Neues Format für „Schabat Schalom“ im MDR Kultur

Rebbetzin Katja Novominski, Dr. Alexander Wassermann (Gemeindevorsitzender in Dessau) mit Elisha Portnoy, Rabbiner in Dessau und in Halle bei der Grundsteinlegung am 8.11.2019 in Dessau . TAL

Der Mitteldeutsche Rundfunk bietet für die Sendung „Schabat Schalom“ ab dem 3. September 2021 ein neues Sendeformat an, in dem regelmäßig Mitglieder der jüdischen Gemeinden aus dem Sendegebiet zu Worte kommen. Am 2. September stellte er in einem besonderen Beitrag dazu vier VertreterInnen der jüdischen Gemeinden in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vor:
Die Leipziger Rabbinerin Rabbinerin Esther Jonas-Märtin, Alexander Nachama, Landesrabbiner in Erfurt, die Rebbetzin Katja Novominski aus den Gemeinden Halle und Dessau und Dr. Ruth Röcher, Religionslehrerin und Vorsitzende der Gemeinde Chemnitz.
Jede und jeder von ihnen hat einen ganz besonderen Lebensweg, unterschiedlichen beruflichen Hintergrund und eigenen Zugang zum Judentum. Schon das macht deutlich, wieviel verschiedene Seiten allein das Judentum in Deutschland heute aufweist. Stellvertretend für alle vier Protagonisten läßt sich Ruth Röcher zitieren. Sie formuliert als Ziel ihrer Arbeit, junge Jüdinnen und Juden in ihrer jüdischen Identität zu stärken und ihnen die Einstellung zu vermitteln, das sie gleichberechtigte Mitglieder der deutschen Gesellschaft sind. . . . die Rebbetzin Katja Novominski war ihre Schülerin.
Der neue Sendeplatz findet sich freitags um 15.45 Uhr auf MDR Kultur.
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Dr. Ruth Röcher bei der Stolpersteinverlegung am 31.08.2018 in Chemnitz. TAL