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Die SchülerInnen und LehrerInnen des Französischen Gymnasium hatten sich gestern einen günstigeren Ort für ihre Gedenkzeremonie in der Levetzowstraße ausgesucht. An diesem Ort der ehemaligen Synagoge bietet sich der Platz zwischen Denkmal und Flammenwand für ein ruhiges Gedenken an.
Nach einer Einführung von Frau N´Sondé vom Französischen Gymnasium berichtete Sabine Münstermann aus der benachbarten Hausgemeinschaft, wie es zu der Idee und der Ausführung des seit letztem Jahr bestehenden Wandbildes gekommen ist.
SchülerInnen trugen Texte und Lieder vor, und zum Schluß konnte die neu gewählte Stadträtin für Kultur, Stefanie Remlinger, den SchülerInnen und Gästen ihre geschichtliche Einordnung der Reichspogromnacht und der Verfolgung der Juden vermitteln.
Eine kleine, aber intensive Veranstaltung.
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