Eine Sendefolge des Deutschlandfunks über die Weihnachtsfeiertage beschäftigte sich mit dem Rassendenken in Europa und in der ersten Welt . Dabei ziehen die Verfasser (Lydia Heller und Azadê Peşmen) eine klare Linie von der Entstehung des Kolonialismus gerechtfertigt durch anthropologische und andere Forschung zur Dominanz einer europazentrierten Herrschafts-, Wirtschafts- und Wissenschaftsauffassung. Der Rassismus als inzwischen widerlegte Lehre von der unterschiedlichen Wertigkeit der Menschen bedroht bis heute das friedliche Zusammenleben von Gesellschaften und Völkern. Er hat nicht zuletzt zu den Menschenversuchen Dr. Mengeles in Auschwitz geführt.
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