Wird „Schalom Aleikum“ weiterleben?

Mit viel Engagement war Dmitrij Belkin bei der Organisation des 1. Jüdischen Zukunftskongress beteiligt. Die Teilnahme an diesem Kongress war ein wirkliches Erlebnis. Mit viel Engagement hat er auch das Projekt Schalom Aleikum aufgebaut. Wir berichteten im November 2020 darüber. Jetzt zieht Christina Marina im Tagesspiegel eine Bilanz dieses auf drei Jahre angelegten und vom weiterlesen…

Zunehmende Aufmerksamkeit für den Gedenkort Güterbahnhof Moabit

. Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, in letzter Zeit zunehmend Aufmerksamkeit auf den Gedenkort Güterbahnhof Moabit und seine stark gefährdete Deportationsrampe zu lenken.So konnten wir dort im September sowohl Herrn Staatssekretär Woop von der Senatsverwaltung für Europa und seine persönliche Referentin Frau Juda begrüßen als auch kurz darauf Herrn Schirmer, Redakteur beim weiterlesen…

Der rbb erinnert an den Beginn der Deportationen vor 80 Jahren.

. Der 18. Oktober 1941 sollte ein Datum sein, dass in der Deutschen Geschichte nicht in Vergessenheit geraten darf.An diesem Tag begannen vor achtzig Jahren die Deportationen der Berliner Jüdinnen und Juden und damit der Holokaust.Der Rundfunk Berlin-Brandenburg sendet dazu mehrere Beiträge, für die wir uns mit Matthias Schirmer am Gleis 69 des ehemaligen Güterbahnhofs weiterlesen…

Nur ein Porzellanelefant blieb zurück.

. Selma Meerbaum-Eisinger war eine junge jüdische Dichterin, die als Verfolgte des Naziregimes in einem rumänischen Zwangsarbeitslager starb. Nach ihr ist das Meerbaumhaus im Berliner Hansaviertel benannt Dort stellt am 6. Oktober Andreas Lorenz, Journalist und ehemaliger SPIEGEL-Korrespondent, auf Einladung von Gleis 69 e.V. sein Buch „Nach dem Osten mit unbekanntem Ziel. Großvater Hugo, eine weiterlesen…

Wie soll Babyn Yar würdig gestaltet werden?

. Anfang Oktober 2021 trafen sich die Präsidenten der Ukraine, von Israel und der Bundesrepublik Deutschland am Rande von Kiew zu einer Gedenkveranstaltung. Dort in der Schlucht von Babyn Yar hatten im September 1941 Angehörige der SS, Soldaten der Wehrmacht und deutsche Polizisten über dreissigtausend Juden ermordet, fast ausschließlich Frauen, Kinder und Alte. Auch in weiterlesen…

Daniel Cohn-Bendit auf der Suche

. Wer den Pariser Mai 1968 verfolgen konnte, dem ist der „rote Danny“ noch gut in Erinnerung. Aus deutscher Perspektive schien De Gaulles Fünfte Republik kurz davor zustehen, aus den Angeln gehoben zu werden. Und Cohn-Bendit hatte einen Gutteil dazu beigetragen. In seinem weiteren Lebensweg hat er kaum eine Möglichkeit ausgelassen, sich politisch zu beteiligen, weiterlesen…

Wo die deutschen Namen der Juden herkommen.

. In der Oktober-Ausgabe des Selma-Stern-Zentrums für jüdische Studien findet sich ein Hinweis auf Johannes Czakai, ein Alumnus des Zentrums. Er hat jetzt das Thema seiner Dissertation in der Podcast-Reihe Schabat Schalom des NDR vorgestellt: Nochems neue Namen. Unter dieser Überschrift beschreibt er einen galizischen Juden, der durch unterschiedliche Zusammenhänge schließlich vier verschiedene Namen trägt. weiterlesen…

Die Ausstellung „Versteckt Verschlossen Vergessen“ vor dem Rathaus Tiergarten

Im Rahmen unseres Projektes Versteckt Verschlossen Vergessen haben wir das bis jetzt vorhandene Material für zwei Berliner Gedenktafeln in Tiergarten zusammen getragen. Beide Gedenktafeln sind in Vergessenheit geraten. Die eine ist für Besucher nicht zugänglich, die andere so versteckt aufgestellt, dass nur ein großer Zufall sie finden lässt. Da beides nicht der Sinn von Gedenktafeln weiterlesen…

1. Oktober am Denkmal Synagoge Levetzowstraße

Zu der hier angekündigten Erinnerungszeremonie am Denkmal für die Synagoge Levetzowstraße fand gestern ein nachbarschaftliches Treffen statt. Tiergartener aus nah und fern trafen sich neben dem lebhaft genutzten Spielplatz. Kaum hatten wir auf den Bodenplatten mit den Synagogenabbildungen Kerzen und einen Blumenstrauß aufgestellt, machten die Kinder einen Bogen um diesen Ort und die Erwachsenen auf weiterlesen…

Hommage für Fritzi Massary

:Die Neuinszenierung in der Komischen Oper von Oskar Straus Operette Eine Frau, die weiß, was sie will! stellt auch eine Hommage für die frühere Operettenkönigin Fritzi Massary dar. Barrie Kosky knüpft hier an seine Neuinszenierungen bekannter, aber mittlerweile in Vergessenheit geratener Operetten wie Ball im Savoy, Die schöne Helena oder Die Perlen der Cleopatra an.. weiterlesen…