Ein Projekt von Correctiv: „Menschen – Im Fadenkreuz des rechten Terrors.“


In Zusammenarbeit mit elf Regionalmedien und dem WEISSEN RING e.V. hat Correctiv dieses Projekt in Angriff genommen. 57 Menschen unterschiedlicher Profession, Herkunft und Bekenntnis fanden sich auf sogenannten Feindeslisten, die Neonazis und Rechtsextreme angelegt haben. Sie sollen hier aus der Anonymität heraustreten können. Es stehen aber noch mehr als 20 000 andere Menschen in Deutschland auf diesen Listen.
Eine Gruppe von Journalistinnen und Journalisten sind der Strategie der Rechtsextremisten nachgegangen. Ihre Ergebnisse sind in einem Buch und einer Wanderausstellung zusammengefasst.
Stellvertretend für ihre Erkenntnisse sei hier Sebastian Leber zitiert:
„Rechter Terror soll den konkreten Adressaten schaden, sie am besten vernichten. Er soll weitere politische Gegner einschüchtern. Ihnen bedeuten, sie könnten die nächsten Opfer sein.

Dem lässt sich nur in gesellschaftlicher Solidarität begegnen.
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