Empfehlung für das Internationale Sommerlager 2023 in Budapest

Wir erfahren gerade, dass in dem Internationalen Sommerlager in Budapest (15.07. – 27.07.2023) noch zwei Plätze frei sind. InteressentInnen werden gebeten, sich bald anzumelden. Auch dieses Jahr ist es unserem engagierten Gründungsmitglied VB wieder gelungen, das Internationale Sommerlager in Budapest zu organisieren und zu finanzieren. Die Rückmeldungen, die uns zu den Veranstaltungen in den vergangenen weiterlesen…

Ein Jahresrückblick in Bildern – 2022

Als Verein sehen wir auf ein abwechslungsreiches Jahr 2022 zurück. Mit Hilfe von zahlreichen Kooperationen und persönlichen Beziehungen haben wir eine Anzahl unterschiedlichster Veranstaltungen anbieten und so auch unterschiedliche Altersgruppen ansprechen können. Dabei freuen wir uns besonders über die Zusammenarbeit mit mehreren Tiergartener Schulen und der Humboldt-Universität. Weitere Zugänge eröffneten uns Veranstaltungen mit der Ev. weiterlesen…

Wieder in Budapest

Nach einer pandemiebedingten Pause ist es unserem Gründungsmitglied V.B. gelungen, wieder eine internationale Gruppe zum 4. Sommercamp in Budapest zu versammeln. Auch in diesem Jahr fand die zweiwöchige Veranstaltung im Rahmen einer Kooperation zwischen Aktion Sühnezeichen (ASF) und Mazsike, dem ungarisch-jüdischen Kulturbund, statt. Der Schwerpunkt der Arbeit lag wie in den vorigen Jahren auf dem weiterlesen…

“Auschwitz-Album” im Willy-Brandt-Haus

Lilli Jacob erlebte mit 18 Jahren das Kriegsende in Mittelbau Dora in Thüringen, KZ und zugleich unterirdische Fabrik für die “NS-Wunderwaffen” V1 und V2. Die junge Frau war die einzige Überlebende einer ungarischen Familie, die in Auschwitz ermordet worden war. Durch Zufall fand sie nach der Befreiung in den verlassenen Baracken ein Fotoalbum, das das weiterlesen…

Gratulation für den Film “Stones” von Dobray György

Seit 2017 organisiert V.B., ein Gründungsmitglied von Gleis 69 e.V., mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienst und dem Jüdischen Kulturbund in Ungarn Mazsike Sommerlager in Budapest. 2019 ist es ihr gelungen einen ungarischen Filmemacher, Dobray György , dazu zu gewinnen, das Sommerlager zu dokumentieren. Aber auch eine Begegnung mit dem Bischof Fabing der Evangelisch- Lutherischen Gemeinde Budapest weiterlesen…

Carl Lutz – in Ungarn unvergessen

Im Deutschlandfunk erinnert heute Bert-Oliver Manig an den Schweizer Diplomaten Carl Lutz. Ursprünglich deutlich antisemitisch eingestellt änderte er im weiteren Leben seine Haltung und setzte sich 1944 bei der Verfolgung der Budapester Juden persönlich gegenüber Eichmann für deren Rettung ein. Durch die eigenmächtige Ausgabe von Schweizer Schutzpässen und ihre Unterbringung in Schutzhäusern der Schweizer Gesandschaft weiterlesen…

Raoul Wallenberg – ein Mensch in der Unmenschlichkeit

Vor 75 Jahren wurde Raoul Wallenberg verhaftet. Er wollte sicher gehen, dass die von ihm in Ungarn geretteten Juden weiterhin geschützt blieben. Die Sowjets vermuteten in ihm einen amerikanischen Spion. Seine weiteren Lebensumstände und sein Tod bleiben bis heute ungeklärt. Mit beispielhaftem Mut und ohne Rücksicht auf seine eigene Person rettete er 1944 auf vielfältigste weiterlesen…

„Ihr gebt ihnen ihre Namen zurück“

Wen meinte Daisy, die 87jährige hellwache Budapesterin und Überlebende des Holocaust, als sie am 29. Juli vor einer Gruppe von Freiwilligen diese Worte aussprach? „Sie“ heißen Erwin Deutsch, Abraham Kohn, Aureline Sajo, Felix Klein und Ferencf Frisch: sie sind im Alter zwischen 18 Jahren – 61 Jahren als ZwangsarbeiterInnen in Budapest verstorben, ermordet durch die weiterlesen…

Erst Hass in Worten – dann Hass in Taten

Wir kennen das Handbuch des Rassismus, des Weges in die Spaltung einer Gesellschaft, der Abschaffung des Rechtsstaates. Am Anfang steht verbaler Hass, die Kriminalisierung des Anderen, das Absprechen von Würde und Lebensrecht. Die genannten Begründungen halten in den seltensten Fällen einer genauen Prüfung stand. Fast in allen Fällen geht es um plumpen Machterhalt und Bedienung weiterlesen…

Europäische Jugendliche auf jüdischem Friedhof in Budapest

Während der Besetzung Budapests durch die deutsche Wehrmacht von März 1944 bis zum Januar 1945 diente das alte jüdische Viertel für drei Monate als Ghetto. Rund 200 000 Juden mußten hier eingesperrt und eingepfercht leben. Ein Teil von ihnen wurde nach Auschwitz deportiert und dort ermordet, ein Teil starb im Ghetto an Hunger und Krankheit. weiterlesen…