Ein anderer deutscher Reichsbahner – Fritz Kittel.

Heute abend lud die Deutsche Bahn in das Deutsche Technikmuseum ein. Dort in der Eisenbahnabteilung stellte ihr CEO Dr. Richard Lutz die Ausstellung „Wer war Fritz Kittel?“ vor. . . . . . . Sie erzählt von einem der wenigen Reichbahnangehörigen, der sich als Einzelner mutig der Vernichtungsmaschine des NS-Regimes, sonst rückhaltlos von der Deutschen weiterlesen…

Zwei Gedenkorte – dieselbe Würde?

Ein Artikel im Tagesspiegel kann nicht unkommentiert bleiben. So berichtet Cay Dobberke in der Printausgabe vom 2.Februar 2023 über den neuesten Stand der Diskussion am Gedenkort Gleis 17. Die Moses Mendelssohn Stiftung stellte im Januar eine veränderte Planung für das projektierte Bildungs- und Gedenkzentrum Else Ury Campus vor. Es soll auf einem Nachbargrundstück vom Gedenkort weiterlesen…

Yad Vashem im Deutschen Bundestag – sehenswert.

Was verbindet ein hölzernes Stethoskop, ein schmaler Thoraschrein und ein ausgefranstes Tuch miteinander? Auf den ersten Blick wenig. Diese drei Gegenstände gehören zu insgesamt sechzehn Objekten, die zur Zeit noch in einer Ausstellung bis zum 17. Februar 2023 im Paul-Löbe-Haus des Bundestages zu sehen sind. Hier zeigt sie Yad Vashem stellvertretend jeweils für einen Menschen, weiterlesen…

1933 – Der Weg in die Diktatur

In dieser Woche gab es Gelegenheit, die Zeit zwischen 1918 und 1933 noch einmal in großen Bögen nachzuvollziehen und ihr momentum movens besser zu verstehen. In seinem Vortrag zur Machtübernahme der Nationalsozialisten schilderte Prof. Michael Wildt vor dem gut gefüllten Saal in der Topographie des Terrors die wichtigsten Stationen dieser Zeitreise. In der Revolution 1918 weiterlesen…

Die Stolpersteine in der Thomasiusstraße

114 Stolpersteine – 114 Lebensschicksale, die wiederum mit vielen anderen Menschen und ihren Geschichten verbunden sind.Sie alle werden wieder wach, wenn man sich über die Steine beugt und sie putzt. So war heute wie in den vergangenen sechs Jahren wieder eine Gruppe aus der Ibn Rushd – Goethe Moschee, der Kirchengemeinde Tiergarten, der Initiative Thomasiusstraße weiterlesen…

Stilles Gedenken am Gleis 69

Eine Gruppe von Unentwegten traf sich heute Abend am Gleis 69 zum Holokaust-Gedenktag, zündete rund um die Kiefern Kerzen an – und konnte diesen Ort für eine kleine Weile dieser lauten und unwirtlichen Welt entrücken. Er war wie verzaubert. Wir standen dort, ließen das Bild auf uns einwirken und tauschten unsere Eindrücke und Gedanken aus. weiterlesen…

Der stumme Zeitzeuge – die Deportationsrampe am Gleis 69

Auch in diesem Jahr fand am Gedenkort Güterbahnhof Moabit die Zeremonie des Bezirk Mitte zum Holokaust-Gedenken statt.Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger verwies in ihrer Rede zum Beginn der Veranstaltung auf die verschiedenen Opfergruppen, derer an diesem Tag gedacht wird. Sie ging auf die Zusammenhänge zwischen dem Güterbahnhof Moabit, der Synagoge Levetzowstraße und den anderen Orten des Deportationsgeschehen weiterlesen…

ROADS NOT TAKEN – Anspruch eingelöst?

Die vielversprechende Eröffnung der Ausstellung „ROADS NOT TAKEN“ und eine breite mediale Präsenz des Deutschen Historischen Museum führten offensichtlich am vergangenen Sonntag zu einem regelrechten Besucheransturm . Ein erster Eindruck konnte aber die hochgespannten Erwartungen nicht unbedingt erfüllen. Zwar präsentierte sich die Ausstellung wie angekündigt entgegen der tatsächlichen Zeitläufte. Dass diese der üblichen zirkadianen Wahrnehmung weiterlesen…

Holokaust-Gedenken am Gleis 69

Am Freitag , dem 27.Januar um 12 Uhr, spricht die Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger zur Eröffnung einer vom Mitte Museum initiierten temporären Open-Air-Intervention. Diese wurde gefördert durch das BESD-Programm Initiative „Draussenstadt“ der Senatsverwaltung für Kultur und Europa in Kooperation mit dem Amt für Weiterbildung und Kultur und dem Fachbereich Kunst, Kultur und Geschichte des Bezirksamts Mitte weiterlesen…

Odesa – Sehnsuchtsstadt . . .

Die informative Ankündigung der Veranstaltung der Veranstaltung über Odesa in der Reihe Ukraine lockte viele Interessenten in das Jüdische Museum, sodass der Abend auch ausgebucht war. Nach der Veranstaltung blieben neben einer Reihe von Fragen aber insgesamt die nicht erfüllte Erwartung auf ein umfassendes Bild und strukturiertere Information der bestimmende Eindruck. So nahmen die Vorstellung weiterlesen…