….das kann kein Zufall sein.

Manchmal denkt man, das kann kein Zufall sein: Auf der Suche nach einem guten Bild von Moritz Borchardt stießen wir in dem gerade kürzlich erschienenen Buch „Verraten – Vertrieben – Vergessen. Werk und Schicksal nach 1933 verfolgter deutscher Hirnchirurgen“ von Ulrike Eisenberg, Hartmut Collmann und Daniel Dubinski auf ein Passendes. Die Verlegerin Frau Nora Pester weiterlesen…

Vernissage im Meerbaumhaus

Die Vorbereitungen eines Jahres haben ihr Ziel erreicht: Am 5.11.2019 konnten wir mit über siebzig interessierten Gästen im einladenden Ambiente des Meerbaumhaus die Ausstellung „Jüdische Ärzte und Apotheker in Tiergarten“ eröffnen. Dem Thema entsprechend waren viele Berufskolleginnen und -Kollegen gekommen. Daneben konnten wir aber auch viele auf unterschiedliche Art und Weise dem Bezirk Tiergarten verbundene weiterlesen…

Mahnmal Levetzowstraße – die allerletzten Arbeiten – Einweihung?

Nachdem der Elektroanschluß von einem Fachmann (?) geprüft und als funktionstüchtig betrachtet worden ist, mußte jetzt die Elektrofirma, die die Hintergrundbeleuchtung der Flammenwand installieren soll, feststellen, dass der Anschluss eben nicht funktioniert. Das hat zur Folge, dass das gerade gelegte Pflaster wiederaufgerissen werden muß und das Kabel bis zum Verteiler aufgegraben wird. Vielleicht läßt sich weiterlesen…

Mahnmal Levetzowstraße – die letzten Arbeiten

In den diesen Tagen erfolgen die Abschlußarbeiten am Mahnmal Levetzowstraße. Die einzelnen Stämme der Buchenhecke sind im Boden fest verankert und fixiert worden. Breite Spanngurte halten die Wurzelballen fest. Außerdem ist das nachträglich bewilligte Bewässerungssystem installiert worden. So kann die Firma Mittendorf die Hecke in den nächsten vier Jahren, in denen sie die Gewährleistung und weiterlesen…

Statt eines Denkmals ein Ort der Aufklärung

In der Diskussion um den Charakter eines Mahnmals, dass an die Opfer des verbrecherischen Angriffskriegs auf Deutschlands Nachbarn im Osten, insbesondere an Polen, erinnern soll, lehnt Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, eine „Nationalisierung“ der Opfer ab. Axel Drecoll, Direktor der Stiftung Brandenburgischer Gedenkstätten, fordert stattdessen einen Ort der Begegnung weiterlesen…

Nur Schweigen auf Kollhoffs „antisemitische Flaschenpost“?

Ulrike von Hirschhausen geht im Tagesspiegel vom 20.Oktober 2019 auf die Veröffentlichungen in Arch+ Heft 235 aus diesem Jahr ein. Auf den Hinweis, dass Kollhoff das Ezra Pound – Zitat : “ Bei Usura hat keiner ein Haus von gutem Werkstein. Die Quadern wohlbehauen, fugengerecht, dass die Stirnfläche sich zum Muster gliedert“ auf dem Walter-Benjamin-Platz weiterlesen…

Die Arche Noah bringt Menschen zusammen

Ein Theaterbesuch mit dem Enkel kann einem eine erfreuliche Erfahrung vermitteln. So auch der Besuch des Licht- und Schattentheaters „Wir Tiere von der Arche Noah“ im türkischen Theater Tyatrom. Diese Inszenierung entstand in einer einjährigen Arbeit mit zweihundert jüdischen und muslimischen überwiegend türkischstämmigen Familien. Dazu hatten sich das Jüdische Museum Berlin, das Türkische Theater Tyatrom, weiterlesen…

Der Weg christlich getaufter Juden im Dritten Reich

Mechthild Klein berichtet am 21.10.2019 im Deutschlandfunk über das Schicksal der christlich getauften Juden im Dritten Reich. Dabei stützt sie sich auf eine jahrzehntelange Forschung der Hamburger Historikerin Ursula Büttner. Sie schätzt ihre Zahl bei der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten auf etwa 120 000. Trotz der schnell sichtbaren und zunehmenden Gefährdung dieser Christen gab es weiterlesen…

Neue Gedenkstätte für Babi Jar

Die Bemühungen des Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko um ein angemessenes Gedenken für die schrecklichen Verbrechen in Babi Jar führten jetzt zu einem Wettbewerb. Querkraft Architekten mit Kieran Fraser Landscape Design, Wien, wurden für ihren Entwurf einer Gedenkstätte der erste Preis zuerkannt. baunetz-newsletter berichtete am 22.10.2019 darüber. Bronzeplastik eines jüdischen (?) Jungen, der den Befehl zur weiterlesen…

Die Buchenhecke am Mahnmal Levetzowstraße ist wieder da

Am 21. Oktober war es soweit. Nachdem 2011 die Buchenhecke abgeholzt und die Umgebung des Mahnmals entscheidend verändert worden war – ohne Beteiligung der ursprünglichen Architekten – , nimmt jetzt das Mahnmal wieder weitgehend seine ursprüngliche Form an. Nach Auskunft des Bezirksamtes Mitte stammen die Mittel von ca. 250 000 € für die Wiederherstellung aus weiterlesen…