Neue Synagoge in Babyn Yar

Nach den verschiedenen Ankündigungen durch die Babyn Yar Holocaust Memorial Foundation, in welcher Weise Babyn Yar als Ort von Massenmorden zwischen 1941 und 1943 gestaltet werden soll, veröffentlicht jetzt bauwelt.de in seinem Newsletter Bilder einer Synagoge, die dort entstanden ist. Das Büro Herz Architekten hat ein Gebäude aus Holz nach dem Vorbild früherer Synagogenbauten entworfen weiterlesen…

Eugen Wolbe, Lehrer und Privatgelehrter

. In dem beliebten Format „Jüdische Miniaturen“ des Verlags Hentrich & Hentrich ist jetzt ein Band auch zur Geschichte der Moabiter Schullandschaft erschienen. Itai Böing, selbst langjährig Lehrer an der heutigen Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule, hat sorgfältig zu Leben und Werk eines geschätzten Kollegen, des Studienrates Prof. Dr. Eugen Wolbe, recherchiert. Wolbe wurde 1873 in Berlin geboren. Sein weiterlesen…

THG kümmert sich

. SchülerInnen der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule nutzten das milde Herbstwetter der letzten Tage und planzten Schneeglöckchen, Krokusse und Blausternchen am Gedenkort Güterbahnhof Moabit. Die Blumenzwiebeln dazu hatte der Verein Gleis 69 zur Verfügung gestellt. Da der Boden aufgrund der anhaltenden Trockenheit sehr hart war, stellte das Ausheben der Pflanzlöcher eine echte Herausforderung dar. Nachdem der erste Versuch, weiterlesen…

Jüdische Gelehrsamkeit im Neuen Palais

. Im Baunetz-Newsletter vom 22.09.2021 erscheint anlässlich des Umzugs des Abraham Geiger-Kollegs und des Zacharias Frankel-Kollegs ein lesenswerter Beitrag. Er widmet sich dem Bezug der neuen Räumlichkeiten auf dem Gelände der Universität Potsdam aus architektonischer Sicht. Das Nordtorgebäude und die ehemalige Orangerie im Neuen Palais wurden zu Unterrichtszwecken und zu Aufenthaltsorten für die StudentInnen umgebaut. weiterlesen…

„Tacheles“ besorgt

In der Schweizer Wochenschrift „Tacheles“ finden sich gestern und heute Veröffentlichungen, in denen ihr Verfasser Jacques Ungar ernsthafte Befürchtungen für das künftige Verhältnis der Regierung Biden und der Regierung Bennett äußert. Nach ersten Versuchen der amerikanischen Regierung den Konflikt über Wohnungsbaupläne im Westjordanland in vertraulichen Gesprächen zu regeln, hat sich jetzt der Sprecher des amerikanischen weiterlesen…

Wird „Schalom Aleikum“ weiterleben?

Mit viel Engagement war Dmitrij Belkin bei der Organisation des 1. Jüdischen Zukunftskongress beteiligt. Die Teilnahme an diesem Kongress war ein wirkliches Erlebnis. Mit viel Engagement hat er auch das Projekt Schalom Aleikum aufgebaut. Wir berichteten im November 2020 darüber. Jetzt zieht Christina Marina im Tagesspiegel eine Bilanz dieses auf drei Jahre angelegten und vom weiterlesen…

Zunehmende Aufmerksamkeit für den Gedenkort Güterbahnhof Moabit

. Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, in letzter Zeit zunehmend Aufmerksamkeit auf den Gedenkort Güterbahnhof Moabit und seine stark gefährdete Deportationsrampe zu lenken.So konnten wir dort im September sowohl Herrn Staatssekretär Woop von der Senatsverwaltung für Europa und seine persönliche Referentin Frau Juda begrüßen als auch kurz darauf Herrn Schirmer, Redakteur beim weiterlesen…

Der rbb erinnert an den Beginn der Deportationen vor 80 Jahren.

. Der 18. Oktober 1941 sollte ein Datum sein, dass in der Deutschen Geschichte nicht in Vergessenheit geraten darf.An diesem Tag begannen vor achtzig Jahren die Deportationen der Berliner Jüdinnen und Juden und damit der Holokaust.Der Rundfunk Berlin-Brandenburg sendet dazu mehrere Beiträge, für die wir uns mit Matthias Schirmer am Gleis 69 des ehemaligen Güterbahnhofs weiterlesen…

Nur ein Porzellanelefant blieb zurück.

. Selma Meerbaum-Eisinger war eine junge jüdische Dichterin, die als Verfolgte des Naziregimes in einem rumänischen Zwangsarbeitslager starb. Nach ihr ist das Meerbaumhaus im Berliner Hansaviertel benannt Dort stellt am 6. Oktober Andreas Lorenz, Journalist und ehemaliger SPIEGEL-Korrespondent, auf Einladung von Gleis 69 e.V. sein Buch „Nach dem Osten mit unbekanntem Ziel. Großvater Hugo, eine weiterlesen…

Wie soll Babyn Yar würdig gestaltet werden?

. Anfang Oktober 2021 trafen sich die Präsidenten der Ukraine, von Israel und der Bundesrepublik Deutschland am Rande von Kiew zu einer Gedenkveranstaltung. Dort in der Schlucht von Babyn Yar hatten im September 1941 Angehörige der SS, Soldaten der Wehrmacht und deutsche Polizisten über dreissigtausend Juden ermordet, fast ausschließlich Frauen, Kinder und Alte. Auch in weiterlesen…