Die kluge und empathische Botschaft eines Lehrers in den Zeiten von Corona

Etwas zum Aufheben.In den letzten Tagen schrieb der Schulleiter des Mailänder Liceo Alessandro Volta folgenden Brief an seine Schülerinnen und Schüler. Seine Übersetzung war am 3.03.2020 im Tagesspiegel zu lesen.Dieser Brief hebt sich wohltuend von den zumeist irrelevanten Verlautbarungen der vergangenen Wochen ab. Lesens- und bedenkenswert. art-

Erinnerung in der Rosenstraße

Ein unvergessenes Datum ist das vom 27. Februar 1943 : die Fabrikaktion und die Festsetzung der letzten Berliner Juden in der Rosenstraße. Joseph Goebbels war seinem Ziel, Berlin judenfrei zu machen, bereits sehr nahe gekommen. Die Jüdinnen und Juden waren an ihren Arbeitsplätzen, auf den Straßen , in ihren Wohnungen aufgegriffen und in die Rosenstraße weiterlesen…

zu Hanau

Zu dem Kommentar von Marcus Pindur im Deutschlandfunk am 22.02.2020 ist nichts hinzuzusetzen. Aber vielleicht ist es sinnvoll, sich noch einmal der jüngsten Vergangenheit zu erinnern. Solange ist es noch gar nicht her, dass von der CSU neben anderen sprachlichen Begriffen das Wort vom „Asyltourismus“ benutzt wurde. Wenn nicht alle, die unsere Gesellschaft prägen und weiterlesen…

German Jewish History Award und der Gedenkort

Am 27. Januar 2020 wurden zum zwanzigsten Mal die German Jewish History Awards verliehen. Die Preisverleihung war Teil der Berliner Parlamentsveranstaltungen zum Internationalen Holocaust-Gedenktages am 27. Januar. Die Obermayer-Stiftung aus den USA lobt diesen Preis jährlich für deutsche Bürgerinnen und Bürger aus, die sich für die Bewahrung jüdischer Geschichte engagieren und einen Beitrag zum jüdisch-deutschen weiterlesen…

Lichter-gegen-Dunkelheit

Gemeinsam mit vielen anderen Gedenkorten setzen wir ein Zeichen gegen Menschenfeindlichkeit.https://www.lichter-gegen-dunkelheit.de/ http://gleis69.de/projekte/aktuelle-projekte/lichter-gegen-dunkel-bilder-bewahren-erinnerung Der Gedenkort Güterbahnhof Moabit – Berlins größter Deportationsbahnhof. Von hier fuhren 30 000 jüdische Menschen nach Osten in den Tod. – Lichtinstallation gestaltet von Gleis 69 e.V. und Janine Iten zusammen mit der Theodor Heuss-Gemeinschaftsschule.art-

Raoul Wallenberg – ein Mensch in der Unmenschlichkeit

Vor 75 Jahren wurde Raoul Wallenberg verhaftet. Er wollte sicher gehen, dass die von ihm in Ungarn geretteten Juden weiterhin geschützt blieben. Die Sowjets vermuteten in ihm einen amerikanischen Spion. Seine weiteren Lebensumstände und sein Tod bleiben bis heute ungeklärt. Mit beispielhaftem Mut und ohne Rücksicht auf seine eigene Person rettete er 1944 auf vielfältigste weiterlesen…

Alltagsrassismus

Zu dem Vorkommnis im Büro GKK+ Architektur und Städtebau, das im Augenblick hilft, alle verfügbaren Kommentarspalten zu füllen, hat sich am 16.1.2020 Friederike Meyer im baunetz recht nüchtern geäußert. Es ist eben der tägliche Rassismus, der hier einmal dokumentiert und sichtbar wird. Gleichzeitig ist ein Gespräch zwischen Ina Kerner und Christoph David Piorkowski über den weiterlesen…