Ein Gedanke wird Wirklichkeit – die Filmreihe über Jüdisches Leben in Moabit

Biophon Theater Lichtspiele Turmstr. 12 – 1921 – Fotograf unbekannt


Als Kino für Moabit vor zwei Jahren die erste Auflage der STADTGESICHTER zeigte, konnte ich mit Vergnügen die mir vertrauten Moabiter Straßen und Ecken der fünfziger und sechziger Jahre wiedererkennen. Dabei kam mir der Gedanke, ob man nicht eine kleine Filmreihe über jüdische Schicksale in Moabit zusammenstellen könnte. Mittlerweile hatten sich etliche Historiker und Regisseure mit diesem Thema beschäftigt, sodass es einige Filme in dieser Richtung gab. In Maren Dorner von Kino für Moabit fand ich die kompetente Fachfrau, die meinen Gedanken Form und Struktur gab. Bald hatten wir eine kleine Auswahl an Filmen und passenden Aufführungsorten zusammen, die dem Charakter dieser Filmreihe entsprach. Maren sorgte für eine solide Finanzierung und für Moderatoren. Außerdem kooperierten die Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule und Sie waren Nachbarn e.V.. Etliche Filmemacher und Buchautoren haben ihr Kommen angesagt, sodass wir jetzt nur noch auf das hoffentlich zahlreiche erscheinende Publikum warten.
Genaue Informationen zu den Aufführungen ab dem 4. April 2019 sind unter Kino für Moabit zu finden.

Mod Helmy – der ägyptische Arzt aus der Krefelder Straße

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Gedenktafel am Haus Krefelder Str. 7 seit 2014


Den Auftakt für die Filmreihe unsichtbar, sichtbar – Jüdisches Leben in Moabit – von Kino für Moabit e.V. veranstaltet – bildete am 4. April 2019 der Film Mohamed und Anna ( 2017 ) von Taliya Finkel.
Er beschreibt in halb-dokumentarischer Form das Leben des ägyptischen Arztes Mod Helmy im Berlin der Zwanziger Jahre und dann im Dritten Reich und seine Arbeit im Städtischen Krankenhaus Moabit. Dort erlebt er die brutale Vertreibung der jüdischen Ärzte und macht seine Erfahrungen mit den neuen NS-Ärzten, die sie ersetzen. Aus großbürgerlichen Haus und fachlich qualifiziert distanziert er sich bald von Ärzten in Uniform. Sein Vertrag im Krankenhaus wird deshalb nicht weiter verlängert, daraufhin arbeit er in einer Praxis. Als die jüdischen Ärzte ihre Zulassung verlieren, behandelt er auch zunehmend jüdische Patienten.
Bei Beginn der Deportationen bittet ihn eine jüdische Familie um Hilfe für die Großmutter und insbesondere für Anna. Mit Mut und Intelligenz bewahrt er die junge Frau vor Deportation, indem er sie mit falscher Identität in seiner Praxis beschäftigt – zum Teil unter den Augen der Gestapo und sich selbst in Gefahr bringend. – Lange bleibt diese Geschichte wenig bekannt bis schließlich das Ehepaar Sabine und Carsten Mülder Material zusamenträgt und bei Yad Vashem die Anerkennung als Gerechten unter den Völkern beantragt. Das, was diese Geschichte als besonders auszeichnet, ist, dass Helmy der erste Araber ist, der diese hohe israelische Auszeichnung erhält. In der Zeit des unlösbaren Nahostkonflikt ein ausgesprochenes Politikum.
Ronen Steinke, der selbst ein Buch zu Mod Helmy und Anna Soros verfaßt hat, arbeitete bei der Entstehung des Films mit der Regisseurin eng zusammen. Im Film taucht er als Protagonist des Geschehens auf und stellt so das verbindende Element dar.

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Lukas Welz, der Moderator des Abends, mit den Schülerinnen und Schülern der Theodor-Heuss-Gesamtschule im Gespräch

Für die Zuschauer war neben dem Film aber noch eine weitere Erfahrung interessant. Auf meinen Vorschlag waren Schülerinnen und Schüler der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule eingeladen worden, sich den Film anzusehen und ihre persönlichen Eindrücke zu beschreiben. Sie hatten sich in den letzten Jahren bereits intensiv in einer Arbeitsgemeinschaft Erinnern mit den Judenverfolgungen auseinandergesetzt und waren jetzt offensichtlich davon beeindruckt, daß ein Muslim, ein Araber mutig und klug Juden half und sich als mitfühlender Mensch erwies. Dabei beschrieben sie eindrucksvoll, wie sich durch die Erfahrung in der Arbeitsgemeinschaft ihr Interesse für Geschichte und ihre Einstellung zu Juden erheblich verändert hatte.
Ein besonderer Abend. Danke an Kino für Moabit.

„Der Muslim und die Jüdin, die Geschichte einer Rettung in Berlin“

In der Filmreihe zu Jüdischem Leben in Moabit liest Ronen Steinke aus seinem Buch

Ronen Steinke – links – mit dem Moderator des Abends Volker Wagner

Im vorangegangenen Film „Mohamed und Anna“ konnte das Publikum Ronen Steinke schon kennenlernen. Jetzt – bei der Vorstellung seines Buches „Der Muslim und die Jüdin. Die Geschichte einer Rettung in Berlin“ – saß er persönlich am 5. April 2019 im Alten Hörsaal des Moabiter Krankenhauses. Dieses Krankenhauses, das auch einen Schauplatz der Geschichte darstellt. Neben den verschiedenen Passagen seines Buches, die er hier vorlas, erzählte er aber auch ausführlich von der Entstehung des Buches. Eine Zeitungsnotiz hatte sein Interesse an der Geschichte geweckt, die weiteren Recherchen ließen ihn das Leben arabischer Menschen im Berlin der zwanziger Jahre entdecken. Darunter fanden sich Studenten, Geschäftsleute, Wissenschaftler, Künstler. Es waren weltläufige Menschen, die sich sicher in der bürgerlichen Welt Berlins bewegten und Kontakte zu Gleichgesinnten und an Kultur und Wissen Interessierten pflegten. Selbstverständlich auch zu Juden. Die Veranstaltungen in der Moschee am Hohenzollerndamm waren bekannt und wurden gern besucht. Der ägyptische Arzt Mohamed Helmy gehört zu diesem Kreis und erlebte hier einen kosmopolitischen Geist, der wahrscheinlich auch seine spätere Einstellung bestimmte. So behandelte er im Dritten Reich mehr und mehr jüdische Patienten, während gleichzeitig die jüdischen Ärzte zunehmend in ihrer Tätigkeit eingeschränkt und behindert wurden. Dabei lernte er auch Annas Familie kennen, ihre Mutter und ihre Großmutter. In ihren Augen wurde er schließlich zum letzten Halt, zur letzten Hoffnung dafür, dass er sie vor der drohenden Deportation retten könnte.
Mit viel Mut und Einfallsreichtum, auch unter persönlicher Gefährdung, tarnte er Anna als seine Praxishilfe und versteckte ihre Großmutter bei Bekannten. An immer neuen Gefahren vorbei gelang es ihm schließlich, beide Frauen bis zum Kriegsende vor dem sicheren Tod zu bewahren. Er selbst entkam ebenfalls immer wieder den Verfolgungen durch die Nazis, blieb auch nach dem Krieg in Berlin und starb hier 1983 hochbetagt.
Seine Geschichte wurde erst allmählich bekannt. Ein Tiergartener Arzt deckte sie bei Recherchen auf , setzte sich bei Yad Vashem für eine Ehrung als“ Gerechten der Völker“ ein und konnte schließlich auch eine Gedenktafel an seinem ehemaligen Wohnhaus in der Krefelder Str. 7 anbringen lassen.
Das aufmerksame Publikum hätte den interessanten und spannenden Erzählungen von Ronen Steinke sicherlich noch länger zuhören mögen, wenn nicht schließlich die fortgeschrittene Zeit für ein Ende des Abends sorgte. Wer bis dahin das Buch noch nicht gelesen hatte, würde es sich jetzt sicher besorgen.

Die Unsichtbaren – Wir wollen leben

Ein Film von Claus Räfle, 2017

Dieser Spielfilm war nach seiner Fertigstellung nur relativ kurz in den Kinos zu sehen, eine Aufführung 2018 im Willy-Brandt-Haus fand dagegen vor übervollem Auditorium statt. Der Film erreicht durch die Beteiligung der handelnden Personen in ihrem späteren Lebensalter und durch historische Originalsequenzen einen hohen Grad an Authentizität. Gleichzeitig spricht er durch die Stilmittel des Spielfilm den Zuschauer auch emotional an. Man kann sich der Schilderung vom Leben vier junger Menschen im Berliner Untergrund der Nazizeit kaum entziehen. Die schnelle Folge von Gefahrenmomenten und glücklichen Zufällen halten einen in fortwährender Spannung.

Barbara Schieb / Gedenkstätte Stille Helden im Gespräch mit Karl Kröhnke

Im Nachgespräch am 6. April 2019 im SOS-Kinderdorf Waldstraße schildert Barbara Schieb von der Gedenkstätte Stille Helden Einzelheiten zur Vorgeschichte des Films. Sie war in großem Umfang bei den Recherchen zum historischen Hintergrund des Films beteiligt und hatte mit den Mitwirkenden viele Gespräche geführt. Dieses Wissen fand im Film auch Eingang in die Zeichnung der Darsteller. Nach meinem Eindruck war sie besonders von der Persönlichkeit von Cioma Schönhaus beeindruckt, der eben hier in der Waldstraße seine Paßfälscherwerkstatt betrieben hatte. Interessant war auch, dass Claus Räfle bereits früh mit den ersten Aufnahmen der Protagonisten begonnen hatte, es aber aus Geldmangel sechs Jahre dauerte, bis er den Film fertigstellen konnte. Er hat ihn schließlich zu einem großen Teil aus Preisgeldern selbst finanziert.
Ein Film, dem man noch häufigere Aufführungen wünschte.

„Das Sammellager in der Berliner Synagoge Levetzowstr. 1941 /42“

Phillip Dinkelaker berichtet zu den Recherchen und dem Buch, das dazu 2017 erschienen ist.

Phillip Dinkelaker hat sich im Rahmen seiner Magisterarbeit umfassend mit der Geschichte des Sammellagers in der Synagoge Levetzowstraße beschäftigt. In einer sorgfältigen Recherche legte er die Abläufe der Deportationen offen. Von dem Moment, in dem die Opfer von der Polizei zu Hause abgeholt und ins Sammellager gebracht wurden, vom Erleben der Schleuse, in der ihnen ihre bürgerliche Existenz unwiderruflich geraubt wurde, bis zu dem Augenblick, in dem sie verängstigt und hilflos auf den Weg geschickt wurden, an dessen Ende die Gaskammern der KZ standen. Dinkelaker schilderte in der Veranstaltung am 8. April 2019 die bedrückenden Szenen im Sammellager, das kriminelle Treiben der Gestapo und die entwürdigende Behandlung der Gefangenen.

Daneben berichtete er aber auch von dem Schicksal der Synagoge nach dem Krieg. Durch Bomben beschädigt nahm ihre Baufälligkeit in den folgenden Jahren weiter zu. Im Unterschied zu beispielsweise Charlottenburg stellte das Bezirksamt Tiergarten aber kein Geld für die Bausicherung zur Verfügung. Das Amt erzwang schließlich den Abriß, da die mittellose jüdische Gemeinde die Synagoge nicht erhalten konnte.
Der als Gast geladene Landschaftsarchitekt Theseus Bappert hat 1987 den Gedenkort für das Sammellager an eben diesem Ort gebaut. So konnte er ausführlich über Planung und Bau des Denkmals berichten. Und auch über das spätere, heute noch unverständliche Verhalten des Bezirksamt (jetzt) Mitte. Vor vier Jahren wurde ohne jegliche Rücksprache mit den Architekten die fast haushohe Buchenhecke des Gedenkortes abgeholzt. Diese Hecke sollte die Fassade der Synagoge an der Levetzowstraße darstellen. Nach anhaltendem Protest und vielen Bemühungen wird die Hecke jetzt wiederhergestellt. Theseus Bappert hat aber trotz einer Bewerbung nicht den Auftrag für diese Arbeiten bekommen. Das wäre nur eine bescheidene Form der Wiedergutmachung gewesen.
Zum Schluß berichtete Phillip Dinkelaker von seinem interessanten Dissertationsthema. Er geht der Frage nach, in welcher Form nach dem Krieg die Kollaboration von Juden mit dem Dritten Reich geahndet worden ist. Die Spanne reicht von Selbstjustiz bis zu regulären Gerichtsverfahren. Man darf auf das Ergebnis gespannt sein.

Bei uns nichts Neues

Ein Film von Shimon Lev, 2014

Dieser Film hat seinen Ursprung in der Tiergartener Thomasiusstraße, im Engagement einiger dort lebenden Menschen. Sie gingen der Geschichte ihrer Häuser und der ihrer früheren Bewohner im Dritten Reich nach. Daraus folgte die Verlegung von 114 Stolpersteinen und in den meisten Fällen auch die bewegende Begegnung mit den Angehörigen der ermordeten oder geflüchteten Juden. So kam auch die Begegnung mit Shimon Lev zustande. Dessen Vater Willy Löw konnte mit einem der Kindertransporte nach England flüchten und gelangte schließlich über Kanada nach Israel. Bei der Begegnung mit den Menschen aus der Thomasiusstraße, darunter auch Astrid Vehstedt, entstand die Idee, auf Grundlage der von Willy Löw nachgelassenen Briefe einen Film zu drehen. In dem Film lesen verschiedene jetzige Bewohner des Hauses Nr.11 die Briefe, die Willy Löw von seiner Familie in England und später in Kanada erhalten hat. Das ist eine strenge Form eines Filmes, die dem Zuschauer einiges an Konzentration abfordert. Davon konnten sich die Zuschauer bei der Vorführung am 11. April 2019 selbst überzeugen.

Shimon Lev im Gespräch mit Astrid Vehstedt

Im Gespräch zwischen Astrid Vehstedt und Shimon Lev gehen beide noch einmal den Überlegungen zum Film und seiner Entstehung nach. Im Weiteren schildert Shimon Lev, dass – wie in Deutschland auch – das Gespräch zwischen den Generationen über die Zeit des Dritten Reiches und den Holokaust kaum stattgefunden hat. Das Wachhalten der Erinnerungen hat in den Familien erst in den letzten Jahre wirklich begonnen.

Zuflucht – Berliner Juden im Versteck

Ein Film von Carl -Ludwig Paeschke und Heiko Roskamp, 1985

Dieser Film entstand in der Zusammenarbeit von Carl -Ludwig Paeschke als Redakteur beim ZDF und Heiko Roskamp, der sich in der Berliner Lokalgeschichte, insbesondere der des Tiergartens gut auskannte. Der Film wurde erstmals 1985 im ZDF gezeigt und stellte in seinem Format eine Novität dar. Hier konnten Verfolgte des Dritten Reiches, Juden, die untergetaucht und von den verschiedensten Menschen unterstützt worden waren, ihre Geschichte erzählen. In langen Sequenzen, mit nur wenigen Schnitten, sodass sie sicher sein konnten, dass nichts untergeht, nichts weggelassen wird. Für den Betrachter mag das manchmal etwas ermüdend sein. Aber hier stehen die Opfer im Vordergrund, und sie haben allen Grund, Gehör zu finden.
Berührend war für Ältere, Harry Foss mit seinem Bruder und seiner Mutter zu erleben. Ich habe heute noch die Ansage aus den fünfziger Jahren im Ohr . . . . sie hörten die RIAS-Sabbatfeier, es sang der Oberkantor Estrongo Nachama und an der Orgel spielte Harry Foss.
Harry Foss war der Organist der Jüdischen Gemeinde West-Berlins und hielt hier auch Lewandowskis Musik lebendig.
Auch die Begegnung mit Hans Rosenthal weckte Erinnerungen. Ich höre ihn noch wie heute, die beliebte Quizsendung „Wer fragt, gewinnt“ im RIAS moderieren. Das bekannte Bild, das ihn mit seinem jüngeren Bruder zeigt, ist mir vor Augen. Sein Bruder wurde aus dem Auerbachschen Waisenhaus deportiert und im KZ ermordet.
Nach der Aufführung am 12.April 2019 fand ein Gespräch mit Prof. Neubauer von der Film-Universität in Babelsberg statt. Ich wollte die Bilder so für mich stehen lassen und ging deshalb.

Bei den Jekkes ist es schwieriger

Ein Film von Yuval Gidron, 2017

Diesen Film habe ich schon mehrmals gesehen. Und ich muß feststellen , dass er mir von Mal zu Mal besser gefällt. Bei der Aufführung am 13. April 2019 sind mir jetzt die unterschiedlichen Ebenen deutlich geworden, auf denen sich der Film bewegt. Die eine, auf der Benjamin Gidron, der Vater, bei seinen Recherchen unterwegs ist, und die weit in die Vergangenheit in Berlin und Hessen zurückreicht. Dort ist er schon seit längerem der Familiengeschichte in mehreren Richtungen nachgegangen und auf die vielen Familienmitglieder gestoßen, die im Holokaust ermordet worden sind. Dann hat er sich entschlossen, die Ergebnisse seiner Nachforschungen zusammen mit seiner Familie noch einmal nachzuvollziehen und sie vor allem seinen Kindern nahezubringen. Manches läßt sich eben nicht nur durch Erzählen weitergeben, sondern muß miterlebt werden.

Yuval Gidron im Gespräch mit Mechthild Merfeld

Vielleicht , so klingt es aus Yuvals Erzählungen, ist er derjenige, der den größten Abstand zu der Familiengeschichte, zur Geschichte seines Vaters und der Identität als Jecke hat. Ihn bittet der Vater, die Reise über Frankfurt, den Taunus und schließlich nach Berlin im Film festzuhalten Mit deutlicher Distanz übernimmt Yuval diese Aufgabe. Hier läßt sich die zweite Ebene, die der Handlung im Film erkennen. Während die Kamera anfangs wie das flüchtige Auge des Touristen über die Umgebung und das Geschehen wandert, rückt sie im weiteren Verlauf des Films immer näher an den Vater, an die Familie, an Yuval heran. Es ist wie ein stummes Zwigespräch zwischen Vater und Yuval an der Kamera. So beschreibt er im Nachgespräch, wie ihm Verlauf des Films bewußt geworden ist, wie nahe ihm die Vergangenheit seines Vaters und der Familie und damit sein deutsch-jüdisches Erbe eigentlich geworden sind.
Es scheint, dass da ein anderes Gespräch zwischen Yuval und seinem Vater begonnen hat.

Abschluß

Die Veranstaltungsreihe beschloß eine Führung vom Mahnmal Synagoge Levetzowstraße zum Gedenkort Güterbahnhof Moabit, die von Sie waren Nachbarn e.V. angeboten wurde und ein Abschlußgespräch.
TOL-