Das Sammellager in der Berliner Synagoge Levetzowstraße 1941/42

Philipp Dinkelaker hat am 20. März 2018 in der Dorotheenstädtischen Buchhandlung von der Arbeit an seinem o.g. Buch berichtet und auch daraus vorgelesen. In diesem Buch beschreibt er bis in die Einzelheiten wie jüdische Mitmenschen im Rahmen der Deportation alles verloren, angefangen vor ihrer Persönlichkeit und ihrem bürgerlichen Ansehen bis zu Ihrem Besitz und der gesellschaftlichen weiterlesen…

Züge ins Leben 2 – Eine Bilderpräsentation zum Frösteln

Durch die Pressemitteilung zu der Veranstaltung am 8. März 2018 und zu der Ausstellung über die Kindertransporte (mein Beitrag vom 8. März 2018) fühlte ich mich angesprochen. Und ich machte mich auf den Weg zur Österreichischen Botschaft. Die übermannshohen Stahlzäune sind heute Standard. . . .  Klingeln . . . . über die Gegensprechanlage trage weiterlesen…

Reicht unsere heutige Kultur, an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern, wirklich aus?

Im Tagesspiegel vom 12.März 2018 beantwortet Stephan Lehnstaedt unter der Überschrift „Holocaust-Gedenken light“ diese Frage mit einem „Nein“. Als Hochschullehrer am Berliner Touro College beobachtet er aufmerksam, wieviel Raum die Geschichte des Nationalsozialismus im Schulunterricht noch einnimmt und wie erfolgreich Wissen so an die nächste Generation weitergegeben wird. Außer einigen wenigen Fakten lassen sich dort weiterlesen…

Stolpersteine für Sinti Familie

Der Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e.V. gibt die Stolpersteinverlegung für die Familie Adler in der Großen Hamburger Str. 40 in Berlin-Mitte bekannt: Am Samstag, den 17. März 2018, um 10.45 Uhr wird der Kölner Künstler Gunter Demnig acht Stolpersteine in Erinnerung an Mitglieder der Familie Adler verlegen. In Berlin wurden in den letzten weiterlesen…

Züge ins Leben

„Züge ins Leben“ brachten jüdische Kinder während der Zeit des Dritten Reiches auch aus Österreich in Sicherheit, häufig als einzige Überlebende der ganzen Familie. – Hans Menasse berichtet heute als Neunzigjähriger vor Potsdamer Schülern von seinen damaligen Erfahrungen. – Gleichzeitig wird im Österreichischen Kulturinstitut eine Ausstellung mit Fotos gezeigt, die die Habseligkeiten von ca. 2800 weiterlesen…

Anschluß Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938

Am 6. März 2018 gab es in der Topographie des Terrors die Gelegenheit, neue Aspekte über den Anschluß Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 zu erfahren. In einer Veranstaltung der NS-Gedenkorte im Berliner Raum schilderte Prof. Botz von der Universität Wien Details aus seiner jahrzehntelangen Forschungsarbeit. Nach einem Grußwort von Prof. Nachama und weiterlesen…

Die Stadt der Antifaschisten

Eine großzügige Geste aus  „Der Stadt der Antifaschisten“ in der Toskana. Sandro Mattioli schreibt am 28.Februar 2018 in kontext:wochenzeitung  über den Bürgermeister von Sant`Anna di Stazzema, der das Einwohnerregister des Ortes für alle Interessenten geöffnet hat. Ziel ist ein länderübergreifendes Friedensdorf. Sant`Anna di Stazzema beherbergt eine traurige Erfahrung. Am 12. August 1944 ermordete die Waffen-SS weiterlesen…

Der Frauenprotest in der Rosenstraße vor 75 Jahren

27. Februar 2018 erinnert Nathan Stolzfus, ein Hochschullehrer für Holokaust-Studien an der Florida State University  im Tagesspiegel an den Frauenprotest in der Rosenstraße vor 75 Jahren. Die Frauen protestierten mehrere Tage gegen die Verhaftung ihrer jüdischen Männer durch die Nazis. Ob das endgültige Ziel in der ausnahmlosen Deportation der verhafteten Juden bestand, wird sich wahrscheinlich weiterlesen…