Widerstand und Zivilcourage – auf den Spuren der italienischen Partisanen

Foto -eth . Auf den Spuren der Partisanen in den Bergen um Prato

Vom 7.6.- 15.6.18 reisten Schülerinnen und Schüler der Arbeitsgemeinschaft “Erinnern” der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule in Berlin-Moabit nach Italien auf den Spuren der italienischen Partisanen.

Einige der Jugendlichen beschäftigen sich bereits seit fast vier Jahren mit verschiedenen Aspekten des Nationalsozialismus. Sie reisten nach Israel, Frankreich und Polen, wo sie Museen und Gedenkstätten besuchten und mit Überlebenden des Holocaust sprachen.

Über ihre diesjährige Reise nach Italien sagten die Jugendlichen:
“Was wir bisher über die furchtbaren Verbrechen der Nazis gehört hatten, machte uns traurig. Aber auch wütend, sehr wütend. Wir fragten uns, ob es denn niemanden gegeben hat, der damals Widerstand geleistet hat. Menschen, die auf der Seite der Opfer standen und gekämpft haben”.
Es gab sie. Sie hießen Partisanen. Über ihren Mut und ihre Liebe zur Freiheit wollten wir mehr erfahren und wir begaben uns wieder auf die Reise – diesmal nach Italien.

Foto -eth . Im Gespräch mit dem ehemaligen Partisan Giorgio Mori (96 Jahre alt)

In Italien besuchten wir die Verstecke der Partisanen, informierten uns über ihren Widerstand und sprachen mit Zeitzeugen, die uns von der Zeit des Faschismus unter Mussolini und Hitler berichteten.

Foto -eth . Gedenkort in Marzabotto für von der SS ermordete Zivilisten, 790 Männer, Frauen und Kinder

-eth

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