Besuchen Sie „Jerusalem“

Im Jüdischen Museum Berlin kann man die sehenswerte Ausstellung über Jerusalem “ Welcome to Jerusalem „ jetzt noch bis Ende April 2019 besichtigen, sie ist erstaunlich umfangreich und vielseitig. Nach Ansicht der israelischen Regierung zeige sie überproportional die arabische Sichtweise, auch einzelne andere Stimmen haben sich dieser Meinung angeschlossen. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild. weiterlesen…

Nach den Kongresswahlen – ein anderer Blick auf die israelische Politik?

In der amerikanischen Innenpolitik entstehen neue Fronten als Reaktion auf die undifferenzierte Nahostpolitik der Trump-Administration. Nach den letzten Kongresswahlen sind jetzt eine erkennbar größere Anzahl von jüngeren Abgeordneten der Demokraten in den Kongress gekommen, die eine eigene Sicht auf den Nahostkonflikt und besonders auf die schwierige Situation der Palästinenser im Gazastreifen und im israelisch besetzten weiterlesen…

Gemengelage um neues Museum zur Geschichte des Warschauer Ghetto

Die Vorbereitungen der polnischen Regierung für die Gründung eines Museums zur Geschichte des Warschauer Ghetto haben zu einer besonderen Gemengelage geführt. Dieses Museum soll dann unweit des Museum Polin – Geschichte der Juden in Polen liegen. Man mutmaßt, dass das neue Museum eine regierungsgenehmere Sicht auf die zwischen Polen und Israel weiterhin umstrittene Geschichte der weiterlesen…

Wen stört der jüdisch-muslimische Dialog in Berlin?

Eine Notiz im Tagesspiegel vom 15. Dezember 2018 von Einav Schiff weckte sofort mein Interesse. Der TAZ liegt ein Brief der israelischen Regierung an das Bundeskanzleramt vor, in dem gefordert wird, die Unterstützung des Jüdischen Museums in Berlin einzustellen. Anlaß ist die Ausstellung „Welcome to Jerusalem“, die die „palästinensisch-muslimische Sicht auf Jerusalem“ widerspiegele. In diese weiterlesen…

Rabbiner Goldschmidt zum Verhältnis zu Muslimen und zu rechtspopulistischen Parteien

 Rabbiner Pinchas Goldschmidt ist Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz und Oberrabbiner von Moskau, als solcher hat seine Aussage Gewicht. Im Gespräch mit Malte Lehming vom Tagesspiegel stellte er am 30.11.2018 fest, daß für ihn die rote Linie dort verläuft, wo im Namen der Religion Gewalt gegen Minderheiten und Andersgläubige ausgeübt wird. Für einen guten Dialog mit weiterlesen…

Ronald S. Lauder : In großer Sorge um Israel

In der New York Times vom 13.August 2018 bringt Ronald S. Lauder als langjähriger Präsident des Jüdischen Weltkongress seine anhaltende Sorge über die Ausrichtung der aktuellen Regierungspolitik Israels zum Ausdruck. Er verweist auf die veränderten Gebetsregeln an der Tempelmauer, an die Diskriminierung von gleichgeschlechtlichen Paaren und vor allem auf das im In- und Ausland umstrittene weiterlesen…

100 Jahre Bauhaus auch in Israel

Aus Anlaß der bevorstehenden Jubiläumsveranstaltungen zur  Bauhausgründung  vor 100 Jahren haben die Organisatoren ihren Blick über die ganze Welt schweifen lassen. Dabei sind sie auch in Israel fündig geworden. Die Architekten der neuen Wohnviertel in Tel Aviv und Jerusalem, die dort Anfang des zwanzigsten Jahrhundert entstanden, waren häufig Schüler von Gropius, Mies van der Rohe weiterlesen…

Michael Wolffsohn erklärt Antisemitismus

Der Historiker Michael Wolffsohn versucht im Gespräch mit Andreas Main am 31.Juli 2018 im Deutschlandfunk verschiedene Begriffe zu klären. Dabei fordert Wolffsohn: …. wenn du Fritz meinst, dann sollst du Fritz sagen. Damit scheidet der gern und schnell verwendete Begriff „Antisemitismus“ schon bei der präzisen Beschreibung eines Sachverhaltes aus. Die Gesprächspartner bevorzugen stattdessen den Begriff weiterlesen…

Mehr Wissen über das Judentum und über Israel

Über dieses Ziel berichtet Miriam Lenz im Tagesspiegel vom 19.April 2018. Die Kultusministerkonferenz stellte am Vortag zusammen mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland eine Materialsammlung vor, die Lehrerinnen und Lehrern einen fundierteren Unterricht zu diesen Themen ermöglichen soll. Dafür sind die Inhalte bereits didaktisch so aufgearbeitet, daß sie sich unmittelbar im Unterricht anwenden lassen. weiterlesen…