Neues jüdisches Museum in Köln – die Geschichte der ältesten jüdischen Gemeinde nördlich der Alpen wird wieder lebendig

  In Köln haben seit vielen Jahrzehnten im Stadtzentrum, vor allem auf dem Rathausmarkt, archäologische Grabungen stattgefunden und Erstaunliches aus der römischen Zeit, den Anfängen der ältesten jüdischen Gemeinde in Deutschland und aus der mittelalterlichen Stadtgeschichte zutage gefördert. Jetzt finden diese Arbeiten zumindest einen ersten Abschluß im Bau eines Jüdischen Museums. Nach den bisherigen Erkenntnissen weiterlesen…

Wer kennt Maly Trostinez ? Auch wenn es das größte deutsche Vernichtungslager in der Sowjetunion war…

  Von Berasneu – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=21441249 Über 50000 Menschen, zumeist Juden, aus Deutschland, Österreich, Tschechien und Weißrußland sind hier in der Nähe von Minsk von deutscher SS ermordet worden. So ging auch am 14. November 1941 ein Transport mit jüdischen Menschen von Berlin nach Minsk. Eine Studentische Projektgruppe an der Humboldt-Universität weiterlesen…

Frau Dr. Nora Pester geht mit ihrem Verlag Hentrich & Hentrich nach Leipzig

Frau Dr. Nora Pester hat sich unter dem Eindruck massiver Mietpreissteigerungen für ihre Verlagsräume in der Wilhelmstraße dazu entschlossen, mit ihrem Verlag zum 1.9.2018 nach Leipzig umzuziehen.  Wir haben Frau Dr. Pester bei verschiedenen Gelegenheiten als ausgesprochen hilfreich erlebt. Auch ihr regelmäßiger literarischer Salon war eine Bereicherung. An ihrer guten Vernetzung mit den jüdischen Institutionen weiterlesen…

Stiftung „Lernen durch Engagement“ ehrt SchülerInnen der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule Berlin

Am 26. April 2018 wurden Schülerinnen und Schüler der Arbeitsgemeinschaft Erinnern und der Klasse 8.2 der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule für ihr Engagement am neuen Gedenkort am Güterbahnhof Moabit durch die Stiftung „Lernen durch Engagement“ ausgezeichnet. Mit vielen Materialien und vor allem durch eine beeindruckende Präsentation zu ihrer Arbeit am und über den Gedenkort überzeugten die Jugendlichen die weiterlesen…

Hoffnung für die Deportationsrampe – archäologische Bestandsaufnahme am ehemaligen Güterbahnhof Moabit

Im Juni 2017 wurde nach jahrzehntelangem Stillstand der Gedenkort Güterbahnhof Moabit eingeweiht – klein , leicht zu übersehen zwischen Baumarkt und Discounter. Nachdem 2016 der Bereich des Gedenkortes , Zuwegung und Deportationsrampe am Gleis 69 in ihrer gesamten Ausdehnung unter Denkmalschutz gelangten, hat sich  das Landesdenkmalamt jetzt zu einer archäologischen Bestandsaufnahme dieses Geländes entschlossen. In weiterlesen…

Späte Ehrungen für Inge Deutschkron, Margot Friedländer und Otto Weidt

Der Landespressedienst vom 17.04.2018 meldet : Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, schlägt vor, Inge Deutschkron und Margot Friedländer  die Ehrenbürgerwürde des Landes Berlin zu verleihen. In der Europacity wird jetzt der Otto-Weidt-Platz gebaut, Namensgeber des Platzes ist Otto Weidt (*2.5.1883 – †22.12.1947), der während der Zeit des Nationalsozialismus von der Deportation bedrohte jüdische weiterlesen…

75. Jahrestag : Warschauer Ghettoaufstand 1943 – Heroismus – Verzweiflung – Der Wunsch bis zuletzt seine Würde zu bewahren

Der Entschluß der Ghettokämpfer, der deutschen Mordmaschine entgegenzutreten, war angesichts der täglichen Züge nach Treblinka verzweifelt und heroisch zugleich. Bestimmend wird der Wunsch gewesen sein, auch in dieser Situation die eigene Würde bewahrt zu haben.Der Preis dafür war fürchterlich. Er darf nicht vergessen werden.-art Die Bilder stammen überwiegend aus dem Stroop-Report (Stroop Report 2/4 Record weiterlesen…

Topograph des Terrors – der Historiker Reinhard Rürup

Eine griffigere Überschrift läßt sich wahrscheinlich für Ihn kaum finden. Reinhard Rürup verdanken wir die Topographie des Terrors, und er hat das Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin geprägt, solange dort ein Studium Generale möglich war. Sein Vermächtnis war, daß die Erinnerung an den Nationlsozialismus Garant der Stabilität der Demokratie sei. Knapper und klarer weiterlesen…

Neuer Antisemitismus-Beauftragter der Bundesregierung – Anti-Mobbing-Experten in die Schulen

Der Deutschlandfunk berichtet unter Berufung auf die Zeitung  „Welt am Sonntag“, daß der Diplomat Felix Klein neuer Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung werden soll. Klein sei auch Wunschkandidat jüdischer Organisationen für diese Aufgabe, Der Bundestag hatte im Januar 2018 beschlossen, eine solche Position zu schaffen.Zitat aus dem Beschluß: “ Das umfasse auch alle antisemitischen Äußerungen und Übergriffe, weiterlesen…

Kein Mittel gegen die Protokolle der Weisen von Zion?

Ein Mädchen aus der zweiten Klasse einer Tempelhofer Grundschule sei von einem Klassenkameraden wiederholt bedroht worden – weil sie nicht an Allah glaube. Jetzt habe sie auf Befragen eines Mitschülers angegeben, daß sie Jüdin sei. – So wird unter anderem im Tagesspiegel am 27. und 29. März nach Auskunft der Schule und der Eltern berichtet. weiterlesen…