Vernetzung von Erinnerungsorten.

Hier möchten wir auf eine Veranstaltung des Archivs der Jugendkulturen e.V. aufmerksam machen. Dieses Projekt könnte als Beispiel für die Berlin-Brandenburgische Gedenkregion dienen.

Grenzüberschreitendes Erinnern an die NS-Verbrechen digitalisieren und sichtbar machen – der digitale Erinnerungsatlas der Großregion

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung
mit Oksana Petruk und Dr. Jürgen Michael Schulz (Uni Trier)
am Freitag  den 18.Oktober ‘24 um 19Uhr

532 Orte der Erinnerung an die NS-Verbrechen in Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Grand-Est in Frankreich, Wallonien in Belgien und dem Großherzogtum Luxemburg verbinden sich in einer gemeinsamen Online-Plattform. Mit überaus unterschiedlichen, auch ländergeprägten Perspektiven auf das Thema Erinnerung soll der digitale Erinnerungsatlas der Großregion grenzüberschreitendes Erinnern, digitalisieren und sichtbar machen von NS-Verbrechen ermöglichen.
https://erinnerungsatlas.eu/

Als Projekt der Universität Trier, der Seal Forschungs- und Dokumentationsstelle und dem Arbeitskreis Erinnerung der Großregion . ist der digitale Erinnerungsatlas 2021 online gegangen. Er bietet als Beitrag zu den Digital Humanities jede Menge historisches Material, Actionbounds und StoryMaps, Workshop-Handreichungen und vieles mehr. Dr. Jürgen Michael Schulz wird das Projekt vorstellen, über die Erfahrungen der transnationalen Perspektive berichten und mit uns über diese besondere Form der Erinnerungsarbeit bzw. “Holocaust Education” diskutieren!

Der Zugang zum Archiv befindet sich wegen des Neubaus eines Hauses nicht in der Fidicinstr., sondern in der Schwiebusser Str., gegenüber der Hausnummer 129d. Der Zugang führt über eine Eisentreppe durch die Baustelle des Neubaus. Eine Veranstaltung von Coney Berlin und dem Archiv der Jugendkulturen e.V. gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

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