Vermögensverwertungsstelle der Oberfinanzdirektion Berlin-Brandenburg – Vergangenheit bewältigt?

  Wer die Berliner Gedenktafel für die Vermögensverwertungsstelle der Oberfinanzdirektion Berlin – Brandenburg ( frühere Adresse Alt-Moabit 143-145 ) sucht, muß hartnäckig sein. Mit etwas Glück findet er sie dann vor der Feuerwache Tiergarten in der Elisabeth-Abegg-Straße.Am 24. Juni 1994 wurde sie dort an der ehemaligen Zufahrt zum Hauptzollamt Berlin-Packhof enthüllt. Ursprünglich sollte sie an weiterlesen…

Wann wird Potsdams neue Synagoge eingeweiht?

Wenn alles gut geht, wird die Einweihung 2022 stattfinden. Zehn Jahre später, als ursprünglich geplant. Jana Haase berichtet im Tagesspiegel vom 26. März 2018, wie langwierig der bisherige Einigungsprozeß zwischen der jüdischen Gemeinde Stadt Potsdam und der Synagogengemeinde Potsdam verlaufen ist. Nach dem Raumkonzept wird jetzt über die Fassadengestaltung verhandelt. Architekt Jost Haberland präsentierte dazu weiterlesen…

MISS DAISY UND IHR CHAUFFEUR (Driving Miss Daisy)

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus (12.-25. März, http://internationale-wochen-gegen-rassismus.de/) lud Kino für Moabit am 23.März zu einem Kinocafé ein: MISS DAISY UND IHR CHAUFFEUR (Driving Miss Daisy) USA 1989, R: Bruce Beresford, 99 min, OmU Im Atlanta der 1950er Jahre werden Schwarze und Weiße im öffentlichen Leben durch Rassengesetze voneinander getrennt. Hier lebt die weiterlesen…

Freude soll man teilen! Theodor Heuss-Gemeinschaftsschule aus Tiergarten ist Preisträger bei „Lernen durch Engagement“

Gerade haben die Schüler und Schülerinnen der AG Erinnern und der damaligen Klasse  8.2 ( Theodor Heuss-Gemeinschaftsschule ) erfahren, daß sie mit ihrem Schulprojekt als Preisträger von der Stiftung „Lernen durch Engagement“ benannt worden sind. In dem Schulprojekt dokumentierten die Schüler und Schülerinnen in Kooperation mit raumlabor berlin und Gleis 69 e.V.  die Realisierung des Gedenkortes Güterbahnhof weiterlesen…

Schwierige Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen

In seinem Beitrag schildert Ludger Fittkau am 22.März 2018 im Deutschlandfunk  die Bemühungen, die Ermordung von Psychischkranken und Behinderten in der „Euthanasie-Anstalt“ Hadamar für die Nachwelt wieder deutlich zu machen. So wurde eine hölzerne Busgarage, die die berüchtigten grauen Busse mit den als nicht mehr lebensberechtigt eingestuften Menschen aufnahm, wieder an ihrem ursprünglichen Ort aufgestellt. Auch weiterlesen…

In welchem Verhältnis stehen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit zu einander?

Heute abend gab es eine ausgesprochen interessante Veranstaltung im Jüdischen Museum: David Feldmann (Birkbeck College/ University of London) und Stefanie Schüler-Springorum (Zentrum für Antisemitismusforschung/ TU Berlin) beschäftigten sich mit dem Thema: „In welchem Verhältnis stehen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit zu einander?“ So berichtete David Feldmann wie nach 1945 Muslime Juden als größte Minderheit in Großbritannien abgelöst, weiterlesen…

Das Sammellager in der Berliner Synagoge Levetzowstraße 1941/42

Philipp Dinkelaker hat am 20. März 2018 in der Dorotheenstädtischen Buchhandlung von der Arbeit an seinem o.g. Buch berichtet und auch daraus vorgelesen. In diesem Buch beschreibt er bis in die Einzelheiten wie jüdische Mitmenschen im Rahmen der Deportation alles verloren, angefangen vor ihrer Persönlichkeit und ihrem bürgerlichen Ansehen bis zu Ihrem Besitz und der gesellschaftlichen weiterlesen…

Ronald S. Lauder nimmt zu Israels Politik Stellung

Wenn Ronald S. Lauder als langjähriger Präsident des Jüdischen Weltkongresses zu Israels Politik in der New York Times vom 18.März 2018 Stellung nimmt ( der Tagesspiegel berichtet am 21. März.2018 darüber ), dann hat das schon Gewicht. Wenn er dann noch den aktuellen israelischen Ministerpräsidenten davor warnt, die Zweistaatenlösung aufzugeben, dann geht die Botschaft nicht weiterlesen…

Züge ins Leben 2 – Eine Bilderpräsentation zum Frösteln

Durch die Pressemitteilung zu der Veranstaltung am 8. März 2018 und zu der Ausstellung über die Kindertransporte (mein Beitrag vom 8. März 2018) fühlte ich mich angesprochen. Und ich machte mich auf den Weg zur Österreichischen Botschaft. Die übermannshohen Stahlzäune sind heute Standard. . . .  Klingeln . . . . über die Gegensprechanlage trage weiterlesen…