Runder Tisch am Gleis 69

Dieses Mal traf sich der Runde Tisch am 18. Januar 2023 am Gleis 69. Dabei war auch der unmittelbare Eindruck vom desolaten Zustand der Deportationsrampe wichtig. Die Ausdehnung der Deportationsrampe über 140 Meter erfassten etliche der TeilnehmerInnen hier zum ersten Mal. Ebenso wurde erst vor Ort die schwierige Grundstückslage der Rampe über mehrere Flurstücke deutlich. weiterlesen…

Weiterhin aktuell – Emile Zola und sein Appell „J´accuse“

Am 16. Januar 2023 lud die Französische Botschaft zur Vernissage für eine Ausstellung zur Affäre um den französischen Hauptmann Alfred Dreyfus ein.Weltweit bekannt wurde diese Affäre durch den Offenen Brief Emile Zolas mit seinem Appell „J´accuse“, in dem er das französische Militär in der Öffentlichkeit wegen eines Unrechtsurteils anklagte. Dreyfus war 1894 nach oberflächlichen Untersuchungen weiterlesen…

Der Geist von Potsdam noch lebendig?

Am letzten Wochenende veranstaltete die Martin-Niemöller-Stiftung im Rahmen ihres Projektes Lernort Garnisonskirche in Potsdam eine interessante Tagung. Ihr Titel lautete „Der Geist von Potsdam“.Dabei wurden verschiedene Themenfelder wie Kultur des Militärs, Gewaltakte, gesellschaftliche Konflikte mit dem Militär und militärischer Traditionsstolz beleuchtet. Im Mittelpunkt aber standen die zahlreichen Fassetten des gegenwärtigen Konfliktes um den Wiederaufbau der weiterlesen…

Ein Jahresrückblick in Bildern – 2022

Als Verein sehen wir auf ein abwechslungsreiches Jahr 2022 zurück. Mit Hilfe von zahlreichen Kooperationen und persönlichen Beziehungen haben wir eine Anzahl unterschiedlichster Veranstaltungen anbieten und so auch unterschiedliche Altersgruppen ansprechen können. Dabei freuen wir uns besonders über die Zusammenarbeit mit mehreren Tiergartener Schulen und der Humboldt-Universität. Weitere Zugänge eröffneten uns Veranstaltungen mit der Ev. weiterlesen…

Zu RB

Weitere Texte Ausführlicher Lebenslauf Reinhold Begas ist der in Berlin am häufigsten mit Originalen vertretendeBildhauer: Insgesamt 33 seiner Werke sind auf Plätzen oder inöffentlichen Gebäuden Berlins aufgestellt. Insbesondere mit seinenneobarocken Werken zählt er – neben seinen vielleicht eher bekannterenLehrern und Kollegen Johann Gottfried Schadow, (Quadriga auf demBrandenburger Tor) und Christian Daniel Rauch (Reiterdenkmal vonFriedrich II, weiterlesen…

Zu HW

Weitere Texte Zitat aus Käthe Kollwitz Tagebücher, S. 533–34: Mitte Mai 1922:„Hab noch zwei Wochen Zeit bis zur Reise– hab aber nichts zu tun. Ging zur Wittekind hinauf und fand sie Strümpfe stopfend neben ihrem Mittag, das auf Gas kochte. Zeigte mir ihre Arbeiten, in denen sie anfängt, zur Natur zurückzugehen. Vielleicht gehört sie zu weiterlesen…

zu KK

Weitere Texte Vollständiger Text des Lebenslaufs Käthe Kollwitz: geboren am 8.Juli 1867 in Königsberg/ Ostpreußen, gestorben am 22.April 1945 in Moritzburg bei Dresden. Käthe, geborene Schmidt wächst mit drei Geschwistern in einem liberalen, geistige Freiheit und soziale Verantwortung vermittelnden Elternhaus auf. Ihr Großvater Julius Rupp musste seine Teilnahme an den Kämpfen der 1848-iger Revolution und weiterlesen…

zu JB

weitere Texte Weitere Werke Weitere Werke im Jüdischen Museum Berlin unter folgendem Link: https://objekte.jmberlin.de/Suche?f.personId=12653::Joseph%20Budko Quellen Friedeberger, Hans. Joseph Budko / mit 4 Tafeln und 16 Strichätzungen https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Budko https://gleis69.de/ausstellungen/zwischen-emanzipation-und-assimilation-juedische-kuenstlerinnen-und-kuenstler-in-tiergarten#das-atelierhaus-in-siegmunds-hof-11

Zu AJ

Weitere Bilder Quellen Bothe, Rolf [Hrsg.]. Synagogen in Berlin. Zur Geschichte einer zerstörten Architektur. Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung im Berlin Museum. Berlin 1983. Teil 1 und 2 Brooke, Michael [Hrsg]. Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871-1945. Berlin.2009 Dinkelaker, Philipp. Das Sammellager in der Berliner Synagoge Levetzowstraße 1941/42. Berlin.2017 Dokumentation des Deutschen Bundestages :Jüdische Ärztinnen und weiterlesen…

Chabad Lubawitsch soll größer werden

Im kommenden Jahr wird der Pears Jüdische Campus in der Münsterschen Straße eröffnet. Dann werden dort eine jüdische Schule und ein Kindergarten einziehen. Nachdem es jetzt aber auch in der Synagoge eng wird, plant Chabad Lubawitsch hier eine Erweiterung. Besonders an hohen Feiertagen haben die Besucherzahlen inzwischen deutlich zugenommen. Die erweiterte Synagoge soll dann fast weiterlesen…