Wie soll Berlin mit Antisemitismus umgehen . . .


Der Arbeitskreis Antisemistismus hat mit einer Presseerklärung des Berliner Senats  am 14.12.2018 seine Empfehlungen vorgestellt. Wie weit diese Empfehlungen umgesetzt werden können und wollen, wird die Zukunft zeigen.
Vielleicht wäre es hilfreich gewesen, die Empfehlungen unter ein grundsätzliches und handhabbares Motto zu stellen, das für alle Adresssaten in ihrem Arbeitszusammenhang anwendbar ist :
Konflikte sind grundsätzlich gewaltfrei im Dialog zu lösen.
Gewaltandrohung und Ausgrenzung sind nur eine andere Form von Gewalt.
Diese Grundsätze sind vorrangig gegenüber Minderheiten zu beachten.

Neben den Partnerschaften mit israelischen Gemeinden könnte ich mir auch Partnerschaften mit der israelischen Zivilgesellschaft vorstellen, mit Gruppen, die in der Friedensarbeit und im jüdisch-muslimischen oder jüdisch-arabischen Dialog engagiert sind und so auch einen Teil der Lebenswirklichkeit in Israel darstellen.
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