Grundsteinlegung für die erste Moschee in Thüringen

In Erfurt, der thüringischen Landeshauptstadt, die eine mittelalterliche Synagoge, des Augustinerkloster Martin Luthers und den Domberg mit Severini-Kirche und Dom beherbergt, soll kein Platz für den Neubau einer Moschee sein. Hier hält eine kleine Gemeinde der Ahmadiyyas massiven Anfeindungen stand, die von der fremdenfeindlichen „Ein Prozent“-Bewegung angeführt wird.
Seit drei Jahren bemüht sich die Gemeinde um die Zustimmung der Institutionen und der Bevölkerung. In Kürze wird die Grundsteinlegung für die erste Moschee in Thüringen stattfinden, wie der Deutschlandfunk am 13. November 2018 berichtet. Dazu werden auch der Erfurter Oberbürgermeister und der Thüringer Ministerpräsident, Bodo Ramelow, sprechen.
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