Heftige Diskussion nach Amnesty International Report

Die Veröffentlichung von Amnesty International am 31.01.2022 zur Situation der Menschenrechte in Israel, in Gaza, Ost-Jerusalem und dem Westjordanland hat international eine heftige Diskussion ausgelöst. Dazu hier verschiedene Stimmen, die sich zu dem Thema äußern. Die Schweizer Wochenschrift Tachles, der Deutschlandfunk, ein Kommentar aus der israelischen Tageszeitung Haaretz, eine Stellungnahme der englischen Wochenschrift Jewish Chronicle weiterlesen…

Amerikanische Juden enttäuscht?

Die arabische Bevölkerung lebt im seit Jahrzehnten besetzten Westjordanland mit zunehmenden Anfeindungen. Wenn amerikanische Juden gehofft hatten, dass sich diese Umstände nach dem Regierungswechsel in Israel ändern würden, müssen sie sich jetzt enttäuscht sehen. So haben sich sieben prominente jüdische Organisationen aus den USA an die israelische Regierung gewandt, insbesondere an Premierminister Naftali Bennett, Außenminister weiterlesen…

Sorge um Christen in Jerusalem

Am 14. Dezember 2021 haben die geistlichen Repräsentanten der christlichen Kirchen in Jerusalem in einer Stellungnahme ihre Besorgnis zur aktuellen Situation der Christen insbesondere in Jerusalem aber auch in Israel und dem israelisch besetzten Westjordanland ausgedrückt. Dabei haben sich alle 13 christlichen Konfessionen zusammengefunden. Ein nicht so häufiges Ereignis.Die Antwort des israelischen Außenministerium erfolgte umgehend. weiterlesen…

“Die vierte Gewalt”

. Dem Tagesspiegel gebührt Anerkennung, dass er neben anderen Autoren, die sich zur Politik Israels und den unterschiedlichen Einstellungen der jüdischen Diaspora äußern, auch immer wieder Shimon Stein und Moshe Zimmermann Gelegenheit gibt, ihre oft kritische Sicht auf den genannten Themenkreis darzulegen. Damit nimmt diese Zeitung ihre Verpflichtung als “vierte Gewalt” in unserem demokratischen Gemeinwesen weiterlesen…

“Tacheles” besorgt

In der Schweizer Wochenschrift “Tacheles” finden sich gestern und heute Veröffentlichungen, in denen ihr Verfasser Jacques Ungar ernsthafte Befürchtungen für das künftige Verhältnis der Regierung Biden und der Regierung Bennett äußert. Nach ersten Versuchen der amerikanischen Regierung den Konflikt über Wohnungsbaupläne im Westjordanland in vertraulichen Gesprächen zu regeln, hat sich jetzt der Sprecher des amerikanischen weiterlesen…

Daniel Cohn-Bendit auf der Suche

. Wer den Pariser Mai 1968 verfolgen konnte, dem ist der “rote Danny” noch gut in Erinnerung. Aus deutscher Perspektive schien De Gaulles Fünfte Republik kurz davor zustehen, aus den Angeln gehoben zu werden. Und Cohn-Bendit hatte einen Gutteil dazu beigetragen. In seinem weiteren Lebensweg hat er kaum eine Möglichkeit ausgelassen, sich politisch zu beteiligen, weiterlesen…

Ernüchternde Überlegungen

Auf den letzten Seiten des Sommerheftes von Lettre International (Heft 133) stellt sich Stephen Eric Bronner in der Korrespondenz aus New York folgendermaßen vor. . .deutscher Jude, nie Zionist, nie gescheut, israelische Politik zu kritisieren. . . .dabei tiefstes Mitgefühl für das palästinensische Volk, aber auch schärfster Kritiker ihrer Führung und deren politischen Entscheidungen. Unter weiterlesen…

Prioritäten

Zwei Themen beschäftigen aktuell die Medien. Ben and Jerry´s -Eis soll nicht mehr im israelisch besetzten Westjordanland verkauft werden, aber weiterhin in Israel.Dazu äußern sich die Wochenschrift Tacheles in zwei Artikeln und Haaretz in einem Kommentar.In der New York Times findet sich bis jetzt keine Meldung dazu. Der Einsatz der Spyware Pegasus beunruhigt Politiker und weiterlesen…

Israel nach dem Waffenstillstand

Die letzte online-Ausgabe (26.Mai 2021) von Haaretz bringt erschreckende Ereignisse im Umfeld der letzten Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hamas. Die Auswirkungen reichen von den ethnisch-religiösen Ausschreitungen gegen Palästinenser in Israel bis zu antisemitischen Angriffen am Times Square in New York. Daneben finden sich in Haaretz besorgte Kommentare, dass Israels aktueller Umgang mit den Palästinensern weiterlesen…

Selbst lesen . . . .

Nach den Ereignissen in diesem Ramadan musste man den Eindruck gewinnen, dass die Spannungen im Verhältnis zu den palästinensischen Israelis und den Palästinensern aus den besetzten Gebieten bewusst verschärft worden sind. Zu dem Artikel von Amira Hass in Haaretz vom 19. Mai 2021 ist eigentlich nichts hinzuzusetzen. Die Verlautbarung des Internationalen Strafgerichtshof vom Februar 2021, weiterlesen…