Neue Stolpersteine in Leer

Am 5. März 2023 hat Gunter Demnig jetzt die angekündigte Verlegung von 17 Stolpersteinen in Leer vorgenommen. Zahlreiche Gäste wohnten der Zeremonie bei, darunter Nachfahren der vertriebenen und ermordeten Juden, SchülerInnen und Schüler der beteiligten Schulen, Vertreter der Stadt und anderer Institutionen. Auch aus Israel waren Gäste angereist. Dabei gab es ausreichend Gelegenheit sich untereinander weiterlesen…

Tarnów, eine Stadt zwischen 1918 und 1945

Tarnów ist eine alte Stadt im ehemaligen West-Galizien, Sie liegt keine hundert Kilometer östlich von Kraków und war während der deutschen Besatzungszeit im Zweiten Weltkrieg Ort schrecklicher Verbrechen gegen die Menschlichkeit. . Die Historikerin Agnieszka Wierzcholska hat fast zehn Jahre mit einem mikrohistorischen Ansatz erforscht, was in dieser Stadt zwischen 1918 und 1945 das Zusammenleben weiterlesen…

Stolpersteinverlegung für Familie Wolffs in Leer

Immer wieder ergeben sich Nachfragen zu Deportationsdaten. Die Angaben dazu finden sich in den meisten Fällen in den Veröffentlichungen von Alfred Gottwaldt (u.a. Die „Judendeportationen“ aus dem Deutschen Reich von 1941–1945. Eine kommentierte Chronologie. Marix, Wiesbaden 2005, ISBN 978-3-86539-059-2.) und in den Arolsen-Archiven mit ihrem International Tracing Service. So erreichte uns auch eine Anfrage der weiterlesen…

Ein anderer deutscher Reichsbahner – Fritz Kittel.

Heute abend lud die Deutsche Bahn in das Deutsche Technikmuseum ein. Dort in der Eisenbahnabteilung stellte ihr CEO Dr. Richard Lutz die Ausstellung „Wer war Fritz Kittel?“ vor. . . . . . . Sie erzählt von einem der wenigen Reichbahnangehörigen, der sich als Einzelner mutig der Vernichtungsmaschine des NS-Regimes, sonst rückhaltlos von der Deutschen weiterlesen…

Yad Vashem im Deutschen Bundestag – sehenswert.

Was verbindet ein hölzernes Stethoskop, ein schmaler Thoraschrein und ein ausgefranstes Tuch miteinander? Auf den ersten Blick wenig. Diese drei Gegenstände gehören zu insgesamt sechzehn Objekten, die zur Zeit noch in einer Ausstellung bis zum 17. Februar 2023 im Paul-Löbe-Haus des Bundestages zu sehen sind. Hier zeigt sie Yad Vashem stellvertretend jeweils für einen Menschen, weiterlesen…

Die Stolpersteine in der Thomasiusstraße

114 Stolpersteine – 114 Lebensschicksale, die wiederum mit vielen anderen Menschen und ihren Geschichten verbunden sind.Sie alle werden wieder wach, wenn man sich über die Steine beugt und sie putzt. So war heute wie in den vergangenen sechs Jahren wieder eine Gruppe aus der Ibn Rushd – Goethe Moschee, der Kirchengemeinde Tiergarten, der Initiative Thomasiusstraße weiterlesen…

Ein Jahresrückblick in Bildern – 2022

Als Verein sehen wir auf ein abwechslungsreiches Jahr 2022 zurück. Mit Hilfe von zahlreichen Kooperationen und persönlichen Beziehungen haben wir eine Anzahl unterschiedlichster Veranstaltungen anbieten und so auch unterschiedliche Altersgruppen ansprechen können. Dabei freuen wir uns besonders über die Zusammenarbeit mit mehreren Tiergartener Schulen und der Humboldt-Universität. Weitere Zugänge eröffneten uns Veranstaltungen mit der Ev. weiterlesen…

Ehrung für Benjamin Ferencz

Im Zusammenhang mit den letzten US-Gesetzesvorhaben in 2022 ehrt der amerikanische Kongress Benjamin Ferencz mit der «Congressional Gold Medal», seiner höchsten Ehrung für Zivilisten. Gerade 102 Jahre alt geworden ist Ferencz der letzte noch lebende Ankläger der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse. Insbesondere konnte Ferencz Material sichern, das die Verbrechen der sog. Einsatzgruppen beim Überfall auf die UdSSR weiterlesen…

Sehenswert – Lucia Moholy

Untrennbar sind Lucia Moholy und László Moholy-Nagy mit dem Bauhaus verbunden. Während Moholy-Nagy aber eine der Meisterpositionen erhielt, durfte Lucia Moholy zwar weltbekannte und berühmte Fotografien zur Außendarstellung des Bauhauses anfertigen, aber einen festen Vertrag mochte ihr Walter Gropius als Direktor des Bauhauses nicht geben. In vielen Veröffentlichungen Gropius aber auch in etlichen anderen Publikationen weiterlesen…