FG sucht Gedenktafel

Bereits 2020 hatten wir eine Veranstaltung im Französischen Gymnasium, in der wir über die Arbeitsweise der „Vermögensverwertungsstelle“ beim Oberfinanzpräsidenten Berlin-Brandenburg berichteten und virtuell den Weg vom ehemaligen Finanzamt Moabit-West in der Luisenstraße bis zum früheren Standort der „Vermögensverwertungsstelle“ in Alt Moabit 143 verfolgten. Ein Jahr später war es dann möglich, diesen Weg real zu gehen.. weiterlesen…

Herzliche Glückwünsche für Lea Rosh

Wie heute die Senatskanzlei mitteilt, hat der Regierende Bürgermeister Lea Rosh das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Der Bundespräsident hatte es Ihr bereits am 4. Mai 2021 verliehen. Lea Rosh ist zuletzt für den unermüdlichen und beharrlichen Einsatz zur Errichtung des Denkmal für die ermordeten Juden Europas bekannt geworden. Wer nicht weiterlesen…

Was hätte Tucholsky dazu gesagt?

Manchmal wünscht man sich in die Vergangenheit zurück und hätte gern die Altvorderen zu aktuellen Auseinandersetzungen gehört oder gelesen. Wie von Kurt Tucholsky in den Geschichten von Herrn Wendriner oder von Alfred Kerr im Streit mit Karl Kraus in Pan und Fackel. Beide hatten einen scharfen Blick auf das Zeitgeschehen und führten eine spitze Feder. weiterlesen…

Die Würde von Gedenkorten?

Im August 2021 hat Micha Brumlik in der Berliner Zeitung eine Lanze für das Projekt der Moses Mendelssohn Stiftung gebrochen, das Projekt am Gleis 17, dem Gedenkort am Bahnhof Grunewald. Hier plant die Stiftung, auf einem größeren Grundstück den Campus „Else Ury“ zu errichten. Wie Brumlik beschreibt, sollen hier StudentInnen, fachlich interessierte, aus den unterschiedlichsten weiterlesen…

Wie heute Geschichte in Polen erzählt wird . . .

In den aktuellen Polen-Analysen des Deutschen Polen-Institut findet sich ein aufschlussreicher Beitrag von Prof. Dr. Stefan Garsztecki, Politologe und Historiker an der TU Chemnitz. Unter der Überschrift Geschichtspolitik und kollektives Gedächtnis beschreibt er den Versuch der Partei Recht und Gerechtigkeit (Prawo i Sprawiedliwość – PiS), das Bild der polnischen Geschichte in ihrem Sinn zu verändern. weiterlesen…

OMA baut am Wilshire Boulevard Temple L.A.

Im Wilshire Boulevard Temple an prominenter Stelle von Los Angeles ist die älteste jüdische Gemeinde der Stadt zu Hause. Sie kann ihre Anfänge bis zum ersten jüdischen Gottesdienst 1851 in Los Angeles zurückverfolgen. 1862 gründete sie sich als B’nai B’rith Gemeinde und bezog schließlich 1929 das jetzige Gebäude, das mittlerweile auch unter Denkmalschutz steht. Eine weiterlesen…

Ein neues Licht am Gleis 69

Am 5.09.2021 fand am Gedenkort Güterbahnhof Moabit die Einweihung eines neuen Lichtzeichens statt.Die Gestaltung des Lichtzeichens hatte raumlaborberlin übernommen, das auch den Gedenkort gestaltet hatte. Dazu die Presseerklärung des BA Mitte. Was zeigt uns das Licht? Ein kurzes Schienenstück stellvertretend für ein verschwundenes Gleis, das Menschen auf den Weg in den Tod brachte . . weiterlesen…

Die „Gottbegnadeten“

Seit Ende August zeigt die Ausstellung Die Liste der „Gottbegnadeten“ im Deutschen Historischen Museum den weitgehend problemlosen Weg der unter dem NS-Regime arrivierten Künstler in das Nachkriegsdeutschland. Dazu stellt das DHM beispielhaft zwölf Künstler vor, Bildhauer und Maler. Allein vom Berliner Olympiagelände sind einem schon die übergroßen Plastiken Thoraks, Brekers, Wackerles, Mellers, Albikers und Kolbes weiterlesen…

Neues Format für „Schabat Schalom“ im MDR Kultur

Der Mitteldeutsche Rundfunk bietet für die Sendung „Schabat Schalom“ ab dem 3. September 2021 ein neues Sendeformat an, in dem regelmäßig Mitglieder der jüdischen Gemeinden aus dem Sendegebiet zu Worte kommen. Am 2. September stellte er in einem besonderen Beitrag dazu vier VertreterInnen der jüdischen Gemeinden in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vor:Die Leipziger Rabbinerin Rabbinerin weiterlesen…