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Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, in letzter Zeit zunehmend Aufmerksamkeit auf den Gedenkort Güterbahnhof Moabit und seine stark gefährdete Deportationsrampe zu lenken.
So konnten wir dort im September sowohl Herrn Staatssekretär Woop von der Senatsverwaltung für Europa und seine persönliche Referentin Frau Juda begrüßen als auch kurz darauf Herrn Schirmer, Redakteur beim Rundfunk Berlin-Brandenburg.
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Einer Besuchergruppe, die aus „Freunden von Yad Vashem, Deutschland“ und Angehörigen der Deutschen Bahn, darunter auch ihrem CEO Herrn Dr. Lutz, bestand, stellten wir Ende September ebenfalls diesen Ort vor. Die Gruppe hatte an diesem Tag eine Besichtigungstour aller drei Berliner Deportationsbahnhöfe unternommen.
Omas gegen Rechts am Gleis 69. l-k Omas gegen Rechts am Gleis 69. l-k
Auch der Stadtteilgruppe Mitte der Omas gegen Rechts konnten wir wenige Tage später Gedenkort und Deportationsrampe zeigen.
Ende Oktober fand schließlich ein bereits seit langem verabredetes Treffen mit Frau Hetty Berg am Gedenkort statt. Sie ist 2020 aus Amsterdam gekommen und hat die Leitung des Jüdischen Museums Berlin übernommen. Für Frau Berg war das einmal ein ganz anderer Blick auf die Berliner Geschichte und die Berliner Wirklichkeit.
Hetty Berg am Gleis 69. v-b Hetty Berg am Gleis 69. v-b
Alle Besucherinnen und Besucher nahmen sich viel Zeit, um die örtliche Situation zu verstehen und zeigten großes Interesse an unserer Erinnerungsarbeit. Wir hoffen, dass diese Begegnungen uns auch bei den weiteren Bemühungen um den Erhalt der verrottenden Deportationsrampe am Gleis 69 weiterhelfen.
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Ein Gedanke zu „Zunehmende Aufmerksamkeit für den Gedenkort Güterbahnhof Moabit“
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