Allison Kaplan Sommer kommentiert in Haaretz vom 23.09.2020 einen Artikel der Washington Post, die sich mit Trumps Haltung zu Minderheiten, auch der der jüdischen Amerikaner, beschäftigt.
Im vertrauten Kreis von Mitarbeitern habe Trump außerhalb des Weißen Hauses beispielsweise geäußert . . .( he) “has muttered that Jews ‘are only in it for themselves’ and ‘stick together’ in an ethnic allegiance that exceeds other loyalties,”. Ähnlich kritisch habe er sich über Afroamerikaner und Latinos geäußert. Auch berichtete die Zeitung über einen heftigen Wortwechsel zwischen dem Präsidenten und seinem damaligen Wirtschaftsberater Gary Cohn über die Zwischenfälle in Charlottesville und die beteiligten weißen Rechtsextremisten. Von Trump damals als “good guys” bezeichnet. Cohn habe damals sogar mit seinem Rücktritt gedroht.
Mit dieser Haltung wird es Trump schwerfallen, zusätzliche jüdische Wähler für sich zu finden. Jüdinnen und Juden wählen in den USA bis jetzt mehrheitlich die Demokraten.
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