Abschied vom Jeckes Museum

Ein Mailwechsel mit Ruthi Ofek im August 2020 und ihre Erlaubnis, ein Bild von Hermann Struck zu benutzen, wird unsere Erinnerung an das Jeckes Museum in Tefen / Israel wachhalten. Damals haben wir noch ein Plakat mit der Aufnahme des jungen, eleganten Struck im Centrum Judaicum abgeholt. Es war im Zusammenhang mit der gemeinsamen in weiterlesen…

Das LONKA Projekt

Im Willy Brandt-Haus ist derzeit bis zum 11. April eine bemerkenswerte Ausstellung zu sehen. Das LONKA-Projekt. Hier werden ungefähr zweihundert Bilder von den Holokaust Überlebenden aus der ganzen Welt gezeigt. Zwei Fotografen aus Israel, Rina Castelnuovo und Jim Hollander, haben dank ihrer internationalen Kontakte die Fotos von dreissig FotografInnen zusammengetragen. Die darauf abgebildeten Menschen haben weiterlesen…

Von der Reichsbahn zur Deutschen Bahn

Der Beitrag von Sebastian Engelbrecht vom 27.Januar 2021 im Deutschlandfunk läßt einen doch etwas nachdenklich werden . . . . . . er berichtet anläßlich einer Videokonferenz zum Tag der Befreiung des KZ Auschwitz über das Schuldbekenntnis von fünf Vorstandsvorsitzenden deutscher Großunternehmen. So bekennt DB-Chef Richard Lutz, dass die Bahn ganz wesentlich zur Ermordung der weiterlesen…

Mikwe im Garten Gethsemane gefunden – und auch an anderen Orten.

Im Zusammenhang mit der Anlage eines neuen Tunnels finden im Garten Gethsemane augenblicklich archäologische Grabungen statt. Dabei stießen die Archäologen der israelischen Antikenbehörde auf eine Mikwe, die sie auf die Zeit des zweiten Tempels datieren. Das ist der Zeitraum, in dem auch Jesus dort gelebt hat. Daneben entdeckte man auch die Reste einer bis dahin weiterlesen…

Am 4. November 1995 wurde Jitzchak Rabin ermordet

Am 4. November 1995 wurde der iraelische Ministerpräsident Jitzchak Rabin von einem religiösen Fanatiker ermordet. Der Deutschlandfunk erinnert an das Attentat vor 25 Jahren, das das Ende des Friedensprozesses von Oslo bedeutete. Drei Zitate rufen die damalige Situation wieder in Erinnerung. 1976 war Rabin das erste Mal Ministerpräsident und kritisierte in einem Interview heftig die weiterlesen…

Steinsaltz gegen Shach.

Ein jahrhundertalter Konflikt wird wieder neu befeuert und ist ein Spiegel der aktuellen israelischen Innenpolitik. Der Tod von Rabbiner Adin Steinsaltz am 14. August 2020 in Jerusalem hat einen jahrhundertalten Konflikt zwischen chassidischen Juden und streng orthodoxen Juden der litauischen Richtung wieder entflammen lassen. Immer wieder stehen drei Fragen im Mittelpunkt: – Soll nur eine weiterlesen…

Ein Jude, ein arabischer Neurochirurg und ein Anatomie-Atlas

Eine kaum glaubliche Geschichte, die einen jungen Juden, durch eine Mine im Westjordanland schwer verletzt, einen arabischen Neurochirurgen und den Atlas für Topographische Anatomie des Wiener Anatomen Eduard Pernkopf miteinander verbindet. Pernkopf hat diesen Atlas als überzeugter Nationalsozialist auf der Grundlage von knapp 1400 Autopsien bei hingerichteten Häftlingen seit 1938 erarbeitet. In den ersten Auflagen weiterlesen…

Gegensätzliches – auch in der Pandemie

Unter dem 3.05.2020 berichtete die Haaretz in ihrer online-Ausgabe über zwei aktuelle Ereignisse:„Jerusalem and Its Palestinian Residents Joining Forces to Battle Coronavirus. East Jerusalem activists and Mayor Moshe Leon report close and efficient cooperation in the fight against the coronavirus, with representatives of both sides meeting several times a week on a regular basis.Und gleich weiterlesen…

Das Sykes-Picot-Abkommen. An seinen Folgen trägt die Welt heute noch.

Legende: The Sykes-Picot agreement, 1916.Blau – French occupation.Rot – British occupation.Grün – Russian occupation.Hell-Blau Zone „A“, French protectorate.Hell-Rot Zone „B“, British protectorate.Violett – International zones. Die Interessensphären beider Länder wurden bereits während des I. Weltkriegs im Januar 1916 vom französischen Diplomaten François Georges-Picot und dem britischen Diplomaten Mark Sykes ausgehandelt. Das Abkommen stand im direkten weiterlesen…

Pessach heute und früher

Das Pessachfest ist eines der religiösen Höhepunkte im jüdischen Kalender. Am Vorabend wird es mit dem Seder-Mahl eingeleitet.Zu diesem Essen versammeln sich traditionell ein großer Familien- und Freundeskreis. Sinnbild für dieses gemeinsame festliche und fröhliche Mahl ist der Sederteller, der mit seinen Zutaten an den Auszug Israels aus Ägypten erinnert.Auf der Plattform von JewishGen.org wird weiterlesen…