Rassismus ist weiterhin in den Köpfen

Wie ein Afroamerikaner seine Erfahrungen in Berlin beschreibt, muß einen betroffen machen. Auch ein jahrelang beschworenes Multikulti hat offensichtlich keine Veränderung in den Köpfen der Menschen und in ihrem Verhalten bewirkt. Rassismus ist eines der größten Übel, daß das Zusammenleben von Menschen weiterhin vergiftet. Ein Tagesspiegelbeitrag am 17. August 2019. art-

Trump nutzt antisemitische Vorwürfe

Trump nutzt antisemitische Vorwürfe und unterstellt jüdischen Amerikanern eine gespaltene Loyalität. So ist in der New York Times vom 21. August 2019 zu lesen, daß amerikanische Juden auch bei den amerikanischen Wahlen eher die Interessen Israels im Sinn haben würden als die der USA. Gleichzeitig unterstellt er den achtzig Prozent jüdischer Amerikaner, die bei den weiterlesen…

Mehr als retrospektiv gewandtes Bauen und Denken? – Kollhoff am Walter-Benjamin-Platz

Ein Archtekt baut rückwärts gewandt und versteckt dabei ein antsemitisches Zitat. So geschehen am Walter-Benjamin-Platz in Berlin-Charlotenburg. Verena Hartbaum beschreibt dieses Ärgernis präzise in ARCH+ 235 . Die Zeitschrift analysiert in dieser Ausgabe zu „Rechten Räumen“ einen beunruhigenden Trend in der Architektur. Sie weist auf stilistische Anleihen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert hin, weiterlesen…

Information und Desinformation – Weltweite Verknüpfung der Rechten

Nach ausgedehnten Recherchen berichtet Jo Becker in der New York Times (Abruf 11.08.2019 GMT 16.37) über Schweden, die Lage der Immigration und die Tätigkeit der Schwedischen Rechten. Er schildert, auf welchen Wegen und mit welchen Beteiligten Kommunikation im weltweiten Netz der Rechten abläuft. Beteiligte und Interessenten erscheinen in unterschiedlichster Gestalt, sei es als Websites, Think weiterlesen…

Hep Hep – ein böser Ruf

Mit ihm wurde bis in die Neuzeit zur Hatz auf Juden aufgerufen. – In diesem Fall galt der Ruf eher als Schabernak dem zehnjärigen Felix Mendelssohn-Bartholdy, als er in Berlin zu Besuch war. Felix Mendelssohn-Bartholdy, der Enkel Moses Mendelssohn aus Dessau, der den deutschen Juden die Haskala, die jüdische Aufklärung gebracht hatte. Trotzdem war die weiterlesen…

„Galicjaner Sztetl“ in Tarnow – und die Kehrseite

Gerade sind die XXIV. Tage der Erinnerung an die Galizischen Juden zu Ende gegangen, das „Galicjaner Sztetl“ in Tarnow. Tarnow, eine Kreisstadt in Malopolska / Polen, ist eine ansehnliche Kleinstadt mit einer Altstadt, die von Gebäuden der Gotik und der Renaissance, aber auch Bauten aus dem 19. Jahrhundert geprägt ist.Vor dem Zweiten Weltkrieg bestand fast weiterlesen…

Jüdische Medizin in Tiergarten?

Wer dieser Frage nachgeht, kann erstaunliche Persönlichkeiten kennenlernen. Er begegnet einer jungen Militärärztin, die freiwillig in der österreichisch-ungarischen Armee während des Ersten Weltkriegs diente – Preußen wollte sie als Frau nicht einstellen. Er erfährt etwas von einem hoch kompetenten Chirurgen, der an W.I. Lenins Krankenbett gerufen wurde und von einer Bakteriologin, die sich von der weiterlesen…

Mörderischer Wahn

Auch wenn der Beitrag von Malte Lehming im Tagesspiegel vom 2. Mai 2019 unter der Überschrift „Mörderischer Wahn“ schon etwas zurückliegt, hat er doch nichts von seiner Aktualiät verloren. Lehming beschreibt, wie wir uns langsam daran gewöhnen,daß Religionsgemeinschaften und Gotteshäuser zunehmend ins Fadenkreuz von menschenfeindlich agierenden Gruppen und Einzeltätern geraten. Gleichgültig, ob es sich um weiterlesen…

Gewalt lernen – Gewalt ausüben

In Ihrer Kolumne Flugschriften geht Caroline Fetscher im Tagesspiegel vom 2.Juni 2019 der Anwendung von Gewalt als Mittel der Erziehung nach. Über die Schwedin Ellen Key, Paul Federn, einem Wiener Freud-Schüler, und Siegfried Bernfeld gelangt sie zu dem Buch „Die Kindheit ist politisch“ von Sven Fuchs, der sich wiederum auf Lloyd deMause beruft. Auch wenn weiterlesen…

Aufruf von 240 jüdischen und Israelischen Wissenschaftlern an die Bundesregierung zu BDS und Antisemitismus

Die Diskussion um die Bewertung der Bewegung BDS (Boykott – Divestment- Sanctions ) hält weiter an. Um sich ein eigenes Bild vom Aufruf im Mai 2019 von 240 jüdischen und Israelischen Wissenschaftlern an die Bundesregierung zu BDS und Antisemitismus zu machen, gibt es hier die Möglichkeit, den Text des Aufrufes einzusehen und herunterzuladen. Es folgen weiterlesen…