Ein langer Blick in die Vergangenheit

2005 ließ der Deutschlandfunk aus Anlass des Kriegsendes vor 60 Jahren, Menschen zu Worte kommen, die diesen Tag unter ganz unterschiedlichen Voraussetzungen erlebt hatten : 8. Mai 1945 . . . . als stünde die Zeit still.Vor 75 Jahren begannen die Nürnberger Prozesse. Mit einem internationalem Militärtribunal gaben die Aliierten ein wichtiges Zeichen, dass bei weiterlesen…

Die Geschichte von Marianne und ihrer Großmutter Lise Herbst

Am 9. November gedachten Schülerinnen und Schüler der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule am Gedenkort Güterbahnhof Moabit der von den Nationalsozialisten ermordeten Kinder und Jugendlichen jüdischer Herkunft. Die folgende Filmsequenz entstand anlässlich des Gedenkens an den 9. November 1938 im Rahmen des Projekts „Die Geschichte von Marianne und ihrer Großmutter Lise Herbst“, eine Kooperation von Tanz Theater Dialoge e.V. weiterlesen…

Plötzlich ist die Vergangenheit wieder ganz nah

Nach einer unser regelmäßigen Führungen am Gedenkort Güterbahnhof Moabit ergab sich ein zufälliges Gespräch mit einer schon sehr alten Dame. Sie war gerade dabei, sich um ihren Hund zu kümmern. Als die Sprache auf den Gedenkort kam, berichtete sie, dass sie in Moabit hier in der Nachbarschaft geboren sei . . . . und dass weiterlesen…

„Der kalte Blick“ – eine bemerkenswerte Ausstellung

Die Verbindung zu Tarnów, die außergewöhnliche Vorgeschichte der Ausstellung und eine zu Pandemiezeiten besondere Einladung zur Eröffnung am 20. Oktober 2020 waren Grund genug, diese Veranstaltung auch zu besuchen. Sie ist auch noch im livestream anzusehen. Die Rednerliste war hochrangig besetzt. Nach der Begrüßung durch die Direktorin der Stiftung Topographie des Terrors, Dr. Andrea Riedle, weiterlesen…

Gratulation für den Film „Stones“ von Dobray György

Seit 2017 organisiert V.B., ein Gründungsmitglied von Gleis 69 e.V., mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienst und dem Jüdischen Kulturbund in Ungarn Mazsike Sommerlager in Budapest. 2019 ist es ihr gelungen einen ungarischen Filmemacher, Dobray György , dazu zu gewinnen, das Sommerlager zu dokumentieren. Aber auch eine Begegnung mit dem Bischof Fabing der Evangelisch- Lutherischen Gemeinde Budapest weiterlesen…

Interessantes Treffen am Gedenkort

Im Zusammenhang mit ihrem neulich in der Presse vorgestellten Projekt Campus am Gleis 17 waren Frau Dr. Kotowski und Herr Prof. Schoeps von der Moses Mendelssohn-Stiftung und ihre Referentin Sarah Jaglitz daran interessiert, den Gedenkort Güterbahnhof Moabit kennenzulernen. Herr Dr. Kuntz vom Robert Koch-Institut hatte sich dem heutigen Treffen ebenfalls angeschlossen. Die Aufgabe, die Gäste weiterlesen…

„Der letzte Weg“ – wie geht es weiter?

Wie jetzt bekannt wurde, hat der Lotto-Stiftungsrat in seiner letzten Sitzung am 10.9.2020 den Antrag des Bezirksamt Mitte zur Finanzierung des“Letzten Weges“ nicht berücksichtigt. Das Bezirksamt plante unter Beteiligung verschiedener Gruppen aus dem Bezirk, den Weg zwischen der ehemaligen Synagoge Levetzowstraße und dem ehemaligen Güterbahnhof Moabit kenntlich zu machen. Diesen Weg waren 1942 und 1943 weiterlesen…

Gedenkort Synagoge Levetzowstraße – Erinnern unter dem neuen Wandbild.

. . Nach unserer heutigen Veranstaltung sah man ringsherum nur zufriedene Gesichter und Zustimmung, und das neue Wandbild bot anschließend ausreichend Gesprächsstoff. . Die Hausgemeinschaft und der Verein Gleis 69 hatten aus Anlaß des 1.Oktober 1941 und des gerade fertigstellten Wandbildes zu einer kleinen Zeremonie eingeladen. Wir erinnerten an das historische Datum, an dem die weiterlesen…

Im Schnellzug zum Exilmuseum

Gerade zwei Jahre ist es her, dass die Stiftung Exilmuseum gegründet wurde. Nur vereinzelt wurde in der Zwischenzeit über sie berichtet. Jetzt werden in der Staatsbibliothek schon die Ergebnisse eines Architekturwettbewerbs vorgestellt. Ein Platz für den Neubau ist ebenfalls bereits gefunden, das Gelände des ehemaligen Anhalter Bahnhofs. Offensichtlich haben die Stiftungsgründer in Herta Müller und weiterlesen…

Hermann Simon erhält den Moses Mendelssohn-Preis

Der Senatspressedienst meldet heute, dass Dr. Hermann Simon zum diesjährigen Preisträger des „Moses-Mendelssohn-Preis zur Förderung der Toleranz gegenüber Andersdenkenden und zwischen den Völkern und Religionen“ ausgewählt worden ist. Der Senat vergibt diesen mit 10 000 € dotierten Preis alle zwei Jahre. Kultursenator Lederer wird den Preis am 18. November 2020 im Berliner Rathaus überreichen. Simon weiterlesen…