Neues jüdisches Museum in Köln – die Geschichte der ältesten jüdischen Gemeinde nördlich der Alpen wird wieder lebendig

 

In Köln haben seit vielen Jahrzehnten im Stadtzentrum, vor allem auf dem Rathausmarkt, archäologische Grabungen stattgefunden und Erstaunliches aus der römischen Zeit, den Anfängen der ältesten jüdischen Gemeinde in Deutschland und aus der mittelalterlichen Stadtgeschichte zutage gefördert. Jetzt finden diese Arbeiten zumindest einen ersten Abschluß im Bau eines Jüdischen Museums. Nach den bisherigen Erkenntnissen lassen sich das Bestehen der ältesten jüdischen Gemeinde nördlich der Alpen sicher bis ins Jahr 321 nach Christi Geburt zurückverfolgen. Wahrscheinlich bestanden Anfänge bereits Ende des ersten Jahrhunderts. Den künftigen Besucher erwarten interessante Einblicke und ein teilweise unterirdischer Rundgang.
Der Deutschlandfunk berichtete am 30.Juni 2018 von der Grundsteinlegung für den neuen Museumsbau.
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