Zu dem Kommentar von Marcus Pindur im Deutschlandfunk am 22.02.2020 ist nichts hinzuzusetzen.
Aber vielleicht ist es sinnvoll, sich noch einmal der jüngsten Vergangenheit zu erinnern. Solange ist es noch gar nicht her, dass von der CSU neben anderen sprachlichen Begriffen das Wort vom „Asyltourismus“ benutzt wurde. Wenn nicht alle, die unsere Gesellschaft prägen und in den Medien eine Stimme haben, sich dessen bewußt sind und ihre Sprache darauf abstellen, werden wir uns nach gewalttätiger Sprache unabänderlich mit zunehmender Gewalt in der Realität auseinandersetzen müssen. Jüngste Beispiele weltweit und in Deutschland belegen das. Ebenso ist eine schnelle Intervention von staatlicher Seite gegenüber den sozialen Netzwerken geboten. In den USA gibt es eine zunehmende staatliche und gesellschaftliche Bewegung in diese Richtung. Dort fände man
Verbündete. Man muß nur die Richtigen ansprechen.
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