Ein anregender Abend in der Hansabibliothek

Viele, die gestern an der Vernissage in der Hansabibliothek teilgenommen haben, fühlten sich von der Ausstellung zum Atelierhaus Siegmundshof angesprochen. Wir auch. Zu der anregenden Atmosphäre trugen die Hansabibliothek mit ihren hellen Räumen und die informative Einführung von Frau Buchholz bei. So kamen schnell interessanten Gespräche und neugierig machende Begegnungen zustande. Die Fotos sagen mehr weiterlesen…

Ein neuer Blick auf das Atelierhaus in Siegmundshof

Bei verschiedenen Stadtspaziergängen und in einer Reihe der vorausgegangenen Ausstellungen haben wir uns bereits mit dem Atelierhaus in Siegmundshof beschäftigt. Jetzt widmen wir dem bemerkenswerten Ort eine eigene Ausstellung.Nach seiner Eröffnung 1887 im Hansaviertel spiegelte das Atelierhaus die Entwicklung der bildenden Künste bis in die Zwanziger Jahre wieder, vom historisierenden akademischen Stil bis zum Expressionismus. weiterlesen…

Sklavenhandel in Brandenburg?

Die Berliner Gemäldegalerie informiert über ein gerade restauriertes Gemälde von Olfert de Vrij (1635 – 1699) “Dreimaster auf leicht bewegter See”. Dieses Bild wird zur Zeit in einer Sonderpräsentation unter der Überschrift Vision Seemacht. Ein Marinestück für den Großen Kurfürsten gezeigt.Seemacht Brandenburg? Als junger Prinz hatte Friedrich Wilhelm (1620 – 1688) seine Studienjahre in den weiterlesen…

Ein anderer deutscher Reichsbahner – Fritz Kittel.

Heute abend lud die Deutsche Bahn in das Deutsche Technikmuseum ein. Dort in der Eisenbahnabteilung stellte ihr CEO Dr. Richard Lutz die Ausstellung “Wer war Fritz Kittel?” vor. . . . . . . Sie erzählt von einem der wenigen Reichbahnangehörigen, der sich als Einzelner mutig der Vernichtungsmaschine des NS-Regimes, sonst rückhaltlos von der Deutschen weiterlesen…

Yad Vashem im Deutschen Bundestag – sehenswert.

Was verbindet ein hölzernes Stethoskop, ein schmaler Thoraschrein und ein ausgefranstes Tuch miteinander? Auf den ersten Blick wenig. Diese drei Gegenstände gehören zu insgesamt sechzehn Objekten, die zur Zeit noch in einer Ausstellung bis zum 17. Februar 2023 im Paul-Löbe-Haus des Bundestages zu sehen sind. Hier zeigt sie Yad Vashem stellvertretend jeweils für einen Menschen, weiterlesen…

ROADS NOT TAKEN – Anspruch eingelöst?

Die vielversprechende Eröffnung der Ausstellung “ROADS NOT TAKEN” und eine breite mediale Präsenz des Deutschen Historischen Museum führten offensichtlich am vergangenen Sonntag zu einem regelrechten Besucheransturm . Ein erster Eindruck konnte aber die hochgespannten Erwartungen nicht unbedingt erfüllen. Zwar präsentierte sich die Ausstellung wie angekündigt entgegen der tatsächlichen Zeitläufte. Dass diese der üblichen zirkadianen Wahrnehmung weiterlesen…

Weiterhin aktuell – Emile Zola und sein Appell “J´accuse”

Am 16. Januar 2023 lud die Französische Botschaft zur Vernissage für eine Ausstellung zur Affäre um den französischen Hauptmann Alfred Dreyfus ein.Weltweit bekannt wurde diese Affäre durch den Offenen Brief Emile Zolas mit seinem Appell “J´accuse”, in dem er das französische Militär in der Öffentlichkeit wegen eines Unrechtsurteils anklagte. Dreyfus war 1894 nach oberflächlichen Untersuchungen weiterlesen…

Zu RB

Weitere Texte Ausführlicher Lebenslauf Reinhold Begas ist der in Berlin am häufigsten mit Originalen vertretendeBildhauer: Insgesamt 33 seiner Werke sind auf Plätzen oder inöffentlichen Gebäuden Berlins aufgestellt. Insbesondere mit seinenneobarocken Werken zählt er – neben seinen vielleicht eher bekannterenLehrern und Kollegen Johann Gottfried Schadow, (Quadriga auf demBrandenburger Tor) und Christian Daniel Rauch (Reiterdenkmal vonFriedrich II, weiterlesen…

Zu HW

Weitere Texte Zitat aus Käthe Kollwitz Tagebücher, S. 533–34: Mitte Mai 1922:“Hab noch zwei Wochen Zeit bis zur Reise– hab aber nichts zu tun. Ging zur Wittekind hinauf und fand sie Strümpfe stopfend neben ihrem Mittag, das auf Gas kochte. Zeigte mir ihre Arbeiten, in denen sie anfängt, zur Natur zurückzugehen. Vielleicht gehört sie zu weiterlesen…

zu KK

Weitere Texte Vollständiger Text des Lebenslaufs Käthe Kollwitz: geboren am 8.Juli 1867 in Königsberg/ Ostpreußen, gestorben am 22.April 1945 in Moritzburg bei Dresden. Käthe, geborene Schmidt wächst mit drei Geschwistern in einem liberalen, geistige Freiheit und soziale Verantwortung vermittelnden Elternhaus auf. Ihr Großvater Julius Rupp musste seine Teilnahme an den Kämpfen der 1848-iger Revolution und weiterlesen…