Daniel Cohn-Bendit auf der Suche

. Wer den Pariser Mai 1968 verfolgen konnte, dem ist der „rote Danny“ noch gut in Erinnerung. Aus deutscher Perspektive schien De Gaulles Fünfte Republik kurz davor zustehen, aus den Angeln gehoben zu werden. Und Cohn-Bendit hatte einen Gutteil dazu beigetragen. In seinem weiteren Lebensweg hat er kaum eine Möglichkeit ausgelassen, sich politisch zu beteiligen, weiterlesen…

Die Ładoś-Gruppe – unbekannte Helfer.

In der letzten Woche konnten polnische Zuschauer im staatlichen Sender TVP eine interessante Dokumentation aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs sehen. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete am 27.03.21 darüber.Im Mittelpunkt der Dokumentation stand der polnische Diplomat Aleksander Ładoś, der damals Geschäftsträger in der polnischen Botschaft in Bern war. Nach der deutschen Besetzung Polens gab es weiterlesen…

Mit Himmlers Auschwitz-Erlass begann die Deportation der Sinti und Roma

Vom 16.12.1942 datiert Himmlers Auschwitz-Erlass, mit dem die Deportation der Sinti und Roma aus dem Deutschen Reich nach Auschwitz begann. Dazu stellen Roma Trial und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas jetzt den Kurzfilm mit dem Titel »Die bringen nur die Verbrecher weg« vor, von Hamze Bytyçi und erzählt von Zilli Schmidt.Das Geschehen weiterlesen…

Gratulation für den Film „Stones“ von Dobray György

Seit 2017 organisiert V.B., ein Gründungsmitglied von Gleis 69 e.V., mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienst und dem Jüdischen Kulturbund in Ungarn Mazsike Sommerlager in Budapest. 2019 ist es ihr gelungen einen ungarischen Filmemacher, Dobray György , dazu zu gewinnen, das Sommerlager zu dokumentieren. Aber auch eine Begegnung mit dem Bischof Fabing der Evangelisch- Lutherischen Gemeinde Budapest weiterlesen…

Aktuelles zum Kriegsende vor 75 Jahren

Zur Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkrieges und das Ende der NS-Herrschaft gibt es viele interessante Beiträge, Filme und Ausstellungen. Hier die entsprechenden Hinweise: Auf arte lief am 6.Mai 2020 eine zweiteilige Dokumentation mit dem Titel „Berlin 1945 – Tagebuch einer Großstadt“. Sie zeigt eindrücklich, wie Berlin zu einem Kriegsschauplatz wird, dann zu einem weiterlesen…

Uraufführung der Filmoper „deutsche wohnen“

. . . gestern abend am Hansaplatz, der Lichthof voll von fröhlichen Leuten in Erwartung einer Filmoper, Uraufführung. . . deutsche wohnen (was singen die diven) von Ulf Aminde mit Christoph Grund . . . dann erscheint eine Geigerin auf der Mauer, eine Kamera fliegt über das zerbombte Berlin, eine Sängerin ist plötzlich auf einer weiterlesen…

Ein Gedanke wird Wirklichkeit – die Filmreihe über Jüdisches Leben in Moabit

Als Kino für Moabit vor zwei Jahren die erste Auflage der STADTGESICHTER zeigte, konnte ich mit Vergnügen die mir vertrauten Moabiter Straßen und Ecken der fünfziger und sechziger Jahre wiedererkennen. Dabei kam mir der Gedanke, ob man nicht eine kleine Filmreihe über jüdische Schicksale in Moabit zusammenstellen könnte. Mittlerweile hatten sich etliche Historiker und Regisseure weiterlesen…

Mod Helmy – der ägyptische Arzt aus der Krefelder Straße

Den Auftakt für die Filmreihe unsichtbar, sichtbar – Jüdisches Leben in Moabit – von Kino für Moabit e.V. veranstaltet – bildete der Film Mohamed und Anna von Taliya Finkel. Er beschreibt in halb-dokumentarischer Form das Leben des ägyptischen Arztes Mod Helmy im Berlin der Zwanziger Jahre und dann im Dritten Reich und seine Arbeit im weiterlesen…

Trappistenmönche selig gesprochen – ein Zeichen christlich-islamischer Versöhnung

Viele haben den Fim „Des Hommes et des Dieux“ – „Von Menschen und Göttern“ von Xavier Beauvois gesehen und haben dann das Kino still und tief angerührt verlassen. Diese dort gezeigten Mönchen sind jetzt zusammen mit anderen Ordensleuten, die bei Anschlägen in Algerien getötet worden sind, selig gesprochen worden. Davon berichtet Corinna Mühlstedt am 7.12.2018 im weiterlesen…

MISS DAISY UND IHR CHAUFFEUR (Driving Miss Daisy)

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus (12.-25. März, http://internationale-wochen-gegen-rassismus.de/) lud Kino für Moabit am 23.März zu einem Kinocafé ein: MISS DAISY UND IHR CHAUFFEUR (Driving Miss Daisy) USA 1989, R: Bruce Beresford, 99 min, OmU Im Atlanta der 1950er Jahre werden Schwarze und Weiße im öffentlichen Leben durch Rassengesetze voneinander getrennt. Hier lebt die weiterlesen…