Gelebte Erinnerung in Berlin Tiergarten
Der Gedenkort am GLEIS 69 erinnert an die Deportation von 30 000 Berliner Jüdinnen und Juden, die hier am Güterbahnhof Moabit ihren Anfang nahm. Ein Großteil dieser Menschen mußte dazu den Weg vom Sammellager Synagoge Levetzowstraße durch Moabits Straßen hierher zurücklegen. Von diesen Gleisen brachten sie die Züge der Deutschen Reichsbahn in die Ghettos und weiterlesen...
Hier finden Sie die Projekte, an denen wir gerade arbeiten und die, die bereits abgeschlossen sind. Die meisten davon haben einen Bezug zu Tiergarten oder einen zu uns persönlich. Etliche ergeben sich aus vorangegangenen Arbeiten, aus ganz alten Bindungen oder frischen und zufälligen Begegnungen. Wir lassen uns gern überraschen.
Gleis 69 e.V. Wir haben diesen Verein im Januar 2018 gegründet, um ausgehend von Tiergarten an das Schicksal jüdischer Mitmenschen und anderer Verfolgter im Dritten Reich zu erinnern. Der Name „Gleis 69“ weist auf die Vorgeschichte des Gedenkortes Güterbahnhof Moabit hin und auf unsere langwierigen Bemühungen um den Denkmalschutz für dieses Gelände. In diesem Verein weiterlesen...
Wir beobachten mit Sorge, wie in diesen Tagen Hass und Aggression gegenüber anderen Religionen und Ethnien zum Ausdruck kommen und gleichzeitig instrumentalisiert werden. Das hat seinen Grund vor allem in fehlendem Wissen und fehlender Begegnung mit fremden Menschen. Deshalb begrüßen wir die Arbeit von Gleis 69 e.V., bei der Jugendliche unmittelbar an die Geschichte des weiterlesen...
Ursprünglich stellte der Güterbahnhof Moabit 1871 nur eine Übergabestation im Güterverkehr zur Hamburger Bahn und zur Lehrter Bahn dar. Gleichzeitig war er der Endpunkt der Neuen Verbindungsbahn, die verschiedene Bahnlinien miteinander verband und unter anderem auf Betreiben des preußischen Militärs gebaut worden war. Denn im Deutschen Krieg gegen Österreich-Ungarn hatte sich der Einsatz der Eisenbahn weiterlesen...
Hier finden Sie aktuelle Termine, Hinweise auf Veranstaltungen und Ausstellungen, ebenso auf Newsletter und andere Periodika.Dabei berücksichtigen wir vor allem Institutionen, die Bezug zu unseren Arbeitsgebieten haben und deren Mitteilungen unser Interesse findet. . Veranstaltungen der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas Veranstaltungen der Stiftung Topographie des Terrors Gedenkstättenforum Veranstaltungen der Gedenkstätte Haus der weiterlesen...
Quellen Walter Nuhn: Flammen über Deutsch-Ostafrika. Der Maji-Maji-Aufstand 1905/06. Die erste gemeinsame Erhebung schwarzafrikanischer Völker gegen weiße Kolonialherrschaft. Ein Beitrag zur deutschen Kolonialgeschichte. Bernard & Graefe, Bonn 1998, ISBN 3-7637-5969-7. Links / Quellen https://www.deutsche-biographie.de/sfz21535.html https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Adolf_von_G%C3%B6tzen https://archivfuehrer-kolonialzeit.de/index.php/gotzen-adolf-graf-von Links / Bilder https://www.sz-photo.de/id/00062193 Kommando der kaiserlichen Schutztruppe in Deutsch-Ostafrika, um 1900 https://www.sz-photo.de/series/1.1215104 Bilder aus der Kolonie Deutsch-Ostafrika
Bilder Lebenslauf mit Quellenangaben Friedrich Wilhelm Karl von Ilberg (1858-1916), Leibarzt des Kaisers Friedrich (Fritz) Wilhelm Karl Ilberg wohnte mit seiner Familie 1914 und 1915 in der Brückenallee 33. Der erste dort geschriebene Brief datiert vom August 1914; die Briefe von 1915 haben dieselbe Adresse. 1916 schreibt er aus der Lyckallee 24, bis 1913 aus weiterlesen…
Bilder Quellen / weiterführende Literatur: Jessen, Olaf, 2010. Die Moltkes. München, C.H.Beck. Münkler, Herfried, 2013. Der große Krieg. Die Welt 1914-1918. Berlin, Rowolth. Clark, Christopher, 2014. Die Schlafwandler. München, DVA. Mombauer, Annika, 2001. Helmuth von Moltke and the Origins of the First World War. Cambridge, Cambridge University Press. Mombauer, Annika, 2014. Die Julikrise. München, C.H.Beck.
Bilder Quellen und Links Zu Tom Freudenheimhttps://www.tagesspiegel.de/kultur/judisches-museum-tom-freudenheim-landschaft-ohne-angst-828163.html
Seit 2022 pflegt Chemnitz den Kontakt zu seiner israelischen Partnerstadt Kirjat Bialik. Sie liegt im Ballungsraum der Großstadt Haifa. Vermittelt hat diese Partnerschaft die Jüdische Gemeinde Chemnitz. Sie unterstützt jetzt aktuell auch Kirjat Bialik beim Ausbau von Schutzräumen in den Kitas der Stadt. Insbesondere die älteren Einrichtungen verfügen noch nicht über einen solchen Schutz. – weiterlesen…
Mit manchen „Kalenderblättern“ des Deutschlandfunk ist es so wie mit den realen Kalenderblättern. Man fühlt sich angesprochen, man hebt sie auf. So auch am 20. Dezember 2023, als der Dlf an den Beginn des ersten Auschwitzprozess erinnerte. Der verdiente hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer hatte ihn in Frankfurt möglich gemacht. Dabei hatte sich Bauer nicht von weiterlesen…
Gestern wurde auch in Chemnitz das achte Licht an der Chanukkia angezündet. Bei dem heftigen Wind am Abend kein ganz leichtes Unternehmen. Die Gemeinde hat sich in diesem Jahr vorgenommen,Chanukka gemeinsam mit der Stadtgesellschaft zu feiern. Dazu hatte sie im November einen Londoner Künstler mit dem Entwurf für eine Chanukkia beauftragt. Trotz der kurzen Zeit weiterlesen…
Bereits im letzten Jahr hatten wir über das fortgeschrittene Projekt von Chabad Lubawitsch in Wilmersdorf berichtet. Dort ist jetzt ein umfangreiches Familien- und Kulturzentrum entstanden. Nach dem Hauptsponsor, der Pears Foundation, Pears Jüdischer Campus benannt. Im Baunetz Newsletter wird jetzt das von Tchoban Voss Architekten entworfene Kita- und Schulgebäude vorgestellt. Von der Krippe bis zur weiterlesen…
Gestern tagte der Ausschuss für Weiterbildung und Kultur der BVV Mitte. Dabei behandelte er auch einen Dringlichkeitsantrag zur Machbarkeitsstudie für den Gedenkort Güterbahnhof Moabit (Drucksache 1168/VI Veränderte Schwerpunktsetzung in der öffentlichen Ausschreibung „Machbarkeitsstudie Gedenkort Güterbahnhof Moabit“ Fraktion DIE LINKE vom 16.11.2023 Beschlussempfehlung). Mit diesem Thema hatte sich ein Runder Tisch seit November 2022 beschäftigt. Dieser weiterlesen…