Drei Generationen später – und noch offene Fragen.

Zur Zeit ist in der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) in Berlin-Tiergarten eine Ausstellung unter dem Titel „Systemerkrankung. Arzt und Patient im Nationalsozialismus.“ zu sehen. Sie wurde im Zusammenhang mit einem Forschungsprojekt vom Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin erstellt.Was erwartet den interessierten Besucher bei seinem Rundgang durch das Foyer der KBV? Großformatige aufwendig gestaltete Poster weiterlesen…

George Grosz – und das Kleine Grosz Museum

1893 in Berlin geboren,1933 nach USA ins Exil gegangen,1959 nach Berlin zurückgekehrt und hier verstorben. Das wäre eine sehr verkürzte Lebensbeschreibung von George Grosz. Und doch bildete Berlin fürihn eine wichtige Klammer und den prägenden Lebens- und Schaffensort.Hier begann nach Ausbildung in Dresden, Berlin und Paris seine künstlerische Laufbahn mit der DADA-Bewegung und die Zusammenarbeit weiterlesen…

Oury Jallohs Tod – auch nach zwanzig Jahren ungesühnt.

Ein Versagen deutscher Justiz und Politik. Nur seinem engagierten Freundeskreis, einer Gruppe kritischer JournalistInnen und einer immer noch aufmerksamen Öffentlichkeit ist es zu danken, dass dieser unvermindert nach einer Aufklärung verlangende Fall nicht in Vergessenheit gerät. Wir haben in den letzten Jahren immer wieder über die aktuelle Situation berichtet. Der MDR hat 2023 den Ablauf weiterlesen…

Zu Wilhelm Tönnis

. Quellen Bay, Eberhard (1980) Paul Vogel (1900-1979). J Neurol 222: 139-144 Eisenberg, Ulrike, „Tönnis, Wilhelm“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.01.2025, URL: https://www.deutsche-biographie.de/11862311.html#dbocontent Hondros, Michael Christian: Die Geschichte der Neurologischen Klinik am Hansaplatz unter besonderer Berücksichtigung des Gesetzes zur Verhütung erbkrankenNachwuchses 1933/1934, Dissertation, Berlin 2015. Schmuhl HW (2002) Hirnforschung und Krankenmord. Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung weiterlesen…

Zu Paul Vogel

. Quellen Bay, Eberhard (1980) Paul Vogel (1900-1979). J Neurol 222: 139-144 Hondros, Michael Christian: Die Geschichte der Neurologischen Klinik am Hansaplatz unter besonderer Berücksichtigung des Gesetzes zur Verhütung erbkrankenNachwuchses 1933/1934, Dissertation, Berlin 2015. Martin, Michael , Axel Karenberg, Heiner Fangerau: „… voll und ganz auf dem Boden des Nationalsozialismus“? Paul Vogel (1900–1979). Der Nervenarzt, weiterlesen…

Zu Neurochirurgischer Universitätsklinik – Klinik am Hansaplatz

. Ausführlicher Text Die Hansaklinik als erste neurologisch-neurochirurgische UniversitätsklinikNachdem Prof. Friedrich Lewy im Juni 1933 gekündigt worden war, verließ er das Neurologische Institut. Unter den veränderten politischen Verhältnissen trennte sich der Trägerverein von der Immobilie. Die Klinik wurde im Frühjahr 1934 von der Charité als „Abteilung Neurologisches Institut“ der I. Medizinischen Universitätsklinik übernommen. Im selben weiterlesen…

Zu Friedrich Heinrich Lewy.

. Quellen F.H. Lewy, in W.R.G.Gibb, W.H. Poewe:Neuropathol and Applied Neurobiology 12 (1986) 217-221 F.H. Lewy, in J.R. Brown: „The early years of the Amercan Academy of Neurology“.Neurology 24:1 (1974) Holdorff B, Neumärker K-J: Die Geschichte des von F. H. Lewy 1932 gegründeten Neurologischen Instituts in Berlin, Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Nervenheilkunde weiterlesen…

Zu Neurologischem Institut – Klinik am Hansaplatz

Dokumente Dokumente aus I. HA Rep. 76, Va Sekt. 2 Tit. X, Nr. 228; Titel: Einrichtung, Organisation und Verwaltung des Neurologischen Instituts in Berlin aus Geheimem Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz. . . Quellen F.H. Lewy, in W.R.G.Gibb, W.H. Poewe:Neuropathol and Applied Neurobiology 12 (1986) 217-221 F.H. Lewy, in J.R. Brown: „The early years of the Amercan weiterlesen…