Zu AJ

Weitere Bilder Quellen Bothe, Rolf [Hrsg.]. Synagogen in Berlin. Zur Geschichte einer zerstörten Architektur. Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung im Berlin Museum. Berlin 1983. Teil 1 und 2 Brooke, Michael [Hrsg]. Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871-1945. Berlin.2009 Dinkelaker, Philipp. Das Sammellager in der Berliner Synagoge Levetzowstraße 1941/42. Berlin.2017 Dokumentation des Deutschen Bundestages :Jüdische Ärztinnen und weiterlesen…

Geschichte – einmal anders denken.

Im Deutschen Historischen Museum ist jetzt die Ausstellung Roads not taken oder auf Deutsch . . .es hätte auch anders kommen können. .. zu sehen.In der letzten Woche hatte sein Präsident , Prof. Raphael Gross, zur Eröffnung geladen, Staatsministerin Claudia Roth hatte ein Grußwort gesprochen und der Historiker Dan Diner die Eröffnungsrede gehalten. Die Ausstellung weiterlesen…

Sehenswert – Lucia Moholy

Untrennbar sind Lucia Moholy und László Moholy-Nagy mit dem Bauhaus verbunden. Während Moholy-Nagy aber eine der Meisterpositionen erhielt, durfte Lucia Moholy zwar weltbekannte und berühmte Fotografien zur Außendarstellung des Bauhauses anfertigen, aber einen festen Vertrag mochte ihr Walter Gropius als Direktor des Bauhauses nicht geben. In vielen Veröffentlichungen Gropius aber auch in etlichen anderen Publikationen weiterlesen…

Ein angenehmer Abend mit Charlotte Berend-Corinth

Im Zusammenhang mit unserer Ausstellung über jüdische Künstlerinnen und Künstler lernten wir auch die beeindruckende Persönlichkeit von Charlotte Berend-Corinth kennen. Gleichzeitig stellten wir fest, dass an ihrem früheren Wirkungsort in der Klopstockstr. 48 ( heute Klopstockstr. 25-27) nur eine Berliner Gedenktafel für ihren Mann Lovis Corinth zu finden war. Das hielten wir für änderungsbedürftig und weiterlesen…

Erinnerung unter den Linden

Wir hatten bereits über die kritische Betrachtung zur Staatsbibliothek im baunetz-Newsletter berichtet. Dort setzt sich Nikolaus Bernau mit der Aufarbeitung der Geschichte in dieser Institution auseinander. Ähnlich berichtet Amory Burchard im Tagesspiegel über die Staatsbibliothek. Bei einem Besuch im Museumsbereich der Staatsbibliothek fanden wir diese Beobachtungen teilweise bestätigt.Zwischen historischen Exponaten aus unterschiedlichen Epochen finden sich weiterlesen…

Beate und Serge Klarsfeld in Berlin

Am Samstag, dem 8.Oktober 2022 gab die Französische Botschaft zu Ehren von Beate und Serge Klarsfeld ein Essen. Später eröffneten sie im Roten Rathaus die Ausstellung „Beate und Serge Klarsfeld – Der Kampf gegen das Vergessen“. Die Ausstellung gibt einen Einblick in ihrer beider Familien und ihre Jugend. Und dann vor allem in ihr Leben weiterlesen…

. . zurück in der Stadt – Katja Meirowsky

Die Galerie Die Möwe erinnert zur Zeit mit der Ausstellung „Zurück in der Stadt“ an die Malerin Katja Meirowsky.Ihr Lebenslauf und der ihres Mannes Karl Meirowsky spiegeln die Flucht- und Überlebensgeschichten Berliner Juden wieder. Im Tagesspiegel hat ihr Silke Kettelhake einen längeren Beitrag gewidmet. Sie wuchs als Katja Casella und Kind einer jüdischen Mutter und weiterlesen…

Die Ausstellung „11. Osttransport Moabit – Piaski“ ist eröffnet

Am 2. Oktober war der Aufbau der Ausstellung abgeschlossen. Kaum dass die letzten Aufsteller mit Fotos und Texten ihren Platz erhalten hatten, standen schon die ersten interessierten Menschen vor der Vitrine auf dem Mathilde-Jacob-Platz, um sich die Ausstellung anzusehen. Interessierte Fragen und weitergehende Gespräche schlossen sich an. Offenbar fühlen sich Passanten von die Art der weiterlesen…

Toni Ebel – aus der Vergessenheit zurück

Am 24.September lud die Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft zu einer Vernissage in den Sonntags-Club im Prenzlauer Berg ein. Dort ist bis Ende Januar 2023 die Ausstellung über Toni Ebel, eine in der DDR geschätzte und anerkannte Malerin, zu sehen. Bei unserer gerade zu Ende gegangenen Ausstellung über jüdische Künstlerinnen und Künstler hatten wir über sie berichtet. Sie gehörte weiterlesen…

Verpasste Chance?

Die Generaldirektorin der Dokumenta 15, Sabine Schormann, ist zurückgetreten. Offizielle Stimmen äußern sich befriedigt.Von Ausstellungsmachern und Kunstwissenschaftlern aus Deutschland ist dagegen anderes zu hören. Auch Stimmen aus dem israelischen Kunstbetrieb haben aus der Distanz eine andere Sicht auf das Ereignis.Vertreter aus beiden Gruppen hätten das kritisierte Kunstwerk „People’s Justice“ zum Anlass genommen, über die Kunstauffassung weiterlesen…