Dieses Jahr wieder in der Miriam Makeba Grundschule.

Dieses Jahr in der Miriam Makeba Grundschule war wieder eine interessante Erfahrung. Eine aufgeschlossene und wache Klasse, die der Vorstellung der verschiedenen Religionen aufmerksam folgte und zu jeder Frage Antworten parat hatte. Auch eine kurze Schilderung der NS-Zeit und der Reichspogromnacht fand ihr Interesse. So eingestimmt unternahmen wir eine Exkursion zu dem unweit von der weiterlesen…

Die Klinik am Hansaplatz – eine Kindheitserinnerung – Ausstellungseröffnung

1950 stand die Ruine der Hansaklinik noch. Oben auf ihrer Außenmauer wuchs eine Birke. Mich hat damals als Kind beschäftigt, wie dieser nicht so kleine Baum dort hingekommen sein mochte. Gegenüber, auf dem Gelände der heutigen Hansabibliothek, waren die Ruinen bereits abgeräumt. Dieses freie Feld bot sich uns geradezu zum Drachensteigen an. Bei Recherchen zu weiterlesen…

Gabriele Tergit – ein langer Weg

Heute waren wir am Ziel. Im April 2019 hatten wir bei der Historischen Gesellschaft zu Berlin den Anstoß zu einer Berliner Gedenktafel für Gabriele Tergit gegeben. Dann gestaltete sich die Suche nach dem Ort für diese Gedenktafel erst einmal schwierig. Die neue Eigentümerin des Nachbarhauses Siegmunds Hof 21 zeigte sich mit der Anbringung der Tafel weiterlesen…

Jom Kippur – vor 84 Jahren

Heute , am Abend von Jom Kippur 2025, erinnerten wir wieder an das Jahr 1941. Damals wurde am 1. Oktober, der in jenem Jahr auch auf Jom Kippur fiel, aus der Synagoge in der Levetzowstraße ein Sammellager. Damit begannen hier die Deportationen, und für die Berliner Juden der erste Schritt zur Entmenschlichung. Nach einer kurzen weiterlesen…

Tag des offenen Denkmals – eine Gelegenheit zur Prüfung des Geschichtsbewusstsein.

Der diesjährige Tag des Offenen Denkmals ermöglichte auch eine Rückschau auf die jüngere deutsche Zeitgeschichte. Gleichzeitig bot er Gelegenheit, sich damit auseinanderzusetzen, wie in den letzten Jahren mit der Erinnerung an diese Zeit umgegangen wird. Diese Auseinandersetzung gibt Anlass zu vielen Fragen und nicht geringer Kritik. Hier am Gleis 69 auf dem Gedenkort Güterbahnhof Moabit weiterlesen…

Gedenkort für Polen. Endlich

Heute wurde das vorläufige Denkmal für die polnischen Opfer des deutschen Überfalls auf Polen eingeweiht. Der Ort der ehemaligen Krolloper gegenüber vom Reichstag ist geschichtsträchtig.Hier verkündete Hitler am 1. September 1939 den Kriegsbeginn gegen Polen. Hier haben seit 2023 schon verschiedene Veranstaltungen stattgefunden. Sie erinnerten an diese geschichtlichen Ereignisse und forderten gleichzeitig ein Denkmal für weiterlesen…

ARI – ein ruhiges, freundliches Gesicht.

ARI, die Friedensstatue und Mahnmal , wie der Koreaverband betont, ist vielen MoabiterInnen vertraut. Seit fast fünf Jahren sitzt sie ruhig und gelassen an der Birkenstraße Ecke Bremer Straße. Häufig mit Blumen im Arm oder einem Kranz im Haar. Die Frauen vom Koreaverband schauen regelmäßig nach ihr. ARI hat mehrere Schwestern, so in Regensburg, Frankfurt, weiterlesen…

Verloren geglaubte Musik wiedergefunden

Am letzten Montag gab es die Gelegenheit, sich von heute unbekannter Musik überraschen zu lassen. Die polnische Botschaft hatte zu einem Konzert mit der Musik David Eisenstadts eingeladen. Eisenstadt war der Kantor an der Großen Synagoge in der ul. Tłomackie in Warschau. Seit 1921 war er damit eine das Warschauer Musikleben bestimmenden Persönlichkeit. Neben den weiterlesen…

Stätten des Alltags – Synagogen in Polen.

Ein Boxclub, ein asiatisches Lebensmittelgeschäft, ein Hallenbad oder gar eine orthodoxe Kirche: Synagogengebäude in West- und Nordpolen wurden und werden heute ganz unterschiedlich genutzt. Ist das schlimm? Pietätlos? Nur zehn Prozent der polnischen Jüdinnen und Juden haben den Holocaust überlebt. Ein erheblicher Teil jüdischer Menschen, die in den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reichs lebten, floh weiterlesen…

Deutsch-Polnische Literatur im Brecht-Haus

Der aktuelle Vorsitz Polens im Europarat ist Anlass für das Deutsch-Polnische Literaturforum UNRAST 2025. Veranstaltet wird es vom Adam-Mickiewicz-Institut aus Warschau und seinem Partner Berliner Literarische Aktion und kuratiert von Dorota Danielewicz. In diesem Zusammenhang fand am 20.02.2025 eine Podiumsdiskussion unter dem Thema „Erbe des Krieges“ statt. Dabei trafen sich Mikołaj Łoziński und Maxim Leo weiterlesen…