Am 8.Mai 1943 wurde der Kommandobunker der Żydowska Organizacja Bojowa (ZOB) in der Ulica Miła 18 von der SS umstellt. Einige wenige Kämpfer konnten sich durch einen nicht entdeckten Ausgang retten. Dann leitete die SS Gas in den Bunker. In dieser Situation entschlossen sich die 120 eingeschlossenen Menschen zum kollektiven Suizid und entzogen sich so der Grausamkeit ihrer Verfolger. Unter ihnen befand sich auch ihr Kommandant Mordechaj Anielewicz.
Über dem zerstörten Bunker wurde nach dem Krieg aus den Trümmern des Ghetto ein Hügel errichtet. Er ist Gedenkstätte und Grabstätte zugleich.
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