Ronald S. Lauder : In großer Sorge um Israel

In der New York Times vom 13.August 2018 bringt Ronald S. Lauder als langjähriger Präsident des Jüdischen Weltkongress seine anhaltende Sorge über die Ausrichtung der aktuellen Regierungspolitik Israels zum Ausdruck. Er verweist auf die veränderten Gebetsregeln an der Tempelmauer, an die Diskriminierung von gleichgeschlechtlichen Paaren und vor allem auf das im In- und Ausland umstrittene weiterlesen…

Libeskind baut Holokaust-Denkmal in Ottawa

Wer den Neubau des Jüdischen Museums in Berlin kennt, wird bei der Frage nach dem Architekten des neuen Holokaust-Denkmal in Ottawa, insbesondere bei der Betrachtung des „Sky Void“, bald auf Daniel Libeskind kommen. Die Aufmerksamkeit, die Kanada mit seiner ersten Holokaust-Gedenkstätte jüdischen Flüchtlingen widmet, ist zu begrüßen. Denn bis zum Kriegsende 1945 orientierte sich die weiterlesen…

Antisemitismus-Debatte bei der Ruhrtriennale macht BDS bekannt

Nachdem NRW-Ministerpräsident Laschet seine Teilnahme an der Ruhrtriennale abgesagt hat, geht die Diskussion um das im Vorfeld gelobte Programm dieser Festspiele weiter, wie der Deutschlandfunk am 9.August 2018 berichtet. In ihrem Mittelpunkt steht die Intendantin Stefanie Carp und die  verschiedenen beteiligten Künstler nachgesagte Nähe zu der israel-kritischen Bewegung BDS ( Boycott, Divestment and Sanctions ). weiterlesen…

Michael Wolffsohn erklärt Antisemitismus

Der Historiker Michael Wolffsohn versucht im Gespräch mit Andreas Main am 31.Juli 2018 im Deutschlandfunk verschiedene Begriffe zu klären. Dabei fordert Wolffsohn: …. wenn du Fritz meinst, dann sollst du Fritz sagen. Damit scheidet der gern und schnell verwendete Begriff „Antisemitismus“ schon bei der präzisen Beschreibung eines Sachverhaltes aus. Die Gesprächspartner bevorzugen stattdessen den Begriff weiterlesen…

Neue Forschungsergebnisse zum Schicksal von Anne Franks Familie

Die New York Times berichtete unter dem 6. Juli 2018 über neue Forschungsergebnisse des Anne-Frank-Hauses / Amsterdam und des United States Holocaust Memorial Museum in Washington D.C. Dabei werden Hindernisse beschrieben, die Annes Vater mit Tausenden anderer Flüchtlinge erfuhr, als er die Einreise in die USA beantragte. Es war einfach die langwierige amerikanische Bürokratie und weiterlesen…

Muslimische Militärseelsorge in der französischen Armee

. . . . und als es noch keine Imame in der französischen Armee gab, konnten sich muslimische Soldaten in religiösen Fragen an die Armee-Rabbiner wenden. Was für eine pragmatische und zugleich menschliche Haltung. – Der oberste Armee-Imam, Abdelkader Arbi berichtete im Deutschlandfunk am 13. April 2018 über seine Arbeit und auch mit einem Schmunzeln weiterlesen…

Ronald S. Lauder nimmt zu Israels Politik Stellung

Wenn Ronald S. Lauder als langjähriger Präsident des Jüdischen Weltkongresses zu Israels Politik in der New York Times vom 18.März 2018 Stellung nimmt ( der Tagesspiegel berichtet am 21. März.2018 darüber ), dann hat das schon Gewicht. Wenn er dann noch den aktuellen israelischen Ministerpräsidenten davor warnt, die Zweistaatenlösung aufzugeben, dann geht die Botschaft nicht weiterlesen…