Eine ungarische Zeitzeugin aus Auschwitz

Eva Fahidi-Pusztai ist mittlerweile 96 Jahre alt und berichtet immer noch von ihren bedrückenden Lebenserfahrungen. Nach einer glücklichen Kindheit in Debrecen wird sie 18jährig als Jüdin mit ihrer Familie nach Auschwitz deportiert. Dort wird sie als arbeitsfähig eingestuft. Ihre Familie wird sie aber nie wiedersehen. Über das KZ Buchenwald gelangt sie schließlich in eine Munitionsfabrik weiterlesen…

Dieses Jahr wieder in der Rosenstraße

Nachdem die Gedenkfeier im letzten Jahr pandemiebedingt ausgefallen war, fand sie jetzt wieder unter den entsprechenden Hygieneauflagen statt. Die TeilnehmerInnen versammelten sich in der Großen Hamburger Straße vor dem Denkmal für das Jüdische Altersheim. Die Gestapo hatte das Altersheim 1942 in ein Sammellager für die Deportationen umgewandelt. Nach dem El Male Rachamin von Kantor Simon weiterlesen…

Hilferufe aus der Diaspora

Auf der Website JewishGen.org finden sich am diesem Wochenende folgende Hilferufe aus der Ukraine: messages today from the Jewish community ofIvano-Frankivsk formerly Stanislawow:Shalom….organizing the safety and security of the sinagogucommunity.of people you need protective equipment first aid kitwalkie-talkie.lanterns powerful generator.tanks for drinkingwater..ready for any help coordinator and I.PERELMAN director of theJewish religious community…THANKS TO EVERYONE weiterlesen…

Wieder im FG

Im Dezember 2021 hatten wir auch im Namen der SchülerInnen des Französischen Gymnasiums den neuen Bundesfinanzminister Christian Lindner um Unterstützung gebeten. Unser Wunsch war, die Berliner Gedenktafel für die Vermögensverwertungsstelle an einem sichtbareren Ort aufzustellen. Nach unseren Vorstellungen sollte sie aus ihrem „Versteck“ in der Elisabeth-Abegg-Straße um die Ecke nach Alt Moabit umziehen. Im Februar weiterlesen…

Die Ausstellung „Der Kalte Blick“ ist wieder zu sehen.

Diese Ausstellung mit letzten Bildern jüdischer Familien aus dem Ghetto von Tarnów ist inzwischen aus Wien wieder nach Berlin zurückgekehrt und bis zum bis 18. April 2022 in der Topographie des Terrors zu sehen. 2023 wird sie dann nach Tarnów wandern.Die Fotos sind im Rahmen einer pseudowissenschaftlichen anthropologischen Untersuchung an jüdischen Familie vor ihrer Ermordung weiterlesen…

Krieg in Europa

Krieg in Europa, etwas, das lange undenkbar war.Hier die Rede, die Wolodymyr Selenskyj, der Staatspräsident der Ukraine, in der letzten Nacht gehalten hat.Und hier die Rede des Präsidenten der Russischen Förderation, Wladimir Putin, die er am 21.Februar 2022 vor dem Angriff russischer Truppen auf die Ukraine hielt. Die Übersetzungen stammen jeweils aus der Zeitschrift Osteuropa.art-

Sehr Schweizerisch Diplomatisch

So charakterisiert Tachles Chefredakteur Yves Kugelmann den Moskauer Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt.Für die Ausgabe vom 18. Februar 2022 interviewte Kugelmann Goldschmidt zur Lage in der Ukraine. Goldschmidts Antwort lautete:“ Wir beten für den Frieden“. Er macht sich große Sorgen um die Juden in der Ukraine. Es hat viel Mühe gekostet, nach der Loslösung von der UdSSR weiterlesen…

Zwei Jahre nach Hanau

Weiterhin fordern die Angehörigen der im Februar 2020 Ermordeten Aufklärung. Sie klagen gegenüber dem Tagesspiegel, dass in den letzten zwei Jahren ein Großteil der Fragen und Ungereimtheiten im Umkreis des Anschlags weiterhin ungeklärt geblieben ist. Die Angehörigen beklagen aber auch den Rassismus in den Verwaltungen. Die neue Innenministerin Nancy Faeser und der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil weiterlesen…

Unter Kopernikus treffen sich Deutsche und Polen.

Nikolaus Kopernikus ist in Polen an vielen Orten gegenwärtig . . . .so in Torun, seiner Geburtsstadt, in der er auch Namenspatron für die dortige Universität ist, in Frombork und Olsztyn, Orten seines Wirkens, als Domherr, Arzt, Philosoph und Astronom. In einer deutschstämmigen Familie in Torun aufgewachsen, der ältesten Stadt des preußischen Städtebundes und Hansestadt, weiterlesen…