Offener Hörsaal der FU für Paul Celan

In Zusammenarbeit mit dem Suhrkamp Verlag und dem Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg bietet die FU Berlin in einer Ringvorlesung ab dem 20. April 2021 die Veranstaltungsreihe „Paul Celan im weltliterarischen Kontext“ an. Wer sich diesem recht schwierigen Autor auch über die Todesfuge hinaus nähern will, hat jetzt hier Gelegenheit. Interessenten können per weiterlesen…

Vandalismus in Moabit

Am Sonntag, standen die großen Grablichter noch auf den Schwellen des Gleis 69, dazwischen waren Blumen angeordnet. Ein besinnliches Bild.Ganz anders zwei Tage später. . . Vandalismus. . . dumme Zerstörungswut. . . da hat jemand in ein schönes Bild getreten. Aus welchen Gründen auch immer. .Herr Dr. Engelbrecht vom Deutschlandfunk war offensichtlich von dem weiterlesen…

„Fehlender Mindestabstand“

Zu Ostern hat Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland vorab einen Text im Tagespiegel veröffentlicht, der als Vorwort in dem Buch „Fehlender Mindestabstand“ von Heike Kleffner und Matthias Meisner demnächst erscheinen wird.Darin setzt sich Schuster mit den Aktivitäten der sog. Querdenker und Impfgegner auseinander, in deren Gefolge sich vielfältige und häufig weiterlesen…

Rassismus in den USA und bei uns

Die New York Times berichtet am 3. April 2021 umfangreich über zunehmende, rassistische Übergriffe auf asiatische Menschen. So würden Menschen mit asiatischer Abstammung gestoßen, geschlagen, geboxt, angespuckt und verbal beleidigt. Es gäbe Vandalismus gegen Wohnhäuser und Geschäfte.Diese Gewaltausbrüche kennten keine Grenzen, würden alle Alters- und Einkommensklassen und Regionen betreffen. NYT forschte nach den Hintergründen, die weiterlesen…

Erinnerung und Dokumentation

Caroline Fetscher stellte am 21.03.2021 im Tagesspiegel ein Buch vor, dass zu einem Standardwerk für die nationalsozialistischen Verbrechen in Osteuropa gerechnet werden wird.In der Zeitschrift Geschichte des jüdischen Lebens zur Zeit des Naziregimes wurden nach Kriegsende Dokumente und Aussagen Überlebender gesammelt. Diese Zeitschrift wurde von der Jüdischen Historischen Kommission des Zentralkomitees der befreiten Juden in weiterlesen…

Sepharden kehren nach Portugal zurück

Harry D. Wall wirft heute in Haaretz einen langen Blick in jüdische, europäische und portugiesische Geschichte zurück. Er berichtet von einer wachsenden jüdischen Gemeinde in Porto und in Portugal, die mittlerweile rund 5000 Menschen umfasst. Einwanderer kommen überwiegend aus Europa, vorwiegend Frankreich, Brasilien, Türkei und Israel. Nach einem portugiesischen Gesetz von 2015 haben Nachfahren ehemaliger weiterlesen…

Ostern unterwegs in der Ev. Kirchengemeinde Tiergarten

Wie am Heiligabend ist die Ev. Kirchengemeinde Tiergarten heute am Ostersonntag in Moabit unterwegs. Zwischen 5.30 und 15 Uhr stehen St. Johannis, die Heilandskirche und die Erlöserkirche offen. Die BesucherInnen werden von Hauptamtlichen, wie der Vikarin, den PfarrerInnen, der Küsterin und zahlreichen Ehrenamtlichen erwartet.In St Johannis kann jeder seine Osterkerze anzünden, in Heiland ist Zeit weiterlesen…

Von Berlin nach Rumbula

. . Rumbula – der Name auf den gerade verlegten Stolpersteinen der Familie Putziger in der Claudiusstraße 6 weckt Erinnerungen an den Besuch dieses Ortes am Rande von Riga. – . Am 30.11.1941 und am 8.12.1941 hatte die SS über 27500 lettische Juden in Massenerschiessungen ermordet, um das Rigaer Ghetto in der Moskauer Vorstadt für weiterlesen…

Stolpersteinverlegungen finden wieder statt.

Nachdem die ursprünglich für den 24.11.2020 verabredete Stolpersteinverlegung wegen der Pandemie ausgefallen war, konnte sie jetzt in der letzten Woche allerdings nur in kleinem Kreise nachgeholt werden. Eine Gruppe von BewohnerInnen des Hauses Claudiusstr. 6 hatte nach Recherchen insgesamt 34 Juden und Jüdinnen benannt, die zeitweise in dem Haus Claudiusstr. 6 gewohnt hatten. Für 17 weiterlesen…