem erheblichen Teil durch Schweizer NGO finanziert. weiterlesen…

Dieses Jahr wieder in der Rosenstraße

Nachdem die Gedenkfeier im letzten Jahr pandemiebedingt ausgefallen war, fand sie jetzt wieder unter den entsprechenden Hygieneauflagen statt. Die TeilnehmerInnen versammelten sich in der Großen Hamburger Straße vor dem Denkmal für das Jüdische Altersheim. Die Gestapo hatte das Altersheim 1942 in ein Sammellager für die Deportationen umgewandelt. Nach dem El Male Rachamin von Kantor Simon weiterlesen…