Wer nimmt wirklich die Flüchtlinge auf ……….

Unter dem 21. Mai 2018 berichtete Dorothee Nolte im Tagesspiegel über den Aurora Humanitarian Index. Er belegt aktuell, daß die meisten Flüchtlinge im Süden leben ( 84 % nach UCHNR ), und nicht in den entwickelten Ländern. Diese Tatsache ist 97 % der danach Befragten nicht bekannt. Kinder stellen die Hälfte aller Flüchtlinge, weltweit. Um weiterlesen…

Grundsteinlegung für die erste Moschee in Thüringen

In Erfurt, der thüringischen Landeshauptstadt, die eine mittelalterliche Synagoge, des Augustinerkloster Martin Luthers und den Domberg mit Severini-Kirche und Dom beherbergt, soll kein Platz für den Neubau einer Moschee sein. Hier hält eine kleine Gemeinde der Ahmadiyyas massiven Anfeindungen stand, die von der fremdenfeindlichen „Ein Prozent“-Bewegung angeführt wird. Seit drei Jahren bemüht sich die Gemeinde weiterlesen…

Nach der Reichspogromnacht folgte die Ausplünderung der deutschen Juden

Nach der Reichspogromnacht trafen sich auf Einladung Görings in seiner Funktion als Reichsbeauftragter für den Vierjahresplan am 12. November 1938 im Reichsluftfahrtministerium über hundert Vertreter aus Wirtschaft, Partei und Regierung, um über die regelrechte Ausplünderung der deutschen Juden zu beraten und beschließen. Erschreckend ist für mich dabei die hier verwandte haßerfüllte, freche und entwürdigende Sprache. weiterlesen…

Tiergartener Schulen gedenken der Reichspogromnacht

Die Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule beging den 9.November mit einer Schulveranstaltung:   Mit  Ansprachen, musikalischen Darbietungen und Lesungen erinnerten die Schülerinnen und Schüler an diesen Tag. Dabei wurde besonders der Shoah-Überlebenden Mirjam Kremin aus dem ukrainischen Dubno gedacht. Anwesend waren auch Gäste aus der Jüdischen Gemeinde Berlins. Kaddisch am Gleis 69 Anschließend versammelten sich Schülerinnen und Schüler am weiterlesen…

Potsdams neue Synagoge ist beschlossen

  Wie die Märkische Allgemeine Zeitung berichtet  vereinbarte Kulturministerin Martina Münch (SPD) sowie Ud Joffe von der Synagogengemeinde Potsdam und Mikhail Tkach von der Jüdischen Gemeinde Stadt Potsdam am 7. November 2018 die Errichtung, Trägerschaft und Betreibung für das Gemeindezentrum mit der neuen Synagoge an der Schlossstraße in Potsdam. Vor Baubeginn soll von den beteiligten weiterlesen…

Langzeitstudie der Universität Leipzig – Ausländerfeindlichkeit in Deutschland

Der Deutschlandfunk berichtet am 7. November 2018 von einer aktuellen Untersuchung der Universität Leipzig zur Einstellung der deutschen Bevölkerung: Ein Drittel der Deutschen Bevölkerung sind der Meinung, daß Ausländer das deutsche Sozialsystem ausnutzen. Die Ablehnung von Muslimen und mehr noch die von Sinti und Roma nimmt erheblich zu. 55 % der Befragten fühlen sich wegen weiterlesen…

Tröstliches in dieser Zeit – Pittsburgh

Wenn es in dieser gewalttätigen Zeit eiwas Tröstliches gibt, dann ist es ein Artikel und das dazugehörige Bild in der New York Times vom 3. November 2018. Reverend Eric S.C. Manning von der Emanuel African Methodist Episcopal Church in Charleston und Rabbi Jeffrey Myers von der Tree of Life Congregation in Pittsburgh treffen und umarmen weiterlesen…

Opernhaus schützt Synagoge

Eine behutsame Sanierung der ältesten noch genutzten Barocksynagoge in Deutschland ist jetzt abgeschlossen. Das bemerkenswerte Gebäude steht in Bayreuth, in direkter Tuchfühlung mit dem Markgräflichen Opernhaus. Als ich das Opernhaus 2012 noch vor der folgenden Restaurierung besuchte, war mir schon damals diese besondere Nähe beider Gebäude aufgefallen. Offenbar hat das größere Opernhaus nicht nur einmal weiterlesen…

Erst Hass in Worten – dann Hass in Taten

Wir kennen das Handbuch des Rassismus, des Weges in die Spaltung einer Gesellschaft, der Abschaffung des Rechtsstaates. Am Anfang steht verbaler Hass, die Kriminalisierung des Anderen, das Absprechen von Würde und Lebensrecht. Die genannten Begründungen halten in den seltensten Fällen einer genauen Prüfung stand. Fast in allen Fällen geht es um plumpen Machterhalt und Bedienung weiterlesen…

Gunter Demnig verlegt den 70 000. Stolperstein in Frankfurt/M

Im Domradio führte dazu am 23. Oktober Uta Vorbrodt ein Interview. Darin berichtet Demnig von seinem Ziel, das größte dezentrale Denkmal der Welt überall dort sichtbar werden zu lassen, wo die deutsche Wehrmacht, SS, Gestapo und deutsche Polizei ihre grausamen Spuren hinterließen. Nach Flucht und Vertreibung ergeben sich dann bei den Verlegungen für die betroffenen weiterlesen…