Berliner Gedenktafel in Obhut genommen

Heute gab es einen ungewöhnlichen Termin in der Elisabeth-Abegg-Straße neben der FeuerwacheTiergarten. Dort konnten wir die Gedenktafel für die Vermögensverwertungsstelle in Obhut nehmen. Dabei leisteten uns die Feuerwehrleute dankenswerterweise mit ihrem passenden Werkzeug nachbarschaftlich Hilfe. Schüler und Schülerinnen des Französischen Gymnasiums verfolgten zusammen mitihrer Lehrerin aufmerksam diesen Vorgang. Ebenso VertreterInnen des Bundespräsidialamtes, des Bundesamtes für weiterlesen…

Erinnerung an XI. Osttransport von Moabit nach Piaski

Gestern konnten die TeilnehmerInnen ein eindrucksvolles Bild von der Veranstaltung am Gleis 69 / Gedenkort Güterbahnhof Moabit mit nach Hause nehmen. Fünf Veranstalter, darunter der Lehrstuhl Prof.Wildt (“Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus“ an der Humboldt-Universität), das Bildungswerk Stanislaw Hantz e.V., die AG Erinnern der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule, die Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im weiterlesen…

Ausstellung: Zwischen Emanzipation und Assimilation

Lange haben wir auf die Eröffnung unserer Ausstellung gewartet.Jetzt ist es soweit. Ab dem 28. April 2022 können Sie sich Fotos und Biographien von zwölf Künstlerinnen und Künstlern aus Tiergarten im Meerbaumhaus ansehen. Wir haben mit ihrer Auswahl versucht, einen Ausschnitt aus dem kulturellen Leben zwischen Kaiserreich und Zwanziger Jahren hier in Tiergarten lebendig werden weiterlesen…

Veranstaltung zum IX. Osttransport von Moabit nach Piaski

Diese Veranstaltung am Gleis 69 des Gedenkortes Güterbahnhof Moabit stellt den Abschluss einer fruchtbaren Zusammenarbeit dar. Die fand einerseits zwischen dem Bildungswerk Stanislaw Hantz und dem Lehrstuhl Prof.Wildt (Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus“ an der Humboldt-Universität) im Rahmen einer Studienreise in den Raum Lublin statt, andererseits mit dem Verein Gleis 69 weiterlesen…

Aktion Reinhardt – noch wenig bekannt

Im Tagesspiegel vom 16. März 2022 erinnert Barbara Behrendt in einem längeren Beitrag an den Beginn der Aktion Reinhardt vor achtzig Jahren, der weitgehenden Ermordung polnischer Juden, die sich damals in der Gewalt der Nazis befanden. Sie beschreibt die drei Täterorte, die Vernichtungslager Bełzec, Treblinka und Sobibor. Dort wurden bis Oktober 1943 mindestens 1,8 Millionen weiterlesen…

Begegnung vor der Akademie der Künste Berlin

Ein Spaziergang im März 2022 führt zu einer überraschenden Begegnung vor der Akademie der Künste.Davor steht ein Bauwagen, darauf ein kleines Türmchen, goldene Kuppel, russisch-orthodoxes Kreuz. Das macht neugierig.Ein Aufsteller daneben informiert zu der nicht fertig gewordenen Installation von Sasha Kurmaz, einem ukrainischen Künstler, der in Berlin schon mehrfach mit seinen Werken präsent gewesen ist. weiterlesen…

Stadtspaziergang im Vorgriff auf die kommende Ausstellung

Im Vorgriff auf die für Ende April angekündigte Ausstellung Zwischen Emanzipation und Assimilation fand heute wieder ein gut besuchter Stadtspaziergang statt. Nur ein wiederkehrender Blick auf den ursprünglichen Stadtplan des Vorkriegs-Hansaviertels vermag eine Vorstellung der alten Straßenverläufe geben. Die weitgehenden Veränderungen im Zusammenhang mit der ersten Internationalen Bauausstellung 1957 fordern die Vorstellungsgabe eines jeden heraus. weiterlesen…

Erinnern an den Widerstand

Nur gut zwei Kilometer Luftlinie vom Gleis 69 am Gedenkort Güterbahnhof Moabit entfernt befindet sich die Gedenkstätte des ehemaligen Strafgefängnisses Plötzensee. Zwischen 1933 und 1945 ließen die Nazis hier mehr als 2800 Menschen aus 20 Nationen hinrichten – unter ihnen viele Männer und Frauen, die sich im politischen Widerstand engagiert hatten. Sie sind im Ehrenbuch weiterlesen…

Eine ungarische Zeitzeugin aus Auschwitz

Eva Fahidi-Pusztai ist mittlerweile 96 Jahre alt und berichtet immer noch von ihren bedrückenden Lebenserfahrungen. Nach einer glücklichen Kindheit in Debrecen wird sie 18jährig als Jüdin mit ihrer Familie nach Auschwitz deportiert. Dort wird sie als arbeitsfähig eingestuft. Ihre Familie wird sie aber nie wiedersehen. Über das KZ Buchenwald gelangt sie schließlich in eine Munitionsfabrik weiterlesen…

Dieses Jahr wieder in der Rosenstraße

Nachdem die Gedenkfeier im letzten Jahr pandemiebedingt ausgefallen war, fand sie jetzt wieder unter den entsprechenden Hygieneauflagen statt. Die TeilnehmerInnen versammelten sich in der Großen Hamburger Straße vor dem Denkmal für das Jüdische Altersheim. Die Gestapo hatte das Altersheim 1942 in ein Sammellager für die Deportationen umgewandelt. Nach dem El Male Rachamin von Kantor Simon weiterlesen…