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Im Baunetz-Newsletter vom 22.09.2021 erscheint anlässlich des Umzugs des Abraham Geiger-Kollegs und des Zacharias Frankel-Kollegs ein lesenswerter Beitrag. Er widmet sich dem Bezug der neuen Räumlichkeiten auf dem Gelände der Universität Potsdam aus architektonischer Sicht. Das Nordtorgebäude und die ehemalige Orangerie im Neuen Palais wurden zu Unterrichtszwecken und zu Aufenthaltsorten für die StudentInnen umgebaut. Als Besonderheit wurde außerdem in dem historischen Ensemble eine kleine Synagoge eingerichtet. Das befreit beide Kollegien von der Notwendigkeit, gemeinsam mit den anderen fünf Potsdamer Gemeinden auf den weiterhin strittigen Neubau der Synagoge in Potsdam zu warten.
Am Rande gab es bereits Kritik an den Architekten, weil sie es bei Einzelheiten an Sensibilität mit der historischen Bausubstanz hätten fehlen lassen. Wenn man die ursprüngliche Pflasterung mit der neuen vergleicht, ist die Kritik nicht ganz unbegründet. Ansonsten besteht der Eindruck, dass beide Unterrichtsstätten dort gute Voraussetzungen für ihre künftige Arbeit finden werden.
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2 Gedanken zu „Jüdische Gelehrsamkeit im Neuen Palais“
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