Was ist antisemitisch? Die Jerusalem Deklaration versucht eine Antwort zu geben.

Mit dieser Frage haben sich seit einem Jahr rund zweihundert Wissenschaftler, die zum Holokaust und zum Antisemitismus forschen, beschäftigt. Sie haben aus Sorge über den auch missbräuchlich geäußerten Vorwurf des Antisemitismus einen Ausweg aus dem festgefahrenen Diskurs gesucht.Der Deutschlandfunk hat in seinem Beitrag vom 26.03.2021 dafür Beispiele genannt. In Haaretz hatten bereits am 17.03.2021 JTA weiterlesen…

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The Jerusalem Declaration On Antisemitism The Jerusalem Declaration on Antisemitism is a tool to identify, confront and raise awareness about antisemitism as it manifests in countries around the world today. It includes a preamble, definition, and a set of 15 guidelines that provide detailed guidance for those seeking to recognize antisemitism in order to craft weiterlesen…

… zum Sederabend.

JewishGen hat Geschichten zum Sederabend zuammengestellt, die sich überwiegend mit Begebenheiten um Pessach beschäftigen. Sie spielen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert und erzählen aus Polen, der Ukraine und Weißrussland. Besonders eindrucksvoll ist die Geschichte des Sederabends 1943 in einer Baracke in Auschwitz-Birkenau. Rabbi Chaim Yitzchak Greengrass erzält darin, wie es Juden gelungen ist, weiterlesen…

Australien ist anders

Gabrielle Brinner berichtet am 10. März 2021 in Haaretz, wie die jüdische Gemeinde in Melbourne die Pandemie bis jetzt gemeistert hat. Dank der abgeschiedenen Lage dieses Kontinents und konsequenter Quarantäne ist es in Australien gelungen, bis jetzt einen unkontrollierten Ausbruch der Pandemie zu vermeiden. Bis kurz vor Erem Purim hatten sich die Juden noch darauf weiterlesen…

Die Bücher der Displaced Persons

Heute berichtete Patrick Wildermann im Tagesspiegel über Bücher, die sich im Besitz von Displaced Persons befanden. Diese Sammlung von Büchern wurde vor einiger Zeit der Berliner Staatsbibliothek angeboten und von ihr übernommen. Displaced Persons . . . . dieser Begriff ist wahrscheinlich nur noch wenigen bekannt. So wurden die Menschen genannt, die sich bei Kriegsende weiterlesen…

Jüdische Friedhöfe in Polen im Bereich der ehemaligen Provinz Brandenburg

Die Provinz Brandenburg des früheren Königreich Preußen erstreckte sich über das heutige Brandenburg hinaus auf ein weites Gebiet östlich der Oder, das heute zu den polnischen WoiwodschaftenLubuskie (Lebus) und Zachodniopomorskie (Westpommern) gehört. In diesem Gebiet befinden sich Zeugnisse früherer jüdischen Gemeinden, in erster Linie Reste der jüdischen Friedhöfe. Diese Liegenschaften zu finden und zu beschreiben weiterlesen…

Abschied vom Jeckes Museum

Ein Mailwechsel mit Ruthi Ofek im August 2020 und ihre Erlaubnis, ein Bild von Hermann Struck zu benutzen, wird unsere Erinnerung an das Jeckes Museum in Tefen / Israel wachhalten. Damals haben wir noch ein Plakat mit der Aufnahme des jungen, eleganten Struck im Centrum Judaicum abgeholt. Es war im Zusammenhang mit der gemeinsamen in weiterlesen…

Nein zu Antisemitismus, ja zu der Bornplatz Synagoge ???

Die israelische Journalistin Galit Noga-Banai nimmt am 17.02.2021 kritisch zu diesem Slogan in Haaretz Stellung. Sie beschreibt die Geschichte der hier 1938 in der Reichpogromnacht zerstörten Synagoge und des später am nach Joseph Carlebach benannten Platz geschaffenen Gedenkortes. Sie hat diesen Ort während ihres Studienaufenthaltes in Hamburg auf sich wirken lassen, wie auch die anderen weiterlesen…

Das LONKA Projekt

Im Willy Brandt-Haus ist derzeit bis zum 11. April eine bemerkenswerte Ausstellung zu sehen. Das LONKA-Projekt. Hier werden ungefähr zweihundert Bilder von den Holokaust Überlebenden aus der ganzen Welt gezeigt. Zwei Fotografen aus Israel, Rina Castelnuovo und Jim Hollander, haben dank ihrer internationalen Kontakte die Fotos von dreissig FotografInnen zusammengetragen. Die darauf abgebildeten Menschen haben weiterlesen…

Die Bornplatz Synagoge und der Antisemitismus

Der israelische Historiker Moshe Zimmermann setzt sich bewußt dem Verwurf des Antisemitismus aus. Im Tagesspiegel vom 14.01.2021 bezieht er Stellung gegen die Replik der Synagoge am Bornplatz. Dabei beschreibt der geborene Hamburger seine familiäre Bindungen an diese Synagoge. Vor seiner Emigration nach Palästina im benachbarten Grindelviertel aufgewachsen besuchte er hier mit seiner Familie die Gottesdienste. weiterlesen…