Wie die Märkische Allgemeine Zeitung berichtet vereinbarte Kulturministerin Martina Münch (SPD) sowie Ud Joffe von der Synagogengemeinde Potsdam und Mikhail Tkach von der Jüdischen Gemeinde Stadt Potsdam am 7. November 2018 die Errichtung, Trägerschaft und Betreibung für das Gemeindezentrum mit der neuen Synagoge an der Schlossstraße in Potsdam.
Vor Baubeginn soll von den beteiligten Gemeinden eine Israelitische Kultusgemeinde als Trägerverein gegründet werden. An ihrer Gründung können sich neben den beiden genannten Gemeinden auch anderen Jüdische Gemeinden in Potsdam beteiligen. Auch der Gesetzestreuen Jüdischen Gemeinde in Potsdam ist nach Aussagen von Joffe inzwischen die Mitgliedschaft angeboten worden.
Baubeginn soll 2020 sein, mit der Eröffnung wird in 2023 gerechnet. Damit erhält Potsdam als letzte Landeshauptstadt jetzt auch eine Synagoge.
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Ein Gedanke zu „Potsdams neue Synagoge ist beschlossen“
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